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Mietpreisbremse schmälert Optimismus der Wohnungswirtschaft

Die Mietpreisbremse sollte so viel Gutes bewirken – und wird doch so scharf kritisiert
(PM) Magdeburg, 16.07.2014 - Die Geschäftsaussichten der Wohnungs- und Immobilienfirmen sind aufgrund der geplanten Mietpreisbremse nicht allzu rosig. Laut Präsident des Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW), Axel Gedaschko, sei das Geschäftsklima zwar noch stabil, doch vor allem verschärfte Regulierungen verdüsterten zuletzt die Erwartungen der Firmen. Die höheren Energiestandards bei Neubauten und die von der Regierung geplante Preis-Deckelung bei Neuvermietungen sind von Unternehmensseite störende Investitionsbremsen. „Letztendlich führt dieses Vorhaben zu weniger bezahlbarem Wohnraum in Großstädten und damit zu weiter steigenden Mieten“, kritisiert Immobilienexperte Thomas Filor.

Dennoch streben die im GdW vertretenen Firmen für 2014 einen Anstieg der Investitionen um fast elf Prozent auf gut elf Milliarden Euro an. Für Impulse dürfte der Bedarf an Neubauten in vielen Großstädten sorgen. In Ballungsgebieten waren die Immobilienpreise zuletzt stark gestiegen und hatten dort die Angst vor einer Überhitzung des Marktes geschürt. In Ostdeutschland hingegen gibt es vergleichsweise mehr Leerstand. Die GdW geht hier von insgesamt 580.000 Wohnungen aus. „Der demografische Wandel hat dazu geführt, dass Deutschland bis 2020 dringend etwa drei Millionen altersgerechte Wohnungen benötigt“, so Filor weiter. „Hier sind neue Konzepte und Kooperationsformen zwischen der Wohnungswirtschaft und dem Pflegesektor gefragt“.

Der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) vertritt rund 3.000 kommunale, genossenschaftliche, kirchliche, privatwirtschaftliche, landes- und bundeseigene Wohnungsunternehmen. Sie bewirtschaften etwa sechs Millionen Wohnungen, in denen über 13 Millionen Menschen leben. Der GdW vertritt damit Wohnungsunternehmen, die fast 30 Prozent aller Mietwohnungen in Deutschland bewirtschaften.

Für den Immobilienexperten Thomas Filor wird die derzeitige Diskussion an der falschen Stelle geführt. Er steht für mehr Investitionsanreize, denn für „Deckelungen“. Immerhin hätten es viele Städte, in denen heute großer Investitionsstau herrsche, über Jahre versäumt, die zu erwartende Nachfrage richtig einzuschätzen und entsprechende Maßnahmen zu treffen. „Die teils chaotischen Zustände in Hamburg und München kommen ja nicht aus heiterem Himmel, sondern haben sich lange angekündigt“, so Filor. Lobend hebt er hier die Vorgehensweise „seiner“ Stadt Magdeburg hervor. Intelligent würde hier der Rahmen für Investitionen geschaffen, die Bevölkerung würde durch bezahlbaren, lebenswerten Wohnraum belohnt.

Weitere Informationen unter www.eh-filor.de
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