Pressemitteilung, 14.06.2011 - 14:28 Uhr
Perspektive Mittelstand
Mobile SEA ist mehr als eine Verlängerung von Adwords auf mobile Endgeräte
eprofessional gibt Tipps, damit Adwords-Kampagnen auch auf mobilen Endgeräten performen / 1:1-Adaption der Desktop-Kampagnen zum Scheitern verurteilt
(PM) Hamburg, 14.06.2011 - Mobile Advertising ist in aller Munde, denn die Deutschen surfen immer öfter via Smartphone und iPad von unterwegs. Auch dort nutzen sie Google als Suche. Doch eine simple Verlängerung der Adwords-Kampagnen auf mobile Endgeräte ist zum Scheitern verurteilt, da es deutliche Unterschiede hinsichtlich des User-Interesses, der Keyword-Auswahl und der Targeting-Optionen gibt. Zudem sollten Unternehmen hinterfragen, ob ihre Produkte geeignet sind und die Werbestrategie auch mobil funktioniert. Die Performance Agentur eprofessional hat Tipps zusammengestellt, wie Unternehmen vorgehen und was sie beachten sollten, damit die mobile SEA-Kampagne zum Erfolg wird. Eine erste Überlegung sollte die mobil zu bewerbenden Produkte betreffen: Grundsätzlich sehen die Experten von eprofessional den größten Erfolg bei Produkten, die schnell und nebenbei gekauft werden. Dies können etwa Kinokarten, eine Pizza, ein E-Book oder eine coole App sein. Zudem eignet sich Mobile SEA jetzt auch für Unternehmen mit stationärem Geschäft, die SEA bislang noch nicht als Vertriebsinstrument eingesetzt haben. Sie können ihren Kunden jetzt unterwegs Angebote unterbreiten oder ihnen per Anzeige den Weg zum nächsten Store zeigen. 10 Tipps für den erfolgreichen Start einer mobilen SEA-Kampagne:1. Prüfen Sie Ihre Produkte! Welche eignen sich für den „Unterwegs-Konsum“ und welche nicht? Manchmal kommen nur Teile des Sortiments in Frage.2. Analysieren Sie Ihre Zielgruppe und deren Umgang mit mobilen Endgeräten. Finden Sie heraus, ob Ihre Zielgruppe mobil zu erreichen ist.3. Legen Sie grundsätzlich eine separate mobile Adwords-Kampagne an und achten Sie darauf, dass Desktop-Anzeigen nicht an Mobilgeräte ausgeliefert werden! Das müssen Sie in Ihrem Google-Konto aktiv ausschließen.4. Prüfen Sie, ob alle oder vielleicht nur ausgewählte Geräte und Mobilfunkbetreiber für Ihre Kampagne relevant sind. Eine iPhone-App brauchen Sie nicht auf Android-Smartphones zu bewerben. Vorsicht: Google bucht Werbekunden automatisch für „iPhones und andere Mobilgeräte mit vollwertigem Internetbrowser“ ein. Selektieren Sie unter „erweiterte Geräte und Betreiberoptionen“. Dort können Sie auch nur iPads auswählen, je nach Kampagnenziel. 5. Entscheiden Sie, ob Ihre Adwords-Anzeigen auch im Content von mobilen Websites oder ausschließlich bei der Google-Suche auf mobilen Endgeräten erscheinen sollen.6. Bieten Sie auf die Anzeigenpositionen 1 und 2, denn anders als bei der Desktop-Suche sind nur zwei Anzeigenplätze relevant. Planen Sie entsprechendes Budget ein und überlegen Sie vorher, ob genug Budget vorhanden ist, um sich gegen den Wettbewerb durchzusetzen. Wenn nicht, lassen Sie es.7. Sprechen Sie die Nutzer in den Anzeigentexten so individuell wie möglich an und nehmen Sie Bezug auf den Aufenthaltsort und das Endgerät des Nutzers. Unterstützen Sie die örtliche Ansprache, indem Sie Ihr Google-Places-Konto, sofern vorhanden, mit Ihrer Adwords-Kampagne verknüpfen.8. Beachten Sie bei der Keyword-Auswahl, dass unterwegs deutlich kürzere Search Queries genutzt werden und passen Sie Ihre Keyword-Strategie entsprechend an!9. Nutzen Sie die Erfahrungen aus der Desktop-Suche beziehungsweise der klassischen SEA-Kampagne. Übernehmen Sie die Top-Performer-Keywords. 10. Machen Sie Ihre Website fit für mobile Endgeräte, damit der Klick auf die mobile Anzeige nicht zur Enttäuschung wird. Das bedeutet: kein Flash. Alternativ können Sie eine App anbieten.Heute findet schon jede zehnte Suche* unterwegs statt und 2013 soll die Nutzung des mobilen Internets laut Google die Desktop-Nutzung überschreiten**. „Wir sind an einem Punkt angelangt, wo die mobile Suche so relevant geworden ist, dass es nicht mehr reicht, die bestehende Adwords-Kampagne 1:1 auf mobile Endgeräte zu verlängern. Unternehmen müssen separate Strategien für das Outernet entwickeln und diesen Kanal genauso Ernst nehmen, wie die Desktop-Suche“, rät Henning Langer, Senior Consultant SEO & Mobile bei eprofessional.* Bitkom, März 2011** Google Mobile Roadshow, Mai 2011


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