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Pressemitteilung

Mehr Insolvenzen, mehr Arbeitslose - Tipps für die erfolgreiche Bewältigung der persönlichen Krise

(PM) , 30.06.2009 - Die Bundesagentur für Arbeit rechnet bis Ende des Jahres mit über 4 Millionen Erwerbslosen, die OECD erwartet 5,1 Millionen bis Ende des kommenden Jahres, und die Organisation Creditreform prognostiziert 35.000 Firmenpleiten.

Aber den Kopf in den Sand zu stecken hat noch niemandem geholfen und so gilt es auch in diesen schwierigen Zeiten, erhobenen Hauptes nach vorn zu schauen. Hier sind ein paar Tipps zur Motivation, zum Sparen sowie zum Bewerbungs- und Selbst-Management:

Motivation
- Bewusst Zeit fürs „Ich“ nehmen: Wichtig ist, dass man die Dinge nur für sich tut. Das kann alles mögliche sein – ein Spaziergang, ein gemütliches Bad, eine Massage. So kriegt man einen freien Kopf und kann sich auch wieder an kleinen Dingen erfreuen.
- Geliebter Zeitvertreib: Worauf habe ich Lust? Was sind meine Hobbys, was mache ich total gern, was musste ich vielleicht durch Arbeit/Familie vernachlässigen, was mir früher viel Spaß gemacht hat? Vielleicht kann man diesen Dingen wieder nachgehen. Eventuell ergibt sich aber aus diesen Gedanken auch eine neue Job- oder gar Geschäftsidee.
- Aktuelle Lage als Chance für Neubeginn begreifen: Auch wenn es sich anhören mag, wie Schönfärberei – man muss von nun an positiv denken. Man sollte rigoros streichen, was einen traurig stimmt und zurückblicken lässt. Das Leben geht immer weiter – und eventuell sogar viel besser, als bisher!
- Die Stellenbörsen sind noch immer voll von Anzeigen! Die Krise betrifft nicht alle Branchen und eine jahrelange Tätigkeit in einer bestimmten Branche bedeutet nicht, dass man nicht in einer anderen auch gut aufgehoben wäre. Außerdem: Pleiten begünstigen das Wachstum der Konkurrenz, und wer wächst, benötigt auch neue Arbeitskräfte!
- Freunde, Bekannte, liebgewonnene Kollegen und Verwandte nach den eigenen Stärken befragen: Meist weiß man selbst nicht, was man kann. Deshalb ist es am besten, man bittet sie, Stärken aufzulisten, ohne Begriffe vorzugeben.
- Über eine Selbstständigkeit nachdenken: Wer sein eigener Boss sein will, sollte sich belesen und einen Businessplan erstellen.

Bewerbungs-Management
- Entlang der Hobbys, Interessen und eigenen Stärken passende Arbeitsgebiete suchen: Jeder ist schließlich überall dort am besten aufgehoben, wo er sich mit Freude und Engagement einbringen kann.
- Über Personality PR, Human Branding, die „Marke ich“ oder Selbstvermarktung belesen: Hinter diesen Begriffen stecken tolle Dinge, die man über sich selbst lernen kann: Erkennen, wer man ist, wie man ist, authentisch ist und sich selbst managen kann. Man braucht also keinen teuren Coach – man muss nur konsequent und selbstsicher das „eigene Ich“ sein.
- Bereit für die Bewerbungsphase: Wer seine Persönlichkeits-PR-Hausaufgaben gemacht hat, weiß bspw. um die Farben, welche die Marke „Ich“ unterstreichen und welches Motto man hat.
- Bewerbungsfotos an einem Tag machen lassen, an dem man sich richtig gut fühlt: Man sollte „seine Farbe“, zumindest als auf dem Foto sichtbares Accessoire tragen. Zudem kann man Fotografen nach seiner Meinung zum eigenen Erscheinungsbild fragen oder ob er Styling-Empfehlungen geben kann. Man kann auch im Vorfeld den Frisör oder jemand anderen fragen, von dem man findet, dass er/sie auch selbst stilsicher ist. Man braucht also auch hier keinen Extra-Styling-Berater.
- Keinen Bewerbungs-Coach engagieren: Junge Leute haben bereits in der Schule, Ausbildung oder Studium Bewerbungstrainings und können Tipps geben. Oder man befragt einfach Google zum Thema Bewerbungstipps.
- Erkenntnisse aus der Personality-PR in die Bewerbungsunterlagen mit einfließen lassen: Bereits das Anschreiben muss sich von dem der anderen Bewerber abheben. Bspw. kann die eigene Farbe dezent für das Briefpapier genutzt werden. Wer im Umgang mit dem PC geübt ist, kann sich selbst hieran versuchen oder jemanden um Unterstützung bitten. Junge Leute sind damit häufig gut vertraut. Wichtig ist, dass man selbst von der eigenen Bewerbung überzeugt ist.
- Keinesfalls Bewerbungen wild drauf los schicken: Jede Bewerbung muss individuell sein. Man sollte sich über das Unternehmen, bei dem man sich bewerben will, informieren und dieses Wissen spielerisch ins Anschreiben einfließen lassen. Man darf sich auch nicht hetzen. Eine gute Bewerbung braucht manchmal länger als einen Tag. Auf Qualität der Unterlagen (Papier, Mappe etc.) sollte geachtet werden.
- In Stellenbörsen eintragen: Das ist wie ein Online-Lebenslauf (auch anonym möglich), der von Unternehmen gefunden wird, wenn diese nach Bewerbern suchen (z.B. bei monster.de und der Jobboerse der Arbeitsagentur). Das spart Arbeit und eröffnet eine breitere Streuung der Bewerbung.
- Von Personalvermittlern listen lassen: Diese suchen ständig für ihre Kunden nach Arbeitnehmern. Das muss nicht mit Kosten verbunden sein und ist nicht zu verwechseln mit dem Verleih von Zeitarbeitskräften.

Spartipps – bei Geldnöten und ALG II
- Haushaltsplan aufstellen: Er hilft zu überblicken, wo man aktuell steht, wo eingespart werden kann und wo noch „Luft“ ist. So ein Plan kann gleich hier www.finance-store.de/haushaltsplan heruntergeladen werden.
- Haushaltsbuch führen: Wer Schwierigkeiten hat, am Ende des Monats die Rechnungen zu begleichen, kann sich so behelfen. Ein einfaches Schreibheft, in welchem Einnahmen und Ausgaben Tag für Tag aufgeführt werden, genügt. Auf den Seiten der Sparkasse finden sich Anregungen hierfür.
- Wenn sich Schulden ansammeln oder bereits häufen, sollte unbedingt die Schuldnerberatung bemüht werden.
- Wer kurzfristig Geld braucht: Hausrat kritisch durchsehen und überlegen, was tatsächlich noch benutzt wird bzw. was in den letzten drei Jahren nicht verwendet wurde. Oft liegen im Haushalt riesige Werte versteckt, von denen man sich keine Vorstellungen macht. Garagenverkauf, Schrotthändler, Pfandleier oder Auktionshäuser wie eBay können Haushalte manches Mal in wahre Goldgruben verwandeln.
- Häufig lässt sich viel bei Versicherungen sparen: Die meisten Deutschen sind nicht bedarfsgerecht versichert, wobei sie entweder unnötig hoch versichert sind, zu hohe Beiträge zahlen, weil sie lange keine Versicherungsvergleiche mehr durchgeführt haben oder schlichtweg für sie unnötige Versicherungen abgeschlossen haben. Das Verbraucherportal finance-store.de hat dazu 101 Spartipps und einen Versicherungs-Bedarfscheck erstellt unter denen man sich umfassend informieren kann.
- Wer eine Lebensversicherung oder Rentenversicherung hat, sollte insbesondere bei Antrag auf ALG II einiges beachten. Damit Vater Staat nicht verlangt, dass das darin angespartes Kapital vor dem Bezug von Hartz IV aufgebraucht wird, muss die Police gesichert werden. Wie man das tun kann, erfährt man hier: www.finance-store.de/lebensversicherung-bei-arbeitslosigkeit. Auch andere Vermögenswerte müssen unter diesem Aspekt kritisch betrachtet werden (Immobilien, Gemälde, Schmuck etc.).

Egal wir groß die Krise ist, es gibt immer einen Ausweg. Man muss ihn nur suchen wollen. Also: Schwarzmalen war gestern, heute gestalten wir die Zukunft!

Alle Anregungen dieses Artikels und viele andere Tipps finden Sie in der Linkliste "Initivative gegen die Krise" unter www.finance-store.de/linkliste-krisenbewaeltigung .
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