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Pressemitteilung

Mehr Platz für die Tafeln Wiesbaden, Mainz und Untertaunus

(PM) , 04.05.2009 - Die zusätzliche Lagermöglichkeit bei „SelfStorage - Dein Lagerraum“ schafft Stauraum für haltbare Lebensmittel – ca. 25 Paletten je Abteil finden dort Platz. Gemeinsam mit SelfStorage rufen die Tafeln zu Lebensmittel-Spenden auf, um für Zeiten der Warenknappheit eine Reserve aufzubauen.

Mehr als 5.000 Menschen werden derzeit wöchentlich von den Tafeln im Untertaunus, der Wiesbadener Tafel und der Mainzer Tafel mit Lebensmitteln unterstützt. Da es sich ausschließlich um gespendete Waren handelt, können die Mengen täglich stark variieren. Aus diesem Grund benötigen die Tafeln an Tagen der Warenknappheit ein gefülltes Warenlager, aus dem die Mitarbeiter bei Bedarf Lebensmittel abholen und an die Ausgabestellen liefern können. Durch die Kooperation zwischen „SelfStorage - Dein Lagerraum“ und den Tafeln wurde das bisherige Platzproblem gelöst und drei Lagerräume mit je 20 m2 im SelfStorage-Standort Wiesbaden (Mainzerstraße 79) bezogen. Restbestände, Über- oder Fehlproduktionen sollen das Lager füllen. Die Tafeln sind dringend auf der Suche nach weiteren Spendern. Denn: Die Anzahl der bedürftigen Menschen steigt, aber die zur Verfügung gestellten Lebensmittel und Geldspenden nehmen ab.

Die Tafeln benötigen für das Lager langfristig, haltbare Lebensmittel wie beispielsweise Reis, Nudeln oder Konserven. Die Mitarbeiter von „SelfStorage - Dein Lagerraum“ nehmen diese Spenden während der Bürozeiten von Montag bis Freitag von 8:30 Uhr bis 17:30 Uhr und Samstag von 9:00 Uhr bis 13:00 Uhr für die Tafel persönlich entgegen. Ansonsten haben die Tafeln wie alle anderen Mieter auch täglich von 6.00 bis 22.00 Uhr Zugang zu ihrem Lager. Alle Infos zu den Tafeln und „SelfStorage - Dein Lagerraum“ im Internet.

„Im Moment ist unser Lager bei „SelfStorage - Dein Lagerraum“ zum Teil mit Babynahrung gefüllt, aber ich hoffe, dass bald noch mehr hinzu kommt. Deswegen möchte ich alle Unternehmen aus der Lebensmittelbranche bitten, an uns zu denken. Wir nehmen alles: Fehl- und Überproduktionen sowie Unfallwaren – auch in großen Mengen. Wir freuen uns, wenn die Lebensmittel geliefert werden, aber wir holen die Waren selbstverständlich auch ab“, so Ruth Friedrich-Wurzel, Vorsitzende der Wiesbadener Tafel. Das Gleiche wünschen sich auch Peter Kreußer, Vorstandsmitglied Logistik der Mainzer Tafel, und Claudia Kohlhaas von den Tafeln Untertaunus. Außerdem bitten alle Tafeln auch Privatpersonen Lebensmittelpakete zu spenden, jedoch nur neu eingekaufte, haltbare und verschlossene Waren.

Mehr als 800 Tafeln gibt es aktuell in Deutschland. Getreu der Idee „Lebensmittel verschenken statt vernichten“ sammeln ehrenamtliche Helfer bei Supermärkten, Bäckereien oder z.B. Kaufhäusern Lebensmittel und Waren ein, die nicht mehr zum Verkauf angeboten werden können. Diese geben die Tafeln dann an bedürftige Menschen weiter. „Es besteht nicht das Problem, dass es in Deutschland nicht genügend zu Essen gibt. Lebensmittel gibt es im Überfluss und gerade deswegen greift die Tafelidee. Lebensmittel verschenken statt vernichten, das machen wir tagtäglich“, erklärt Peter Kreußer von der Mainzer Tafel.

Allein logistisch gesehen ist dies keine einfache Aufgabe. Die Tafeln verfügen nur über Kleintransporter in die große Paletten nicht hinein passen. Deswegen müssen zum Teil die Waren von den Paletten heruntergenommen und einzeln verfrachtet werden. Aus diesem Grund suchen die Tafeln nach Speditionen, die sich bereit erklären Paletten zu „SelfStorage - Dein Lagerraum“ ins Lager zu bringen.

Über die Tafeln:

Mainzer Tafel e.V.

Seit 2001 macht es sich die Mainzer Tafel zur Aufgabe, gespendete, qualitativ einwandfreie Lebensmittel an bedürftige Mainzer und Mainzerinnen zu verteilen. Fast 2.000 Menschen unterstützt die Tafel wöchentlich mit Lebensmitteln - in der eigenen Ausgabestelle in der Heidelbergerfaßgasse 16, mit einem mobilen Tafeldienst sowie über soziale Einrichtungen, bzw. in Zusammenarbeit mit anderen sozialen Institutionen.
www.mainzer-tafel.de

Wiesbadener Tafel:

Anfang 1999 gegründet, versorgt die Wiesbadener Tafel seitdem bedürftige Menschen Wiesbadens an drei Ausgabetagen mit Roh-Lebensmitteln und einmal in der Woche mit Suppe. Der dahinter stehende Tafelgedanke, dass nicht alle Menschen ihr täglich Brot haben und dennoch Lebensmittel im Überfluss vorhanden sind, trägt die Arbeit der Tafel, die sich hier um Ausgleich bemüht. 2500 Menschen erreicht die Tafel in Wiesbaden wöchentlich, hinzu kommen Anlieferungen in verschiedenste Heime wie Zora, Suchthilfe, Männer-/Frauenwohnheime, die Teestube etc. Die Tafel hat einen neuen Standort in der Klarenthalerstraße 22b bezogen.
www.wiesbadener-tafel.de

Tafeln im Untertaunus:

Seit Eröffnung der ersten Ausgabestellen im September 2006 versorgen die "Tafeln im Untertaunus" in Bad Schwalbach, Taunusstein und seit November 2007 auch in Idstein an insgesamt vier Tagen in der Woche bedürftige Menschen im gesamten Untertaunus mit gespendeten Lebensmitteln. Rund 1000 Menschen, vor allem Hartz-IV-Bezieher, Familien, Alleinerziehende oder Rentner mit geringem Einkommen, erhalten Lebensmittel und bei Bedarf zusätzlich auch weitergehende Beratung und Hilfe durch das Diakonische Werk Rheingau-Taunus, dem Träger der Tafeln im Untertaunus.
www.dwrt.de

Über „SelfStorage - Dein Lagerraum“:

„SelfStorage - Dein Lagerraum“ ist mittlerweile mit 13 Standorten in Deutschland (München, Berlin, Hamburg, Nürnberg, Frankfurt, Wiesbaden), 8 in Österreich (Wien, Graz) und zwei in der Schweiz (Zürich) vertreten. 12 weitere Lagergebäude befinden sich in konkreter Planung oder im Bau. Den privaten oder gewerblichen SelfStorage-Kunden stehen insgesamt 22.000 Abteile zur Verfügung, in die sie täglich ihre Gegenstände einlagern oder wieder abholen können. Die Abteile sind mehrfach gesichert, mit eigenem Schloss für jeden Mieter, Zugang zum Gelände mittels Pincode nur für SelfStorage-Kunden sowie Kameras und nächtlichem Wachdienst.
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