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Mindestlöhne treiben Arbeitskosten nach oben – BVMW: Wegfall oder Verlagerung der Jobs ins Ausland sind die Folgen

(PM) , 31.01.2007 - Von Alexander Wenger Bonn/Berlin - Vor der Einführung allgemeiner Mindestlöhne warnt der Präsident des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW) www.bvmwonline.de,Mario Ohoven. „Mindestlöhne würden die Arbeitskosten für einfache Tätigkeiten in vielen Branchen und Regionen erheblich verteuern. Die Folge wären Wegfall oder Verlagerung dieser Jobs ins Ausland." Er sehe mit Sorge, dass Bundesarbeitsminister Müntefering mit der Ausweitung des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes einen gesetzlichen Mindestlohn quasi durch die Hintertür einführen wolle. Mindestlöhne fördern die Schwarzarbeit und vernichten so Arbeitsplätze gerade in strukturschwachen Gebieten", so der Mittelstandspräsident.Ohoven verwies auf Berechnungen des wissenschaftlichen Beirats des Bundeswirtschaftsministeriums, wonach ein gesetzlicher Mindeststundenlohn von 7,50 Euro rund 2,4 Millionen Arbeitsplätze vor allem im Niedriglohnbereich akut gefährden würde. Der Eingriff in die Tarifautonomie sei auch aus verfassungsrechtlicher Sicht bedenklich, betonte Ohoven. „Wir haben im Übrigen mit ALG II längst eine Art Mindestlohn."
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