Pressemitteilung, 07.04.2011 - 10:35 Uhr
Perspektive Mittelstand
Umfrage: Große Mehrheit der Unternehmen setzt 2011 RFID-Projekte um
Mehr als neun von zehn Unternehmen in Deutschland beabsichtigen in diesem Jahr verstärkt kontaktlose Lösungen umzusetzen. Die meisten Investitionen werden hierbei in der Industrie getätigt.
(PM) Berlin, 07.04.2011 - Die RFID-Technologie ist weiter im Aufwind. Mehr als neun von zehn Unternehmen in Deutschland beabsichtigen in diesem Jahr verstärkt kontaktlose Lösungen umzusetzen. Fast jede dritte Anwendung wird dabei in der Industrie (31 Prozent) realisiert, gefolgt vom Transportwesen (15 Prozent), der öffentlichen Verwaltung und dem Facility-Management (beide 7,35 Prozent). Der Projektschwerpunkt liegt in diesem Jahr vor allem bei Zutrittskontrollen und der Zeiterfassung (34 Prozent). Zwei von fünf Unternehmen setzen hierbei auf kontaktlose Karten. Weitere wichtige Einsatzgebiete sind der öffentliche Personennahverkehr und das Ticketing (jeweils 28 Prozent). Dies ist das Ergebnis des RFID-Monitor 2011 von PAV in Kooperation mit dem Fachmagazin „RFID im Blick“. An der Online-Umfrage nahmen 239 Entscheider teil.Auch für die Zukunft sagen die Experten der kontaktlosen Technologie eine positive Entwicklung voraus. Im Focus steht die Logistikbranche. Fast jeder dritte Technologiemanager erwartet für RFID-Anwendungen im Transportwesen das stärkste Wachstum bis 2015. Darüber hinaus sorgt unter anderem die Ankündigung der Sparkassen-Finanzgruppe eine kontaktlose Geldkarte im Rahmen einer Pilotierung einzuführen dafür, dass fast jeder vierte Entscheider (23 Prozent) bei Bezahlsystemen deutliche Wachstumspotenziale vermutet. Eine ebenso wichtige Rolle wird der Personenidentifikation beigemessen, was nicht zuletzt der Einführung des elektronischen Personalausweises und der Aufenthaltskarte für Nicht EU-Bürger geschuldet sein dürfte.Die Investitionstätigkeit bei RFID-Anwendungen unterscheidet sich insbesondere geographisch. Gründe hierfür dürften die überwiegend dezentrale Organisation bei entsprechenden Projekten und die Technikaffinität der jeweiligen Bundesländer sein. Während fast jeder vierte Umfrage-Teilnehmer aus Niedersachsen stammt, ist die Teilnehmerzahl aus Thüringen (1,43 Prozent) verschwindend gering. Für eine Überraschung sorgte Berlin. Zwar werden in der Bundeshauptstadt die politischen Weichen über die Einführung von Technologien gestellt, jedoch beteiligten sich nur knapp 3 Prozent der Berliner Unternehmen und Institutionen an der Umfrage.


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