Pressemitteilung, 27.10.2016 - 15:32 Uhr
Perspektive Mittelstand
Mehr als eine Million verkaufte e-Paper
Die ePaper-Auflage der deutschen Zeitungen ist auf über eine Million gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet das einen Zuwachs von 24 Prozent.
(PM) Frankfurt am Main, 27.10.2016 - Die digitalen Zeitungsausgaben legen weiter zu. Im 3. Quartal 2016 verkauften die deutschen Zeitungen 1.013.454 ePaper-Exemplare pro Erscheinungstag. Damit hat die digitale Auflage erstmals die Millionengrenze überschritten.Gegenüber dem Vorjahresquartal sind die Verkäufe um 24 Prozent gestiegen. Das zeigt eine Auswertung der aktuellen IVW-Erhebung durch die ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft. Allein die Tageszeitungen verzeichnen 820.000 ePaper-Verkäufe pro Tag und damit 23 Prozent mehr als im Vorjahr. Dazu kommen Sonntagszeitungen und Wochenzeitungen.25 Prozent mehr AbonnentenImmer mehr Menschen beziehen die ePaper-Ausgabe ihrer Zeitung regelmäßig im Abonnement. Die Hälfte der digitalen Zeitungsauflage (49,5 Prozent) war im 3. Quartal 2016 abonniert. Die aktuell 501.000 ePaper-Abos bedeuten eine Zunahme um 25,4 Prozent.„Das ePaper findet über eine Million zahlende Kunden. Der Wert könnte noch höher sein, wenn die IVW viele der pfiffigen ePaper-Lösungen ebenfalls zur verkauften Auflage zählen würde. Weiterführende Informationen, ein ergänzendes Video oder ein Livestream – viele Verlage nutzen die digitalen Möglichkeiten der elektronischen Zeitung. Auch wenn kein Papier raschelt: das ePaper ist eine vollwertige Zeitung und ein wertvolles Werbeumfeld“, so Markus Ruppe, Geschäftsführer der ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft.Starke Beachtung von Werbung im ePaperMit einem Anzeigen-Copytest hatte die ZMG Ende 2015 belegt, dass Anzeigen im ePaper der Tageszeitung ebenso gut wahrgenommen und erinnert werden wie Werbung in der gedruckten Ausgabe. Printanzeigen werden - formatunabhängig und über alle ausgewerteten Kampagnen hinweg - zu 56 Prozent beachtet, die Anzeigen im ePaper der Tageszeitung zu 53 Prozent. Bei Mehrfachkontakten steigt die Beachtung auf 58 Prozent, d.h. die Kombigruppe aus Print und ePaper zeigt die höchste Anzeigenbeachtung.Das ePaper ist eine 1:1-Abbildung der gedruckten Zeitung. Weitere digitale Zeitungsangebote wie Onlineportale, Mobilangebote oder Apps zählen nicht zur ePaper-Auflage. Insgesamt meldeten im 3. Quartal 2016 194 Zeitungen (3/2015: 182 Zeitungen) ihre ePaper-Auflagen an die IVW.


ANSPRECHPARTNER/KONTAKT

ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft
Dr. Andrea Gourd
Zuständigkeitsbereich: Pressekoordination

+69-97382246
gourd@zmg.de
http://www.zmg.de/


ÜBER ZMG ZEITUNGS MARKETING GESELLSCHAFT

Die ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft zeigt Argumente für die Zeitung. Sie berät Werbekunden und Agenturen im nationalen Werbemarkt. Mit ihrem Mediaservice macht die ZMG Planung und Buchung von Zeitungsanzeigen einfach.