Pressemitteilung, 05.06.2007 - 17:40 Uhr
Perspektive Mittelstand
Mädchen erhängt sich, weil sie nicht zur Schule gehen darf
(PM) , 05.06.2007 - (DCRS/IH) Es ist eine traurige Wahrheit, dass auch in der westlichen Welt, die sich als zivilisiert versteht, immer noch mittelalterlicher Zustände herrschen. Ein überdurchschnittlich intelligentes Mädchen wurde in eine Roma-Familie in Rumänien geboren. Die Pfarrei des Ortes Frumoasa kam jahrelang für die schulische Ausbildung des Mädchens und den täglichen Bustransport vom elterlichen Bauernhof in die Schule auf. Der Pfarrer und der Bürgermeister erklären beide, dass sie eine sehr gute Schülerin gewesen war und Ärztin oder Krankenschwester hätte werden können. So wie sie es sich immer erträumt hatte. Doch nun ist sie tot. Erhängt in der Scheune ihrer Eltern. Die Eltern hatten zuvor jegliche Träume des Mädchens zerstört, ihr die Selbstbestimmung über ihr aussichtsreiches Leben entrissen. Sie sollte heiraten, einen Mann, den die Eltern bereits Jahre zuvor für sie ausgesucht hatten. Sie durfte vermutlich bereits nicht mehr zur Schule gehen. Und alles nur aus einem einzigen Grund: Die Familienehre. Die Familie hätte sich angeblich lächerlich gemacht, wenn eine Frau aus der Sippe Bildung erlangen würde. Die 17jährige suchte aus Verzweiflung den Tod. Als letzte Botschaft und Zeichen ihrer Intelligenz schrieb sie an die Scheunenwand des elterlichen Bauernhofes „Ich bin die Schule“. Dann nahm sie ... weiter geht’s unter www.dcrs.de/news/1094/69.html