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Mehr Frauen in den Top-Management-Etagen – ein Thema, das die Gemüter bewegt

„Frauenquote“, für viele ein Reizwort. Auch die Bundesregierung ringt um eine klare, perspektivisch sinnvolle, Position. Tritt das Gesetz in Kraft, besteht dringender Handlungsbedarf in den DAX30-Unternehmen.
(PM) Münster, 18.11.2014 - Was bringt die Frauenquote? Falls das Gesetz 2015 in Kraft tritt, lastet eine enorme Herausforderung auf den DAX30-Unternehmen für die Umsetzung ab 2016. Eine Quote von 30% Frauenanteil in Aufsichtsräten ist gefordert.

Die Unternehmensberatung KPMG hat im Sommer 2014 betroffene Unternehmen befragt und ein interessantes Diskussionspapier zu diesem Thema erstellt. Zusammenfassend könnte man sagen, es ergibt sich ein „Pro“ für mehr Frauen im Top-Management sowie ein „Contra“, was die verpflichtende Quote anbelangt. Für beide Positionen führen die befragten Unternehmen plausible Gründe an.

Ein Karrierepfad lässt sich nicht mal so eben per Quote beschleunigen. Selbst bei gutem Willen und Förderbereitschaft fehlt offenbar den nachgelagerten Managementebenen der geeignete weibliche Führungsnachwuchs mit Potenzial und Netzwerk für eine Aufsichtsratsposition. Ein Ausgangspunkt dieser Problematik hat durchaus seinen Bezug zu einem weiteren, viel diskutierten, Thema: die Vereinbarkeit von Familie und Beruf - Babypause als Karrierekiller. Auch hier besteht nach wie vor großer Handlungsbedarf.

Wenn man in diesem Zusammenhang der Forschung von Anita Woolley (Carnegie Mellon University, Pittsburgh) auf dem Gebiet der kollektiven Intelligenz folgt, so stellte sich heraus, dass Gruppen mit einer großen Sensibilität der Mitglieder füreinander eine höhere Gruppenintelligenz aufwiesen als andere Gruppen. Die Arbeitsleistung dieser Gruppen wird spürbar erhöht. Laut Woolley trägt ein signifikanter Frauenanteil positiv zu diesem Phänomen bei. Und eine intelligente sowie hohe Arbeitsleistung wünschen sich Unternehmensvorstände und Aufsichtsräte doch, oder.

Es bleibt an dieser Front also weiterhin spannend. Die Herausforderungen für alle Beteiligten werden nicht kleiner.
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