(PM) Leipzig, 07.10.2009 - Eine Reise nach Italien muss nicht zwangsläufig in die Toskana, nach Rom oder nach Sizilien führen. Besonders für die Deutschen ist der malerische Küstenabschnitt Cinque Terre im Nordwesten des Landes schneller zu erreichen. Das Internetportal www.reisen.de berichtet über das kleine Paradies zwischen Punta Mesco und Punta Manara.

Im Sommer herrscht Hochsaison in den fünf kleinen Orten, die der Region ihren Namen geben. Reisende aus aller Welt bewundern die steil an der Küste aufragenden Felsen und das tobende Meer bei Riomaggiore, Manarola, Corniglia, Vernazza und Monterosso al Mare. Die spektakulären Steinformationen scheinen der Schwerkraft und den Wassermassen bereits über Jahrhunderte zu trotzen. Um diese geologische Landschaft zu schützen, erklärten die Italiener die Region zum Nationalpark. Selbst das Meer ist an einigen Stellen für Taucher und Segler tabu.

Ein weiterer Grund für das einzigartige Panorama ist die Abwesenheit von Hotelkomplexen und Sandstränden mit akkurat arrangierten Liegestuhlreihen. Reisende finden diese an der Küste von Cinque Terre kaum vor. Zur Freude der Wanderer und Mountainbiker, die jedes Jahr im Herbst ihre Reise (www.reisen.de/reisen/pauschal) nach Ligurien antreten. Selbst die UNESCO schloss sich dieser Begeisterung an und erklärte die Region 1997 zum Weltkulturerbe.

Ungeachtet des Umweltschutzes kommt auch das Badevergnügen nicht zu kurz. So finden Touristen in Riomagiorre einen der besten Strände von Italien. Bei einer Wassertemperatur von etwa 20 Grad eine willkommene Erfrischung nach dem Wandern oder dem Sightseeing in Genua. Die Kolumbus-Stadt, die ebenfalls Stätten des UNESCO-Weltkulturerbes beherbergt, liegt gerade nah genug für einen Städtetrip mit Kulturprogramm.

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www.reisen.de/Magazin/showArticle/article/939