Pressemitteilung, 25.01.2011 - 16:25 Uhr
Perspektive Mittelstand
Mit headbook gemeinsam erfolgreich gegen Migräne und Kopfschmerzen
Für Migräne- und Kopfschmerzbetroffene hat Prof. Dr. Hartmut Göbel, Direktor der Schmerzklinik Kiel, das soziale Netz headbook.me gegründet.
(PM) Kiel, 25.01.2011 - Menschen, die sich für neue Möglichkeiten in der Migräne- und Kopfschmerzbehandlung interessieren, können sich auf einer Profilseite präsentieren, eigene Blogs erstellen, mit Gleichgesinnten in speziellen Themengruppen Kontakte pflegen und die vielfältigsten Interessensgebiete diskutieren. Die Themenbereiche sind keineswegs nur auf Migräne und Kopfschmerzen beschränkt. Alle Angebote sind kostenlos zu nutzen. Die Möglichkeiten für Nutzer sind vielfältig:- Kontakt halten mit anderen Betroffenen und Freunden: Headbook informiert, wenn andere Nutzer ihr Profil aktualisieren, Informationen einstellen, oder sonstige Neuigkeiten schreiben.- Fotoalbum: Fotos und andere Dokumente können dem persönlichen Headbook-Profil zugefügt werden.- Eigene Blogs: Es besteht die Möglichkeit, selbst eigene Blogs zu veröffentlichen und interessante Themen darzustellen.- Suchfunktion: Einfache Suche zu allen Bereichen der Migräne- und Kopfschmerzbehandlung, sowie der aktuellsten Informationen und Erfahrungen.- Schalten der eigenen Profilseite: Hier ist der Platz, sich selbst zu präsentieren und persönliche Informationen zu veröffentlichen.- Fotos: Man kann die Seite durch aktuelle Fotos, Videos und Audios personalisieren. Ebenso können Dokumente eingestellt werden.- Gruppen: Zu allen Spezialthemen gibt es bestimmte Themengruppen. Man kann Mitglied dieser Themengruppen werden und dort sehr detailliert einzelne Aspekte mit anderen Gleichgesinnten und Freunden diskutieren. Sobald man sich in eine Gruppe eingeschrieben hat, kann man an den Diskussionen in den Unterforen teilnehmen.- Foren: Die einzelnen Gruppen sind unterteilt in diverse Diskussionsforen. Dort kann man sich jederzeit und sofort an den laufenden Gruppendiskussionen beteiligen.- Chatroom: Für spontane Chats können sich Mitglieder zusammenfinden und gemeinsam chatten.- Livechat: Zu festen Zeiten besteht die Möglichkeit eines Live-Chats mit Prof. Göbel, oder anderen Experten der Schmerzklinik Kiel. Die aktuellen Fragen werden sofort beantwortet.- Newsfeeds: Sofort nach dem Einloggen erhält man Informationen über die neuesten Einträge und Ergänzungen.- Geburtstage: Headbook informiert immer darüber, welcher der Freunde Geburtstag hat.- Events: Zukünftige Ereignisse oder Veranstaltungen zum Thema werden im Kalender angezeigt.- Video-Uploads: Videos zum Thema können eingebettet und mit anderen Nutzern geteilt werden.- Links: Kennt man selbst interessante Links zum Thema, dann einfach direkt auf der Link-Seite einstellen und mit anderen darüber diskutieren.- Apps für smart-phones: Benutzer von iPhone und anderen smart-phones können das Netz auch mobil nutzen.- Private Nachrichten und Email-Accounts: Private Nachrichten können gesandt und empfangen werden.Der Start von Headbook.meHeadbook wurde im Jahre 2010 entwickelt. Engagiert moderiert wird das Forum von Fr. Bettina Frank. Headbook stellt eine moderne Möglichkeit für den Informationsaustausch und die Vertiefung des Wissens für alle Bereiche von Migräne und Kopfschmerzen dar. Headbook steht der allgemeinen Internet-Öffentlichkeit völlig frei zur Verfügung. Es kann praktischerweise auch zur Vor- und Nachbereitung einer Behandlung im Rahmen der integrierten Versorgung im bundesweiten Kopfschmerzbehandlungsnetz oder in der Schmerzklinik Kiel genutzt werden. Headbook bietet viele Möglichkeiten, deren Angebote im Laufe der Zeit stetig erweitert werden. Laufend finden sich interessante und wichtige Neuigkeiten zum Thema Kopfschmerzen und Migräne auf Headbook.Hier kann man sich registrieren: www.headbook.meFotos zum Thema www.schmerzklinik.de/ueber-uns/presse/


ANSPRECHPARTNER/KONTAKT

Schmerzklinik Kiel
Herr Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Hartmut Göbel
Heikendorfer Weg 9-27
24149 Kiel
+49-431-200 99 150
contact@schmerzklinik.de
www.schmerzklinik.de/


ÜBER SCHMERZKLINIK KIEL

Die Schmerzklinik Kiel wurde als wissenschaftliches Modellprojekt 1997 gegründet und beschritt mit dem Beginn der Patientenversorgung 1998 neue Wege in der Schmerztherapie. Der Behandlungsschwerpunkt zielt auf chronische neurologische Schmerzerkrankungen, insbesondere Migräne- und chronische Kopfschmerzen. Ziel der Klinik ist, das gesamte Wissen, das für die Versorgung von chronischen Schmerzen verfügbar ist, unmittelbar zur Anwendung zu bringen und hochspezialisiert die Belange von Menschen mit chronischen Schmerzen zu berücksichtigen. Auch der Erforschung von neurologischen Schmerzerkrankungen, Migräne und anderen Kopfschmerzen gilt die zentrale Aufmerksamkeit, um die zukünftige Behandlung weiter zu verbessern. Die externe wissenschaftliche Begleitforschung der Gesellschaft für Systemberatung im Gesundheitswesen GSbG bestätigte, dass mit dieser Konzeption Schmerzen nachhaltig gelindert, soziale und berufliche Tätigkeiten wieder aufgenommen und die direkten und indirekten Kosten chronischer Schmerzerkrankungen deutlich gesenkt werden können. In den vergangenen 10 Jahren wurden über 10 000 stationäre und über 50 000 ambulante Behandlungen durchgeführt. Mehr als 70% der behandelten Patientinnen und Patienten kommen überregional aus dem gesamten Bundesgebiet und dem Ausland. Das Konzept nahm moderne Entwicklungen in der Medizin voraus, insbesondere die integrierte Versorgung. Integrierte Versorgung (IV) bedeutet, dass die Behandlung nicht durch Fachgrenzen eingeschränkt wird. Auch die Abschottung von ambulanten und stationären Versorgungsbereichen wird aufgehoben. Experten der verschiedenen medizinischen Fachgebiete wirken zusammen, um mit zeitgemäßen Methoden optimal koordiniert zu behandeln. Die ambulante und stationäre Behandlung funktioniert nicht losgelöst nebeneinander, sondern ist vernetzt und aufeinander abgestimmt. Möglich ist dadurch eine Behandlung auf neuestem Stand und ohne Schranken. Das im Jahre 2007 mit der Techniker Krankenkasse initiierte Behandlungsnetzwerk greift diese Erfahrungen für die Behandlung von Migräne und Kopfschmerzen auf und nutzt sie bundesweit. Dazu wurde erstmals ein flächendeckendes koordiniertes Versorgungsnetzwerk geschaffen, um die Behandlungsqualität überregional zu verbessern. Die Schmerzklinik Kiel übernimmt dabei die Koordination des Netzwerkes, die umfassende Information der Patienten, die Fortbildung und den Erfahrungsaustausch der Therapeuten. Mit der AOK Schleswig-Holstein wurde eine landesweite koordinierte Versorgung entwickelt. Zahlreiche weitere regionale und überregionale Krankenkassen nutzen diese innovativen Versorgungskonzepte für ihre Versicherten.