Pressemitteilung, 22.09.2010 - 16:14 Uhr
Perspektive Mittelstand
Mit Analytics-Technologie gegen Betrug im Gesundheitswesen
SAS und das European Healthcare Fraud and Corruption Network kooperieren; Gesundheitswesen hat weltweit hundertfach größere Betrugsverluste als die Kreditkartenbranche.
(PM) Heidelberg, 22.09.2010 - Mehr als jeder zwanzigste Euro geht europaweit im Gesundheitswesen durch Betrug, Korruption oder fehlerhafte Abläufe verloren. SAS, einer der weltgrößten Softwarehersteller, und das European Healthcare Fraud and Corruption Network (EHFCN) arbeiten künftig bei der Bekämpfung von Betrug und Korruption zusammen. Mittels analytischer Verfahren erkennt die Technologie versteckte Betrugsmuster in Datenbeständen. „Durch Betrug und Korruption verlieren wir hundertmal mehr Geld als mit Kreditkartenbetrug. Dennoch wird weitaus weniger in die Bekämpfung investiert. Das wissen natürlich auch Betrüger, die sich grenzüberschreitend auf dieses lukrative Geschäft zu stürzen scheinen“, so Julia Malida, Principal for Health Care Fraud bei SAS.„Fast sechs Prozent der Gesamtausgaben für die Gesundheitsversorgung gehen europaweit durch Betrug, Korruption und sonstige Fehler verloren. Das können sich die europäischen Länder nicht länger leisten“, so Paul Vincke, Geschäftsführer des EHFCN. „Wir müssen deshalb einen Weg finden, um der korrumpierenden Minderheit das Handwerk zu legen und gleichzeitig die ehrlichen Leistungsempfänger bestärken. Der EHFCN wird dieses Vorhaben mit SAS umsetzen, denn SAS verfügt über die nötige State-of-the-art-Technologie und gilt als international führend bei der Betrugsbekämpfung im Gesundheitssektor.“Das EHFCN hat sich zum Ziel gesetzt, die entgangenen Mittel in das Gesundheitssystem zurückfließen zu lassen, zum Wohle eines jeden Patienten. Sein Auftrag lautet deshalb, Betrug aufzudecken und in die Öffentlichkeit zu tragen. Dazu unterstützt die Organisation ihre Mitglieder zum einen mit hochwertigem Insiderwissen, mit den entsprechenden Werkzeugen zur Aufklärung und mit Trainings zur Weiterbildung auf allen Ebenen der Betrugsbekämpfung. Zum anderen will das EHFCN ein Standardvorgehen etablieren und noch mehr auf Best Practices setzen. In der Zusammenarbeit mit Institutionen, die auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene mitbestimmen, sieht das EHFCN schließlich die Möglichkeit, die Problematik in die Öffentlichkeit zu tragen und sie dafür zu sensibilisieren – dazu zählen die Europäische Kommission, die Weltgesundheitsorganisation, die US-amerikanische sowie die kanadische Gesellschaft zur Betrugsbekämpfung im Gesundheitssektor (National Health Care Anti-Fraud Association, Canadian Health Care Anti-Fraud Association), das südafrikanische forensische Institut Qubeka und die Weltbank. Derzeit sind 23 öffentliche und private Organisationen mit Schwerpunkt Betrugsbekämpfung aus insgesamt zehn Ländern im EHFCN vertreten.circa 2.500 ZeichenDiesen Text können Sie von www.haffapartner.de oder www.sas.de herunterladen.


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