Pressemitteilung, 10.04.2017 - 15:09 Uhr
Perspektive Mittelstand
Messen und der POS - Rückblick auf die Euroshop
(PM) Köln, 10.04.2017 - Wieder einmal war die Euroshop in Düsseldorf die richtige Plattform für die Branche der Werbetreibenden. 109.000 Fachbesucher konnten im März 2017 unter anderem die Aussteller der Halle 3 besuchen. Dort wurden vor allem die POP Marketing Displays präsentiert, die später im Handel eingesetzt werden. Inzwischen kommen 37 % der Kunden aus Deutschland und 63 % aus dem Ausland. Anschauen konnten diese Gäste die interessantesten und aufmerksamkeitsstärksten Installationen für den Point-of-Sale. Das zeigen alle Untersuchungen: genau dort entscheidet sich, für welches Produkt sich der Kunde entscheidet. Ob es sich um Lichtelemente handelte oder um die Möglichkeiten des Tiefziehens (3-D Displays) wie bei der Relief Display gesehen – für alle Konzepte wurde man fündig. Interessant ist die Steigerung der Internationalität und der Kompetenz: immerhin 2.229 Unternehmen aus 56 Ländern haben sich und ihre Produkte vorgestellt. Es wurde alte Kontakte gepflegt und neue Kontakte aufgebaut. Die Relief Display gehörte zu den ersten Ausstellern der Euroshop und ist seither immer dabei. So können sich langfristige Bindungen entwickeln und Vertrauen geschaffen werden. Immer wieder gelingt es, Marketingspezialisten für Wobbler, Topper und andere 3-dimensionale Displays zu interessieren. Bei aller Begeisterung für die Internetrecherche: die Plattform Messe bleibt bedeutend. Für 2020 hat sich die EuroShop viel vorgenommen und wird sich von nun an in 7 Dimensionen präsentieren: wie wird sich der Dialog mit den Kunden entwickeln. Was passiert mit der Digitalisierung am POP. Interaction und Mobile Devices. Die Relief Display wird wieder unter den Ausstellern sein und neu entwickelte Konzepte vorstellen und sich gemeinsam mit Displayern vieler Nationen um Kunden und neue Projekte bewerben.


ANSPRECHPARTNER/KONTAKT

Relief Display
Herr Klaus Dommermühl
Hans-Böckler-Strasse 21a
50354 Hürth-Hermülheim
+49-2233-9491100
info@reliefdisplay.de
www.reliefdisplay.de


ÜBER RELIEF DISPLAY

Kommt die Rede auf 'Reliefdisplays', denken Eingeweihte in der ganzen Welt zumeist und zuerst an 'die Italiener' oder an 'die Florentiner'. Und in der Tat: die Wiege dieser Art des Tiefziehens steht eindeutig am Arno. Dort begann das ISTITUTO GEOGRAFICO MILITARE schon in den 50-er Jahren mit der Herstellung tiefgezogener Landkarten – die natürlich in erster Linie militärischen Zwecken dienten. Etwa um 1954-1955 herum gründete sich in Florenz die Firma NOVA RICO mit dem Know-How, das einige vom Istituto Geografico Militare abgeworbene Formenbauer mitbrachten. NOVA RICO beschränkte sich aber keineswegs nur auf das Tiefziehen von Landkarten, sondern nutzte die Technik auch zur Herstellung von plastischen Globen, Masken, anatomischen Lehrmitteln usw.. Ende der 60-er Jahre setzte sich ein kleiner Technikertrupp von der Nova Rico ab, fand einen potenten Finanzier und machte sich in San Donnino am Stadtrand von Florenz unter dem Namen PLASTICOLOR selbständig. Diese aber hatte mit topografischen Karten, Globen und dergleichen nichts im Sinn, sondern spezialisierte sich von vorneherein auf die Herstellung von 3D-Postern und die werbliche Anwendung der Tiefziehtechnik. Schon 1970-71 gelang den ambitionierten Firmengründern mit ihrer ersten Posterkollektion ein künstlerischer Geniestreich. Insbesondere das berühmte Tennisschuh-Motiv avancierte zu dem Kultposter der 70-er Jahre und wurde hunderttausendfach rund um den Globus verkauft. Mit den Tennisschuhen beginnt auch die Geschichte der RELIEF DISPLAY, die vom Kölner Werbekaufmann Klaus Dommermühl 1973 auf der Basis eines Exclusivvertrags für den Vertrieb im deutschsprachigen Raum gegründet wurde. Bald wurde der Firmen-Name zum Synonym für das Produkt. Sprach man anfangs noch von vakuumverformten oder thermoplastischen Plakaten, fand bald das griffigere Wort Reliefdisplays Eingang in den Fachjargon der Branche. Vor fast 40 Jahren also kamen die berühmten Tennisschuhe in Deutschland ans Laufen. Es war die Fa. LANGNESE, die mit einem für Kinos bestimmten, ovalen Reliefdisplay den deutschen Pionierauftrag erteilte. Bald folgten Motive von BOSCH, TRIUMPH, MAGGI und HENNINGER. Heute liest sich die Kundenkartei der RELIEF DISPLAY wie ein Almanach der hiesigen Marken-Artikel-Industrie: Und jeden Monat kommen neue Kunden hinzu, die die Chancen (neu) entdecken, die plastische Werbemittel dieser Art bieten - vorwiegend am POS, aber auch bei Promotions und im Direct Marketing