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Pressemitteilung

Merlo Einsatz in der Windenergie: die "Ameise" am Windkraft-Turm

Geländegängige Merlo Teleskopen machen sich beim Bau von Windkraft-Anlagen nützlich
(PM) Hamburg, 10.03.2014 - Im Auftrag von ENERCON errichtet Knaack Krane Windkraft-Türme mit bis zu 140 Metern Bauhöhe. Starkes und effektives Technik-Team sind dabei ein stattlicher 600-Tonnen-Großkran und zu seinen Füßen ein Merlo Teleskop. Der Kleine baut den Großen auf. Als flinke, geländegängige "Ameise" bewegt er außerdem am Bauplatz alle Material-Einheiten, die er fassen kann. "Windenergie - ein starker Markt", sagt die Merlo Deutschland GmbH.

Knaack Krane ist ein in Hamburg ansässiges Unternehmen des Schwertransports. Seit rund zwei Jahrzehnten gehört das Aufstellen von Onshore-Windkraft-Türmen zu seinem Service. Thomas Streichert, Prokurist bei Knaack, spricht über die Branche als Kundensegment von einem "Evergreen" seit 1991. Der Dienstleister stellte sich auf die spezielle Ziegruppe ein und wächst mit ihr. Er begleitet die generelle Entwicklung in Richtung größerer Anlagen mit mehr Leistungskraft durch die passende Krantechnik. Ein bedeutender Auftraggeber für Knaack, die ENERCON GmbH (Aurich) konzipiert u.a. Windkraft-Anlagen mit bis zu 140 Metern Bauhöhe. Geliefert wird dazu von den Hamburgern ein 600-Tonnen-Raupenkran. Dass er aktiv werden kann, dafür sorgt ein Merlo Teleskop.

Innerhalb von zwei bis vier Tagen stellen bei Knaack Merlo Panoramic-Modelle von vier oder sechs Tonnen Hubkraft und 17 bzw. zehn Metern Hubhöhe den Großkran auf und bauen ihn nach Projektende wieder ab. Die Hauptaufgabe der Teleskopen besteht in dem Zusammensetzen seiner Gitterausleger. Bolzen verbinden die einzelnen Gittermast-Stücke. Ein auf Lastgabeln am Teleskop-Ausleger stehendes Bolzenziehgerät wird dazu hydraulisch an den Merlo angeschlossen. Streichert sieht die im Vergleich zum Kran zierlichen Merlos, die selbst rund zehn Tonnen wiegen, als portable Hydraulik-Lieferanten. Auf dem Feld oder der Baustelle platziert er sie, wo Hydraulik benötigt wird.

Der Raupenkran ist zuständig für die Schwerstarbeit beim Errichten der Windkraft-Anlage: das Montieren der Türme und Anlagen, des Maschinenhauses oder der Rotorenblätter. Geländegängig, wendig und dabei stark an Hubkraft bieten sich die Teleskopen während der Aufbauzeit eines Windkraft-Turms, die abhängig von der Witterung, drei bis vier Wochen dauert, für viele Aufräumarbeiten an. Mit Gabeln, Haken und Schaufel sind sie in der Projektzeit kontinuierlich dabei und verfahren anfallende Lasten.

Knaacks Teleskop-Engagement begann vor circa zehn Jahren. Kleinere Bewegungseinheiten vermehrten sich. Streichert sagt: "Unsere Merlos sind die fleißigen 'Ameisen' im Windkraft-Anlagenbau. Blickten wir von oben im Zeitraffer auf eine Baustelle, sähen wir majestätische Kranarme einen Turm errichten. Um beides agiert ein flinker Teleskop mit vielen kleinen Transport-Abschnitten." Und weiter zum Einplanen der Technik vor Ort: "Der Großkran würde mit seiner erforderlichen Einrichtzeit schon eine halbe Stunde benötigen, bis er leichtere Material-Einheiten umfahren könnte. Meine Merlo Panoramics machen alles eben mal schnell. Zu einem Kostensatz, der günstiger als der eines Telemobilkrans ist. Für sie spricht außerdem die einfache Bedienung." Streichert bescheinigt den Teleskopen, gut zu funktionieren, eine solide Leistung und hohe Zuverlässigkeit ohne Ausfälle. Reparaturen blieben im geringfügigen Rahmen.

Zwei Merlos P 60.10 und vier P 40.17 gehören zu Knaack. Angeschafft wurden sie für Kunden aus Windkraft und Industrie. Die Maschinen sind nach Aussagen des Hamburger Unternehmens zu hundert Prozent ausgelastet. Alle drei bis vier Jahre werden die Modelle aktualisiert und durch neue Versionen ausgewechselt. Im Haus des Schwerlast-Dienstleisters existiert eine hohe Affinität zum Merlo Teleskopen. Alle Mitarbeiter, auch Lehrlinge und Werkstatt-Personal, sind für die Anwendung der Technik auf die jeweils vorrätigen Modelle ausgebildet. Wartung und Reparatur übernimmt ein eigener technischer Service-Bereich. Knaack möchte sich laut Streichert mit hoher Qualität seiner Leistungen bei der anspruchsvollen Zielgruppe „Windkraft“ positionieren. Das Firmenmotto "Schneller geht's nicht" erreicht das Team neben einem hohen Kenntnisstand mit einem strukturierten Maschinenpark, in dem Merlo Teleskopen täglich ihren Platz behaupten.

Maik Schwede ist Merlo Verkaufsleiter in Deutschlands Regionen mit der höchsten Dichte an Windparks. Er erlebt die Branche "Windenergie" als starken Markt und verweist auf die Vielzahl der noch zur Genehmigung anstehenden Bauplätze. "Erfrischend" nennt Schwede seine Vorbereitung auf die Beratungsgespräche bei den Kranbesitzern: "Wegen der Spezialisierung auf die hochpreisigen Großkrane bleibt die Klientel klein und fein. Das von ihr benötigte Einsatzspektrum der Teleskopen ist sehr breit. Wissen um den praktischen Merlo Nutzen und Fingerspitzengefühl zeigen sich als Erfolgsfaktoren im Umgang mit den Aufgabenstellungen der fordernden Verhandlungspartner."
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Frau Mildred Schaub
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Die Merlo Deutschland GmbH (Bremen) vertreibt seit 1992 Teleskop-Maschinen der italienischen Merlo SpA. Der Teleskop-Pionier liefert über 70 Modelle, viele davon mit prämierten Innovationen. Alle zeichnet der hohe Sicherheitsstandard aus. ...
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