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Mit Susi Erdmann und Patrick Bach in den Fahrradfrühling

(PM) , 12.02.2009 - Promis testen Neuheiten der Fahrradsaison 2009

[pd-f] Der Frühling kommt gewiss. Für Susi Erdmann (40), Ex-Rennrodlerin und Bobpilotin sowie Schauspieler Patrick Bach (40) hat er sogar schon angefangen. Die beiden Fahrradfans konnten es kaum abwarten, die Fahrradneuheiten der Saison auszuprobieren. Gesagt, getan! Ganz angetan waren sie von den E-Bikes, dem Durchstarter unter den Fahrradtypen. Der pressedienst-fahrrad sprach mit den beiden radelnden Promis.

Fahrradtyp des Jahres: Das E-Bike
„Ha, das sieht ja witzig aus!“, lacht Patrick Bach auf, als er das I:SY von Biketec (www.flyer.ch) sieht. Aus dem Grinsen wird ein erstaunter Blick, als er sich dann in die Pedale tritt: „Wahnsinn, das zieht ja richtig ab!“ Die Symbiose aus wendigen 20-Zoll-Laufrädern, sportlicher Geometrie, geringem Gewicht (unter 19 kg) und zugstarkem 250-Watt-Mittelmotor überzeugen den Hamburger Schauspieler. „Damit kann ich ja im Anzug zum Set fahren, ohne gleich wieder Duschen zu müssen“, witzelt er weiter. Rasantes Fahren ist auch Susi Erdmanns Element, immerhin ist sie sechsfache Weltmeisterin im Eiskanal. Ihr Favorit nach den Probefahrten ist da Delite hybrid vom Darmstädter Hersteller riese und müller (www.r-m.de). Dank ausgeklügelter Vollfederung ist das Delite komfortabel und gleichsam sportlich schnell. „Hui, das geht ja richtig los – und super bequem ist es auch noch“, bestätigt Susi Erdmann. „Das wünsch' ich mir für den Urlaub!“ Zudem nützlich: Der Gepäckträger ist direkt am Rahmen montiert, so genießt auch das Gepäck den Federungskomfort. Das erhöht den Fahrspaß und die Fahrsicherheit. Patrick Bach begeistert sich mehr für die dezenten Modelle. „Muss ja nicht gleich jeder sehen, dass ich mit einem E-Bike unterwegs bin“, erzählt Bach nach einer Testrunde mit dem Emove (ab 2.290 Euro) von Hercules (www.hercules-bike.de). Während der Akku bei den meisten Pedelecs herausnehmbar und offensichtlich ist, versteckt Hercules die Energie im Unterrohr. Nichts verrät hier den Elektroantrieb – bis auf die etwas dickere Hinterradnabe. Deutlich sichtbar wurde die Unterstützung allerdings bei der Fahrt mit dem eTool von MTB Cycletech (www.mtbcycletech.com). Das eTool ist das einzige Pedelec mit 500W-Motor im Promitest. „Das Rad ist unglaublich, der Tacho zeigt knapp 48 km/h an!“ staunt Bach, während er sich die Fahrtwindtränen aus den Augenwinkeln reibt. Kein Wunder, das eTool ist mit seinem Super-Antrieb ohne Abriegelung (sonst üblicherweise bei 25 km/h) bisher in Deutschland nicht zugelassen. Der Hersteller rechnet mit einer Zulassung im April. Dann darf das eTool mit Mofaführerschein und Versicherungsnachweis auch in Deutschland gefahren werden. Eine Helmpflicht besteht übrigens nicht.

Darf es ein bisschen mehr sein? Transporträder im Trend
Das Lastenrad Yuba Mundo war eigentlich für Entwicklungsländer konzipiert und avanciert inzwischen zum Star in westlichen Metropolen. Ein Transportrad ist ein cleverer Begleiter beim Einkauf oder kleinen Kurierfahrten in der Stadt: Ohne Spritkosten, Umweltplakette oder Parkplatzsorgen, aber mit reichlich urbanem Stil. „Hier setzt das Mundo-Rad genau richtig an“ ist Susi Erdmann überzeugt. „Es ist überraschend, wie wendig das Rad trotz seiner Länge ist!“ Das Mundo kann bis 300 kg zuladen und ist in unterschiedlichen Ausstattungen ab 599 Eur0 erhältlich.

Kein Gang – viel Style
Kaum Zuladung, aber genauso cool für die Stadt sind Singlespeed-Rennräder wie das Curbside (699 Euro) von Felt (www.felt.de). Das 8,5 kg-Fliegengewicht verblüfft Patrick Bach: „Das kann man sogar durchs Treppenhaus tragen!“ Amerikanische Radkuriere machten die Singlespeeder berühmt. Sie bauten sich aus alten Bahnrädern leichte, günstige, wartungsarme und haltbare Arbeitsgeräte, die schnell zum durchgestylten Kultobjekt wurden.

Fashion und Funktion für den Alltag
„Die Farben gefallen mir sehr gut: Elfenbein und braunes Leder wirkt auf Anhieb sehr sympatisch“, so nähert sich Susi Erdmann dem Culture urban von riese und müller. Nach der Probefahrt steht fest, auch die inneren Werte überzeugen: Voll gefederter Rahmen, im Hauptrahmen integrierter Gepäckträger, automatische Sorglos-Lichtanlage und gekapselte Kette. „Das ist die Zukunft für die Stadt!“ resümiert Erdmann.

Günstige Wurzelbehandlung
Exemplarisch dafür, was man 2009 von einem Mountainbike der Eckpreislage 999 Euro erwarten darf, steht das Haibike Edition RX (www.haibike.de). Susi Erdmann, selbst erfahrene Mountainbikerin, zeigt sich sehr überrascht: „Das hätte ich aber jetzt für teurer gehalten. Die Ausstattung und das Design sind für den Preis echt topp!“ Auch der technische Stand dieses Rads setzt Marken: hydraulische Scheibenbremsen von Magura, eine vom Lenker aus blockierbare Rock Shox-Federgabel und der sortenreine Shimano SLX-Antrieb finden sich selten in der Klasse.

Strike Bike: Volksrad
Das Volksrad (299 Euro) der Firma Strike Bike (www.strike-bike.de) hat es Susi Erdmann besonders angetan. Die Geschichte der rebellischen Firma aus dem thüringischen Nordhausen war ihr wohl bekannt: „Ich finde richtig prima, wie diese Leute ihr Schicksal selbst in die Hand genommen haben. Außerdem komme ich ja auch aus dem Harzvorland – die mag ich einfach.“ Wenn sie nicht schon ein Stadtrad besäße, so Erdmann mit etwas Bedauern, wäre das Volksrad ein Favorit.
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