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Mikroohmmeter - hochpräzise Messung kleinster Widerstände

Kleinste Widerstände zu messen, kleiner als die Übergangswiderstände der Messklemmen selbst - eine Herausforderung!
(PM) Meschede, 21.01.2010 - Zur Messung des Ohmschen Widerstands im sehr niedrigen Bereich werden Mikroohmmeter eingesetzt. Das Problem einer Messung im niederohmigen Messbereich liegt in den Messabweichungen, die erst durch das Einbringen eines Messsystems auftreten. Abhilfe schafft hier ein Mikroohmmeter mit einem 4-Leiter-Messverfahren.

Ein Mikroohmmeter ist ein Messgerät, mit dem kleinste Widerstände präzise gemessen werden können. Man findet ihre Verwendung unter anderen in Laboren, Hochschulen und in der Produktion. Sie werden z.B. zur Messung des Übergangswiderstandes bei Schaltern, Relais oder geschraubten Anschlüssen, sowie der Leitfähigkeit von Schweißpunkten, aber auch zur Durchgangsprüfungen an Ringbus-Systemen benutzt. Das Prinzip der Widerstandsmessung ist denkbar einfach, das Widerstandsmessgerät lässt über zwei Leitungen einen bekannten Strom durch das Prüfobjekt fließen und das integrierte Gleichspannungsmessgerät ermittelt über zwei weitere Leitungen den Spannungsabfall (daher der Name 4-Leiter-Messverfahren). Aus diesen beiden Werten wird nach dem ohmschen Gesetz der unbekannte Widerstand berechnet. Das Ohmmeter vereint die Stromquelle und das Voltmeter in nur einem Gehäuse. Bei einer 2-Leiter-Messung wird zwangsläufig der Widerstand der Messleitungen mit gemessen. Aufgrund der schwankenden Kontakt-Übergangswiderstände in den Anschlussklemmen, kann der Messleitungswiderstand nicht einfach vom Messgergebnis abgezogen werden! Abgesehen davon ist dieser aufgrund von unterschiedlichen Leitungslängen in der Regel unbekannt. Dies führt bei der Bestimmung von sehr kleinen Widerständen zu unzulässig hohen Abweichungen. Sehr deutlich wird es an folgendem Beispiel: Bei der sehr niederohmigen Messung des Übergangswiderstandes eines Relais welcher 25 Milliohm beträgt, kann ein gewöhnlicher Ohmmeter 125 Milliohm anzeigen, da die Leitungs- und Übergangswiderstände von 100 Milliohm hinzuaddiert werden.

Mit Hilfe eines 4-Leiter Digital Mikroohmmeter, wie zum Beispiel den PCE-MO 3001 (www.warensortiment.de/technische-daten/mikroohm-meter-pce-mo-3001.htm) werden diese Messfehler eliminiert. Hier sind die Prüfleitungs- und Kontaktübergangswiderstände nahezu bedeutungslos, da zwei Leitungen für die Stromeinspeisung und getrennt davon zwei weitere für die Messung des Spannungsabfalls verantwortlich sind. Geregelt wird die Stromzuführung über eine Konstantstromquelle, die den definierten Stromwert, unabhängig vom Widerstand, einstellt. Da Voltmeter eine hohe Eingangsimpedanz besitzen, ist der Strom, der durch die Leitungen fließt, sehr klein und somit auch der Spannungsabfall vernachlässigbar.

Jede noch so hochwertige Verbindung hat einen Widerstand! Kleinste Widerstände präzise zu messen, kleiner als die Übergangswiderstände der Messklemmen sind Dank eines Mikroohmmeters mit 4-Leiter-Messverfahren problemlos möglich.
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