Pressemitteilung, 31.07.2013 - 10:03 Uhr
Perspektive Mittelstand
Marketing als ‚Beiwerk‘ !?
Der Wirtschaftsprofessor Thorsten Henning Thurau befürchtet genau das in seinem Artikel für ‚Harvard Business Manager‘ - Heft 6 - 25. 7. 2013. Man kann ihm nur beipflichten.
(PM) Seekirch, 31.07.2013 - Sein als ‚Weckruf‘ apostrophierter Artikel führt nüchtern auf, dass sich scheinbar die leitenden Angestellten vieler - vielleicht sogar der meisten !? - Unternehmen von dem Gedanken verabschiedet haben, dass Marketing für sie vielleicht wichtig sein könnte. Es wird oft als ‚Viel Lärm um Nichts‘ betrachtet - möglicherweise ist das Thema aber auch nicht wirklich klar.Professor Thurau führt das im wesentlichen auf die Führungsstruktur, und damit auch Führungskultur, der Unternehmen zurück, die geprägt ist von Technikern, Juristen usw., bei denen das Schwergewicht dieser Ausrichtung entspricht- der letztlich aber entscheidende Faktor, ‚der Kunde‘, gerät wegen mangelnder eigener Erfahrungen, damit aber aus dem Mittelpunkt.Natürlich: Wie soll man es denn auch richtig machen ? Ist es wichtig eine gute Webseite zu haben, eine Armee an Vertriebsleuten, eine Vielzahl von Verbindungen über Soziale Netzwerke, oder doch lieber nur auf Produktvielfalt setzen, möglichst fehlerfreie Produkte produzieren, dem Kunden einen schnellen Service liefern, oder was …?Die wichtigste Antwort liefert Professor Thurau mit: „Kundenorientierung ist der Dreh- und Angelpunkt für erfolgreiches Wirtschaften, und Kundenzufriedenheit ist die maßgebliche Grundlage für finanziellen Erfolg.“ Die Professoren Kotler Drucker, und andere, auf die er sich bezieht, predigen es also schon sehr sehr lange, es ist wirklich (schon fast) bedenklich, dass viele Unternehmensführer das nicht erkennen.Und dabei wäre es so einfach - sogar die deutsche Autoindustrie ist schon dahinter gekommen - allerdings ist nicht wirklich klar, ob das ein Marketingergebnis oder nur eine Reaktion auf den Druck von Regierung und Wettbewerb war, auf was sie - wenn auch sehr spät - reagiert haben.Denn die Japaner liefern beispielsweise schon seit vielen Jahren Hybrid-Fahrzeuge, die sorgfältiger mit den Ressourcen umgehen, ohne langsam zu sein, während hierzulande der Schwerpunkt auf Luxus und Bequemlichkeit, statt auf Wirtschaftlichkeit und Preisbewusstsein gelegt wurde. Viele Kunden sind deshalb abgewandert in ausländische Marken.Jedenfalls ist deren Autoindustrie nun weniger anfällig …Andere Industrien können solche Ergebnisse, und gleichzeitig ‚Kundenorientierung und Kundenzufriedenheit‘ aber schneller (rechtzeitig ?) erreichen, wenn sie beispielsweise …- ihre Märkte, Marktsegmente und Kunden analysieren - z. B. wohin entwickelt sich ein Kunde, welche Ziele hat er bzw. welche Bedürfnisse SEINE Kunden ?- wo und wie kauft er am liebsten, hat er bevorzugte Einkaufs- und Informationswege, …- welche Vorteile haben wir, vergleichen mit dem Wettbewerb bzw. was macht der Wettbewerb wo und wie - und können wir besser sein ?u. v. a. m. - von der Informationsphase (unsere), über vertriebliche Kontakte, bis zur Kundeninformation und Serviceleistungen …Die Märkte sind ‚offen‘ - für den, der sich intensiv damit auseinandersetzt … … denn: Marketing ist kein ‚Beiwerk‘, sondern die Triebfeder für ein erfolgreiches Unternehmen.


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Michael Richter - Internationaler Marketing- und Vertriebsberater - befasst sich seit mehr als 35 Jahren mit der strategischen Marketingplanung und Vermarktung der verschiedensten Investitionsgüter und langlebigen Gebrauchsgüter auf allen 5 Kontinenten. Diese Kenntnisse und Erfahrungen bietet er seinen weltweiten Kunden an und macht sie in Marketing und Vertrieb erfolgreich - insbesondere KMU und Internet-Vermarktung, Neukundenanalyse und erfolgreiche weltweite Einführung.