Pressemitteilung, 06.02.2012 - 22:01 Uhr
Perspektive Mittelstand
Lutherjahr 2012 ganz im Zeichen der Musik
(PM) Leipzig, 06.02.2012 - Bis zum großen Jubiläum „500 Jahre Reformation“ im Jahre 2017 sind es zwar noch 5 Jahre, aber seit Eröffnung der Lutherdekade 2008 wird das Lutherjahr jedes Jahr mit einem anderen Thema vorbereitet.Dort, wo der große Theologe seine Spuren hinterließ, gibt es zahlreiche Veranstaltungen, um dem Reformator mit einer breiten Palette an großer Kirchenmusik zu Gedenken. Der Thesenanschlag vom 31. Oktober 1517 in Wittenberg markiert einen Meilenstein in der Weltgeschichte. Vor allem die evangelische Kirche ehrt das lutherische Andenken. Und so verwundert es nicht, dass in Wittenberg, Eisleben, Erfurt oder Eisenach - überall dort, wo sich Luther aufhielt und sein Lebenswerk fortführte - die Musik seiner Zeit erklingt. Das Themenjahr 2012 „Reformation und Musik“ nimmt ein anderes Jubiläum quasi Huckepack mit: Gefeiert wird gleichzeitig das 800-jährige Bestehen des Leipziger Thomanerchors. Dieser Knabenchor blickt auf eine lange Tradition zurück und kann stolz in seiner Geschichte viele berühmte Namen als Kantoren und Komponisten vorweisen. Der wahrscheinlich bekannteste Thomas-Kantor aller Zeiten war Johann Sebastian Bach, der 1685 in Eisenach geboren wurde. Hier schließt sich wieder der Kreis zu Luther. Denn dieser übersetzte das Neue Testament auf der Wartburg in Eisenach im Jahre 1521. Als deutscheste aller Burgen steht die Wartburg (www.h-age.net/hinter-den-kulissen/world-heritage/1037-wartburg-in-eisenach.html) mittlerweile auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes genauso wie die Luthergedenkstätten in Eisleben und Wittenberg (www.h-age.net/hinter-den-kulissen/world-heritage/1046-luther-eisleben-wittenberg.html). Was die wenigsten allerdings wissen, ist die Tatsache, dass Luther selbst Musikstücke komponierte. In seinem Haushalt wurde viel musiziert. Für ihn ist Musik immer die „beste Labsal für einen betrübten Menschen“ gewesen. Deshalb ist das gemeinsame Singen und Musizieren bis heute ein wichtiger Bestandteil der evangelischen Gottesdienste und der Liturgie geblieben. Es ist auch ein Verdienst der Reformation, dass alle in der Kirche mitsingen dürfen - und der Kirchengesang nicht nur der Berufskaste der Priester vorbehalten bleibt. Auch deshalb steht das Jahr 2012 beim Luthergedenken ganz im Zeichen der Musik. Liebhaber von Kirchenmusik dürfen sich daher auf eine Konzertreihe mit Werken von bekannten Komponisten wie Johann Sebastian Bach, Heinrich Schütz, Georg Philipp Telemann oder Felix Mendelssohn Bartholdy freuen. Es soll aber auch an den fast in Vergessenheit geratenen Liederschreiber Paul Gerhardt erinnert werden. Erklingen werden Motetten ebenso wie Orgel- und Kirchenkonzerte. Sogar moderne Jazzinterpretationen sollen nicht fehlen und 2012 viele Besucher anlocken.


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