(PM) , 16.06.2007 - (DCRS/IH) Ein ehemaliger, leitender Bankangestellter der Sparkasse in Tauberfranken hat eine Geldsumme von 2,1 Millionen Euro von Konten gut betuchter Bankkunden an sozial schwache Personen umverteilt. Der Angeklagte rechtfertigte seine Handlungsweise mit den Worten „Ich hatte Mitleid mit Arbeitslosen und sozial Schwachen und wollte ihnen helfen“. Seit Januar 2001 hatte er, zunächst mit Einverständnis mancher Kunden die Gelder umgebucht. „Ich habe nicht alles manipuliert!“ Doch er konnte nicht mehr aufhören und verlor die Kontrolle über seine Umverteilungen. Schließlich war er nur noch damit beschäftigt seine illegale Geldschieberei zu vertuschen. „Im Jahr 2005 war ich nur noch damit beschäftigt, die Sache zu vertuschen“. Er fand aus seinen Machenschaften keinen Ausweg mehr und meldete die Vorfälle der Geschäftsleitung. Der Angeklagte war mit den Nerven am Ende. Hierzu erklärte er wörtlich „An Weihnachten 2005 war ich nahe daran, mir selbst etwas anzutun. Ich habe das seelisch nicht ertragen“ Ein Teil des Schadens, rund 1,4 Millionen der insgesamt 2,1 Millionen, konnte mit der Hilfe des Angeklagten vor der Anklage zusammen mit Polizei und Sparkassenleitung an die Besitzer zurück geführt werden. Der derzeitige Restschaden in Höhe von 640 000 Euro muss von der Sparkasse getragen werden. Die Kunden werden keinen Schaden davon tragen. Nun wurde der 45 jährige Vater von einem 13jährigen Sohn vom Landgericht Mosbach zu .. weiter geht’s unter www.dcrs.de/news/1256/69.html