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Mittelstandspräsident Ohoven warnt vor Marktabschottung – Fehler von 1929 nicht wiederholen

(PM) , 23.03.2009 - Berlin - Gegen jede Form von Protektionismus hat sich der Präsident des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW), Mario Ohoven, ausgesprochen. „Die Warnungen der Bundeskanzlerin vor Isolationismus sind begründet. Welche fatale Folgen die Abschottung der eigenen Märkte hat, zeigt schon die Geschichte: Erst durch die Einführung von Schutzzöllen hat sich die Krise 1929 in den USA zur weltweiten Depression ausgeweitet. Dieses Szenario darf sich gerade in einer globalisierten Welt wie unserer nicht wiederholen."

Insbesondere eine Exportnation wie Deutschland könne durch eine solche Entwicklung empfindlich Schaden nehmen. „Wie können wir von anderen Ländern erwarten, dass sie ihre Märkte für unsere Produkte offenhalten, wenn wir Schutzmauern gegen Importe aus diesen Ländern errichten wollen", so Ohoven. Und dennoch sei der Protektionismus als Antwort auf die internationale Wirtschafts- und Finanzkrise im Augenblick überall auf dem Vormarsch. Eine Wiedereinführung von Exporthilfen für Milchprodukte, über die die EU gerade nachdenkt, oder Kredite des Staates für bestimmte Branchen, wie sie gerade in Deutschland heiß diskutiert werden, dürfe es nicht geben. „Maßnahmen wie diese sind nicht durchdacht und könnten am Ende katastrophale Folgen haben", so der Mittelstandspräsident. Eine Meldung von NeueNachricht. Für den Inhalt ist NeueNachricht verantwortlich.

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