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Mit Kommissär Matthäi an der Zapfsäule – Luxus und Lebensqualität für einen Euro

(PM) , 24.04.2007 - Bonn/Hamburg – Bei der neuen „Ökonomie der Sorglosigkeit“ geht es darum, „Wohlstand in Wohlfühlen umzuwandeln“. Diesen Prozess beschreiben Birgit Mager, Patricia von Papstein und Andreas Steinle vom Zukunftsinstitut www.zukunftsinstitut.de in ihrer Studie über die Service-Märkte und die neuen Dienstleister. Die Menschen wollen mehr Zeit für sich selbst, mehr Zeit für Freunde und Familie und mehr Zeit dafür, was wirklich wichtig ist. Der Mineralölkonzern Shell www.shell.com stellt seit einiger Zeit unter Beweis, dass wir in puncto Service schon einmal weiter waren. Einen Tankwart kennen die meisten über 30-jährigen wohl nur noch aus ihrer Kindheit – oder aus der Schule. Denn der Kommissär Matthäi endet bei seiner Mörderjagd schließlich als versoffener Tankwart. Bei Shell hat man nach einer erfolgreichen Testphase Anfang 2006 den Tankwart-Service deutschlandweit wieder gestartet – und zwar an Autobahnen, Großstädten, aber auch auf dem Land. „Ziel ist, den Service an einem Drittel der Stationen (rund 720) anzubieten. Derzeit beschäftigen wir rund 1.000 Tankwarte an 500 Stationen“, sagte Cornelia Wolber, Pressesprecherin Shell Deutschland, Österreich und Schweiz, gegenüber dem Online-Magazin NeueNachricht www.neue-nachricht.de. „Der Service ist Teil unserer Drei-Säulen-Strategie. Diese besteht aus dem Angebot von Premiumkraftstoffen, der Clubsmartcard und einem umfassenden Service an unseren Sationen. Derzeit nutzen monatlich rund 750.000 Kunden aller Altersklassen den Service. Der Tankwart berät die Kunden, welchen Kraftstoff sie am besten tanken, betankt den Wagen, reinigt die Scheiben, prüft den Ölstand und erledigt kleine Reparaturen. Dafür zahlt der Kunde an der Kasse - wenn er will - einen Euro. Unsere Erfahrung zeigt, dass rund 90 Prozent der Kunden bereit sind, diesen Euro zu zahlen. Zusätzlich geben viele auch noch ein Trinkgeld. Noch in diesem Jahr soll der Service auf Österreich und die Schweiz ausgedehnt werden.“ „Ein solches Angebot hat genauso seine Berechtigung wie die Philosophie von Ikea. Insbesondere junge Leute verzichten beim schwedischen Möbelhersteller auf einen großen Service und bauen ihr Billy-Regal lieber selbst auf, weil sie damit eine Menge Geld sparen können. Der gestresste Vielfahrer honoriert es hingegen, wenn er für einen Aufpreis von einem Euro einen Tankwart-Service in Anspruch nehmen kann. In Deutschland hat die so genannte Heimwerkerkultur dazu geführt, dass gerade einfache Servicearbeiten nicht mehr nachgefragt wurden. Was sollte an diesem Tankwart-Service also schlecht sein? Für einen kleinen Preis kann sich der autofahrende Kunde einen überschaubaren Luxus leisten“, sagt der Dienstleistungsexperte Michael Müller, Geschäftsführer der auf IT-Dienstleistungen spezialisierten a&o-Gruppe www.ao-services.de und Wirtschaftssenator im Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) www.bvmwonline.de. Dass beim Tanken nicht alle bei der Sache seien, belege der neue Ford Mondeo, der mit einem Sicherheits-Tankstutzen ausgestattet sei. Nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip nimmt das so genannte „Easy-Fuel-System" nur die jeweils richtige Zapfpistole auf. Auch die dünnere Benzin-Pistole passt so nicht in den größere Diesel-Einfüllstutzen.Mit der falschen Kraftstoffart werden in Deutschland jeden Monat rund 4.000 Pkw befüllt, teils mit teuren Folgen. Benzin im Dieselmotor sorgt bei modernen Aggregaten für ein Reißen des Schmierfilms an der Einspritzpumpe und in der Folge zu schweren Schäden. Matthäi, übernehmen Sie!
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