Pressemitteilung, 18.12.2012 - 10:03 Uhr
Perspektive Mittelstand
Mehr als 100 Software-Produkte mit „Software Made in Germany“ zertifiziert
Software Made in Germany überschreitet die Schwelle von 100 zertifizierten Softwareprodukten ++ Wichtiges Instrument für die Internationalisierung der deutschen Softwareentwicklung
(PM) Aachen, 18.12.2012 - Die vom Bundesverband IT-Mittelstand e.V. (BITMi) entwickelte Zertifizierung „Software Made in Germany" hat nun den Durchbruch über die magische Schwelle von 100 Produkten geschafft. Derzeit befindet sich eine Vielzahl weiterer Zertifizierungen in Bearbeitung. „Software Made in Germany" kommuniziert in- und ausländischen Kunden unter anderem das durchdachte Design, praxisbewährte Lösungen und den kompetenten Kundenservice der deutschen Softwareentwicklung. Dr. Oliver Grün, Präsident des BITMi und Vorstand der GRÜN Software AG, ist stolz auf das bisher Erreichte und sieht eine große Zukunft für die Marke „Software Made in Germany“:„Der deutsche Maschinenbau und die deutsche Automobilindustrie sind als ‚Made in Germany‘ in Deutschland und weltweit Garanten für Qualität und Zuverlässigkeit. Hingegen stand die gleichermaßen innovative deutsche Softwareentwicklung bisher nicht im Lichte der globalen Wirtschaftsbühne. Mit der Marke ‚Software Made in Germany‘ sind wir jetzt dabei, das zu ändern."Tatsächlich beweisen laufende Forschungsvorhaben wie die Studie „Deutsche Software Champions" der Ludwig-Maximilians-Universität, Fakultät für Betriebswirtschaft, dass die aktive Nutzung der Marke „Made in Germany“ ein Faktor mit aktiver Hebelwirkung für die deutsche IT-Wirtschaft ist, um sich den heimischen Markt und die Weltwirtschaft zu erschließen.


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ÜBER BUNDESVERBAND IT-MITTELSTAND

Der Bundesverband IT-Mittelstand ist der einzige IT-Fachverband, der ausschließlich mittelständische Interessen profiliert vertritt. Die Mitglieder sind in allen Bereichen der IT-Wirtschaft aktiv. Zum Verband gehören sowohl Softwareentwickler und Hardwareproduzenten als auch Systemhäuser und IT-Beratungsunternehmen. Es ist das Ziel des Verbands, durch intensive Netzwerkbildung das Unternehmenswachstum und die Produktivität der IT-KMUs zu beschleunigen und die Marktentwicklung voranzutreiben. Zu diesem Zweck kommuniziert der Verband die Perspektiven, Stärken, Bedeutung, Chancen und Probleme des IT-Mittelstands in der Politik und der Öffentlichkeit. Aus den Anstrengungen des Verbands entstehen fortwährend neue „Business to Business“-Beziehungen und „Private-Public-Partnerships“. Stellvertretend für seine Mitglieder ist der BITMi Kontaktstelle für Endkunden, die sich auf den neuesten Stand der Informationstechnologie bringen wollen oder nach Lösungen für ihre Probleme suchen. Der Verband organisiert Veranstaltungen, kultiviert ein weitreichendes Partnernetzwerk, realisiert erfolgreiche Public-Relations-Kampagnen und organisiert den Wissenstransfer mit Universitäten und Forschungseinrichtungen. Besonders Letzteres ist wichtig für die Fachgruppen des BITMI. Diese Gruppen, zusammengesetzt aus Mitgliedern des BITMI, diskutieren IT-Fachthemen, die von neuen Technologien wie Radio Frequency Identification (RFID) über Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen bis zu Standardisierungen und Regulierungen reichen. Die Resultate der Fachgruppenarbeit werden als Richtlinien, Fallbeispiele und Fachartikel publiziert. Etliche Zertifizierungen des BITMI, wie das BITMI-Gütesiegel oder das ISO 9001-QM-System, basieren auf Arbeiten der Fachgruppen. Abgesehen davon unterstützt der Bundesverband seine Mitglieder mit einer Vielzahl von Dienstleistungen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu unterstützen.