Pressemitteilung, 25.11.2015 - 10:21 Uhr
Perspektive Mittelstand
Mission Impossible oder wo ist der Sinn geblieben?
Generation Y, War of Talents, Agilität, Demografiewandel, Digital Native die Liste, der Trends nach denen Unternehmen sich zukünftig ausrichten sollten, ist lang! Diese Trends zu verschlafen, kann sich keiner leisten!
(PM) Hannover, 25.11.2015 - Die Digitalisierung schreitet voran, im privaten und beruflichen Umfeld. Die Übergänge vom Privaten zu Beruflichen sind dabei fließend. Im Business vernetzen sich Informationsysteme über die Grenzen von Organisationen hinweg. Dabei greifen disruptive Geschäftsmodelle und kürzere Innovationszyklen tradierte Märkte und Unternehmen an.„Veränderungsbereitschaft, Wachsamkeit und Agilität sollten daher zentrale Tugenden einer lebendigen Organisation sein“, sagt Andreas Burkardt, Associate Partner der Future Transformation Group.Die Digitalisierung krempelt die Arbeitswelt um. „Das Eckbüro hat ausgedient“, sagt Janina Kugel (Personalvorstand Siemens AG) in einem Interview in der FAZ.WERBUNGAber wenn das klassische Statussymbol Eckbüro ausgedient hat, was zählt dann?Der klassische Büroarbeitsplatz mit Anwesenheitspflicht wird in Zukunft an Bedeutung verlieren. Neue Arbeitswelten mit einer Infrastruktur für effizientes, mobiles und kollaboratives Arbeiten treten in den Vordergrund. Dadurch verändern sich die Kommunikationsstrukturen (Flurfunk vs. Netzfunk). Auch die Führungskultur ist unweigerlich davon betroffen. Entscheidungen beruhen zusehens auf einem Teamprozess, weniger auf der Entscheidung eines Einzelnen auf Grund seiner Stellung in der Hierachie. Führung wird in Zukunft weniger für das Anweisen und das Durchsetzen stehen, sondern mehr für die Förderung des Einzelnen bzw. Teams im Sinne einer autarken Selbstorganisation.Klassische Hierachien und starre Linienorganisationen verlieren an Bedeutung. Eine neue Führungskultur mit einer ergebnisoffenen Steuerung, die auf Vertrauen anstatt Kontrolle setzt. Veränderung wird nicht zum einmaligen „Change“, sondern zu einer fortlaufenden Anpassung und einem Wandel an die äußeren Gegebenheiten. Eine enge Interaktion zwischen Kunde, Management und den MitarbeiterInnen wird erforderlich sein. Klassische Linienorganisationen wechseln zu Projektorganisationen und situativen Strukturen. Diversity, hier im Sinne einer Koexistenz von erfahrenen älteren MitarbeiterInnen und der sogenannten Generation Y werden zur Herausforderung.Aber was beschreibt eigentliche diese sogenannte Generation Y? Definiert als eine Gruppe, die zwischen 1980 -2000 geboren wurde; mit anderen Vorstellungen von der Arbeitswelt an sich und zudem auf Grund des demografischen Wandels eine „knappe Ressource“ (War of Talents). Diese Generation hat die Karrieremuster Zuhause und im Umfeld selbst über Jahre erlebt. Die klassischen Karrieren der Vergangenheit haben wenige glückliche Menschen hervorgebracht. Am Ende hat man Entlohnung gegen Selbstausbeutung und Burn-out getauscht (um es mal radikal zu formulieren). Wo ist da der Sinn geblieben, fragt sich diese Generation zu Recht und zusehens Manager, die den Werdegang hinter sich haben.Die Generation Y versucht den Spagat zwischen einem anspruchsvollen Job und einer beruflichen Herausforderung mit Selbstverwirklichung. Dies alles in der Balance mit Freizeit, Familie und einem sicheren und gut bezahlten Job. Selbstbestimmtheit und nicht Fremdbestimmtsein ist das Credo.Arbeiten in autarken Teams aus gleichgestellten KollegInnen, Mitsprache bei Entscheidungen anstatt Top-down Entscheidungen, die keiner nachvollziehen kann, eliminieren künstlicher Hierarchien, gutes Arbeitsklima, Förderung und Wertekongruenz wird erwartet. Informationen sollen kein Besitzstand und Machtinstrument sein, sondern vielmehr ein unternehmerisches Grundrecht. (Informations-) Transparenz erhält die Nervenbahnen eines Unternehmens am Leben und bietet die Möglichkeiten diese gegebenenfalls zu erneuern.Unternehmen, die es einerseits schaffen in Zukunft die „sinnsuchende Generation Y“ für sich zu gewinnen und zu halten und auf der anderen Seite die erfahrenen „älteren“ MitarbeiterInnen zu motivieren und mit „Sinn“ einzusetzen, haben die Chance, ein hohes Maß an Veränderungsbereitschaft, Agilität und Wachsamkeit zu erzeugen.Die Future Transformation Group bietet unter dem Titel “Meet and Greet the Generation Y – Treffen anstatt drüber lesen“ einen Workshop an, der es Ihnen ermöglicht direkt mit dieser Zielgruppe in Kontakt zu treten und lebendig und interaktiv am Thema zu diskutieren, Schlüsse zu ziehen und konkrete Hilfestellung mitzunehmen.


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