Pressemitteilung, 27.03.2009 - 09:03 Uhr
Perspektive Mittelstand
MRSA-resistente Patientenarmbänder zur Patientensicherheit und Patienten-Identifikation
(PM) , 27.03.2009 - MAKRO IDENT - In deutschen Kliniken werden pro Woche ungefähr 1220 fehlerhafte Operationen durchgeführt. Bis zu 16.000 Patienten sterben jährlich durch falsche Medikation. Patientenarmbänder dienen der Sicherheit jedes Patienten und der positiven Kontrolle für das Krankenhauspersonal und des behandelnden Arztes. Es sollen hierbei Fehlmedikationen und Fehlbehandlungen auf ein Minimum reduziert werden.Das Risiko, an Kunst- und Behandlungsfehlern im Krankenhaus zu sterben zählt mittlerweile zu den zehn häufigsten Todesarten - noch vor Aids und Brustkrebs. Die meisten Behandlungsfehler in den Kliniken sind keine spektakulären Fälle, wie falsch amputierte Beine oder Lungenflügel, sondern die "kleinen Unzulänglichkeiten im Alltag". Dazu zählen Verwechslungen von Namen, Medikamenten oder der richtigen Dosis. Mögliche Verwechslungen entstehen bei Operationen, Transfusionen, bei der Medikamentenvergabe, Verlegung auf andere Stationen, Durchführung von Reha-Maßnahmen oder bei sonstigen medizinischen Maßnahmen. Die Folgen der Fehler und Verwechslungen können schlimmstenfalls zum Tod eines Patienten führen, wobei das Personal oder der Arzt mittlerweile zur Rechenschaft gezogen werden kann. Mit Patientenarmbändern wird eine eindeutige Identifizierung des Patienten hergestellt, so daß Behandlungsschritte und Medikation genau verfolgt und verabreicht werden.Die Patientenarmbänder, die bei MAKRO IDENT erhältlich sind, wurden zusätzlich mit einer antimikrobiellen Oberfläche hergestellt. Diese schützen wirksam vor MRSA-Erregern (Methicillin-resistenter Staphylococcus-Aureus) vom Typ II, Typ III und Typ IV. Die Beschichtung der Patientenarmbänder außerdem resistent gegen S. aureus, P. aeruginosa und E. coli-Bakterien, drei der Hauptverursacher von Krankenhausinfektionen. Armbänder für die Patientenidentifikationen bilden die nötige Basis zum Vermeiden medizinischer Fehler, indem sie akkurate Patienteninformationen dort zur Verfügung stellen, wo sie benötigt werden. Pfleger und Ärzte können direkt am Behandlungsort überprüfen, ob der Patient und die vorgesehene Behandlung übereinstimmen. Mit der antimikrobiellen Beschichtung können Kliniken außerdem gefährliche, infektionserregende Bakterien auf Armbändern eliminieren. Die Testergebnisse unabhängiger Labore bestätigen, dass Bakterien auf den Armbändern nicht überleben können und sie die Verbreitung von MRSA und anderen multiresistenten Erregern erschweren.Die bei MAKRO IDENT erhältlichen Patientenarmbänder sind in unterschiedlichen Größen für Neugeborene, Kleinkinder Kinder und Erwachsene erhältlich. Neben der antimikrobiellen Oberfläche sorgt eine Decklackschicht dafür, dass die Armbänder resistent gegenüber Alkohol, Wasser, Seifen, Schmutz und Blut sind. Die Thermodirekt-Produkte, die mit einem Thermodirekt-Armbanddrucker bedruckt werden, verfügen über einen selbstklebenden Verschluss, der den Tragekomfort, die Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit der Armbänder verbessert. Es gibt auch QuickClip-Armbänder mit Klippverschlüssen in sieben Farben. Mit diesen Farbcodes kann auf Risikofaktoren oder spezielle Bedürfnisse von Patienten aufmerksam gemacht werden.Die QuickClip-Armbänder für Neugeborene und Kleinkinder haben den gleichen haltbaren Klippverschluss und die antimikrobielle Oberfläche wie die Erwachsenenarmbänder und sind in sechs Farbvarianten erhältlich. Das Kinder-Schaumstoff-Armband ist aus angenehmem, weichem Schaumstoff mit Klettverschluss. Somit ergibt dies auch eine sichere Identifikations-Lösung für Neugeborene und Kleinkinder in Krankenhäusern. Weitere Informationen:MAKRO IDENT – AutoID Technologie-Center, Bussardstraße 24, 82008 Unterhaching, TEL. 089-615658-28, FAX 089-615658-25, www.makroident.de, Ansprechpartner: Angelika Wilke.