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MELT!: Volle Energie Richtung Deutschlands klimafreundlichstes Festival

Kampagne „Klimaklicker“ unterstützt MELT! auf dem Weg zum klimafreundlichen Festival / „Rock’n’Roll-Klima-Guide“ und StromChecker zeigen Festival-Besuchern, wie sie beim Feiern ihren Teil beitragen können
(PM) Berlin, 12.07.2011 - 20.000 junge Menschen aus ganz Deutschland und Europa reisen am 15. Juli für drei Tage zum Musikfestival MELT! auf das Ferropolis-Gelände nach Gräfenhainichen. Auf sie warten zahlreiche Künstler und Musiker, die auf der Bühne massenhaft Energie versprühen. Hinter den Kulissen hingegen wird Energie gespart: das MELT! macht in diesem Jahr einen großen Schritt Richtung nachhaltiges Festival. Mit von der Partie sind die Jugendkampagne „Klimaklicker“ sowie weitere engagierte Initiativen. In diesem Jahr liegt der Fokus auf dem Energieverbrauch. Mit einer neuen Solaranlage wird für Ferropolis regenerativer Strom erzeugt, bei der Bühnenausstattung wird verstärkt auf energieeffiziente LED-Beleuchtung geachtet und mit Fahrrädern eine Disco betrieben. Um möglichst viele klimafeindliche Emissionen zu verhindern, müssen allerdings auch die Besucher mitmachen: Mit einer zielgruppengerecht aufbereiteten Broschüre, dem „Rock’n’Roll-Guide auf dem Weg zum Klimagott“, macht die Kampagne „Klimaklicker“ deutlich, dass jeder Besucher ein wichtiger und aktiver Teil eines klimafreundlichen Festivals ist. Der Guide umfasst – vom klimafreundlichen Haaretrocknen über die CO2-arme Anreise bis zum umweltbewussten Zubereiten der eigenen Mahlzeiten – zahlreiche lebensnahe Tipps. Doch mit dem Verlassen des Festivalgeländes muss der Klimaschutz nicht enden: Beim Sparen im Alltag hilft „Klimaklicker“ mit einer Vielzahl von Energiespar-Ratgebern auf www.klimaklicker.de.

Klimaschutzmaßnahmen im Rahmen des MELT! Festivals

Damit im Hintergrund alles möglichst energieeffizient abläuft, haben die Veranstalter des MELT! Festivals ein umfassendes Konzept erstellt. Neben der neuen Solaranlage auf den Dächern von Ferropolis gibt es viele weitere Aktionen: besonders hohe CO2-Einsparpotenziale gibt es bei der An- und Abreise der Besucher. Die Zuschauer werden auf der Website motiviert, mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder Mitfahrgelegenheiten anzureisen. Ein eigens eingerichteter Hotelzug erleichtert den Besuchern die klimafreundliche An- und Abreise. Auch die kulinarische Versorgung trägt ihren Teil bei. So wurden verstärkt Anbieter und deren Produkte nach den Kriterien Regionalität, Saisonalität und biologischer Anbau ausgewählt. Außerdem werden für die Besucher Müllrückgabestationen eingerichtet, um eine bessere Trennung zu gewährleisten.

StromChecker sorgen für Durchblick auf dem MELT!

Die Veranstalter können durch ihr Engagement viel auf die Beine stellen. Aber der Einzelne macht durch sein Festivalverhalten den wirklichen Unterschied: Er entscheidet, ob er mit der Bahn anreist und ob er regionales Essen im Gepäck hat. Damit möglichst viele MELT!-Besucher erfahren, welch großen Einfluss sie auf das Klima haben, ist die Kampagne „Klimaklicker“ vor Ort im Dauereinsatz: Neben einem Informationsstand mit zahlreichen Materialien rund um die Themen Energiesparen und Klimaschutz sind Mitarbeiter der Kampagne als „StromChecker“ unterwegs. Sie zeigen den Festivalbesuchern mit Hilfe von iPads, wo diese mit ihrem Stromverbrauch im Vergleich zum deutschen Durchschnitt stehen – und wie sie ihren Verbrauch ganz einfach senken können. Online ist dies auch mit dem StromCheck express auf www.klimaklicker.de möglich. Darüber hinaus wird es eine fahrradbetriebene Handyladestation geben und jeder Besucher kann seine Klimabotschaften grell leuchtend mit fluoreszierenden Farben in die Welt hinaus tragen, ohne dass dafür auch nur eine Kilowattstunde verbraucht wird.

Künstler-Flyer für die eigene klimafreundliche Tour

Erstmalig wurde in diesem Jahr ein Tour-Leitfaden für Musiker und Bands entwickelt. Der Flyer „Rampensau oder Klimaschwein?“ gibt Tipps für die eigene klimafreundliche Tour. Ob der klimafreundliche Transport, der Stromverbrauch auf der Bühne oder die Auswahl des Caterings, es gibt viele Möglichkeiten, mit denen Künstler auf den eigenen Tour-Energieverbrauch Einfluss nehmen können.
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