Wie auch in vielen anderen Branchen hinterließ die Wirtschafts- und Finanzkrise auch im Markt für Eisenwaren und Beschläge ihre Spuren.
(PM) Köln, 26.11.2010 - Nach den aktuellen Berechnungen der IBH Köln belief sich der Umsatzrückgang des Gesamtmarktes im Jahr 2009 auf 12,1 Prozent. Damit sind die negativen Effekte der Krise im deutschen Markt unumstritten zu erkennen, wenngleich die Auslandsumsätze vieler Hersteller wesentlich deutlicher unter der Krise gelitten haben. Insgesamt nahm der Markt für Schrauben, Nägel, Dübel und Co. im Jahr 2009 ein Marktvolumen von 4,8 Mio. Euro ein. Oder anders ausgedrückt: Jeder Bundesbürger gab durchschnittlich zuletzt rund 59 Euro für die analysierten Produktgruppen aus.
Die Distribution von Eisenwaren und Beschlägen erfolgt zum größten Teil über drei Vertriebswege: Handwerk, Baumärkte und den Hausrat- und Eisenwarenfachhandel. Auf sie entfallen zusammen insgesamt 85 Prozent. Während sich das Handwerk und der H-& E-Fachhandel im Betrachtungszeitraum 2005 bis 2009 als durchaus konjunkturreagibel zeigten, können die Bau- und Heimwerkermärkte auf einen konstanten Umsatzverlauf blicken.
Weitere Informationen zur Marktanalyse "Branchenfokus Eisenwaren/Beschläge 2010" unter:
www.marktforschung.de/studien-shop/marktdaten/haus-und-heimausstattung-96/branchenfokus-eisenwaren-beschlaege-49256/