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Pressemitteilung

Lorbeeren vor dem Saisonstart

(PM) , 04.03.2009 - Während der gemeine mitteleuropäische Radfahrer noch im Winterschlaf liegt, fahren die Redakteure der Fahrradfachpresse bereits fleißig die Neuheiten 2009 Probe. Der pressedienst-fahrrad hat die interessantesten Tests zusammengefasst.

Testnorm in Bestform erfüllt
Im Megatest der Zeitschrift aktiv Radfahren (1-2/2009) standen u. a. 999-Euro-Räder auf dem Prüfstand: „Sehr gut“ erhielt das Ohio von Staiger (www.staiger-fahrrad.de). In Rahmenfarbe lackierte Federgabel und Scheinwerfer, homogene Rohrübergänge des Aluminiumrahmens, silberne Schaltgruppe und Schutzbleche „sorgen für ein stimmiges Gesamtbild“, so die Testcrew: „Das Ohio bietet viel Leistung fürs Geld“.

Elektro-Erlkönig: Faltrad mit Motor
Einen Prototypen des Elektro-Faltrades Birdy hybrid (3.199 Euro) von riese und müller (www.r-m.de) hat das Magazin Radtouren für die Ausgabe 5/08 testen können. Der Hersteller habe die Herausforderung Faltrad mit Elektrounterstützung (Pedelec) mit guten Lösungen gemeistert: Akku in der abschließbaren Lenkertasche, Kabelführung im Rahmen, ein Gewicht von 19 kg und beibehaltene Wendigkeit. Urteil „Gut plus“ für ein „gelungenes Energiebündel“.

Olympiasieger in Serie
Einen Sieg besonderer Art adelt forthin das F1 Carbon-Rennrad aus dem Hause Felt (www.felt.de). Bei den Olympischen Sommerspielen 2008 in Peking siegte der deutsche Jan Frodeno im Triathlon. Auf der Radstrecke war das 6,35 kg leichte Felt F1 (4.999 Euro), ausgestattet mit der leichtesten Rennrad-Schaltung Sram Red, sein schneller Helfer.

Schön, leicht und betörend!
Das leichteste Rad (9,84 kg) im All-Mountain-Superlight-Test der Bike 1/09 kam aus der Schweiz. Hersteller MTB Cycletech (www.mtb-cycletech.de) reichte eine Tuning-Variante seines vielseitigen Fullys Opium 6 (Federweg 150 mm, Gabel 140 mm) ein, die alle anderen Teilnehmer stehen ließ: „Die Schweizer präsentieren das leichteste Rad im Test und spielen beim Federweg in einer eigenen Klasse. Leichtfüßiger geht es kaum.“

Vom Rückruf zum Klassenprimus
Ebenfalls bei der Zeitschrift Bike (Ausgabe 2/09) im Test: MTB-Carbonrahmen. Unter den Hardtails gab der Schweinfurter Hersteller Haibike (www.haibike.de) den Hai-End-Rahmen zum Test, auf dem auch das Team Haibike seine Rennen erfolgreich bestreitet. Der 1.305 g leichte Rahmen (1.299 Euro) mit dem markanten „Hook Dent“-Design ließ einen Großteil der Konkurrenz hinter sich und errang die bestmögliche Bewertung: Test-Urteil „Super“!

Schwarze Spitze
Einen „Leckerbissen in rassigem Carbon-Schwarz“ bekamen die Tester der Zeitschrift aktiv Radfahren vom Hersteller Hercules (www.hercules-bikes.de) vorgesetzt: das Cross Carbon XT. Die Ausstattung (komplette Shimano XT Gruppe mit 27-Gang-Schaltung, hydraulische Scheibenbremsen und Schwalbe Marathon Cross-Reifen) macht das Cross Carbon zum „richtigen Zwitter für den Einsatz in jedem Terrain“. Urteil: „Überragend“!

Ungewöhnlicher Test für ein ungewöhnliches Rad
Die britische Zeitschrift Velovision (# 29) ließ das Transportrad Yuba Mundo (www.yubaride.com) auch von Radkurieren in York testen: Design (langes Heck und tiefer Schwerpunkt) und Verarbeitung gefielen den Testern besonders gut. Das Fazit der Briten: Das Yuba Mundo setzt eine klare Marke im Bereich der Lastenräder – zum Preis von 599 Euro gibt es nichts vergleichbar Belastbares am Markt.

Laufruhe beschert Reiserad „sehr gut“
Reiseräder mit 14-Gang-Nabenschaltung testete die Zeitschrift Trekking Bike (5/08): Mit „Sehr gut“ wurde das Modell Kranich (ab 1.499 Euro) der Saarbrücker Manufaktur Utopia Velo (www.utopia-velo.de) bewertet: „Stahlrahmen – modern. Das Rad ist nicht aus der Ruhe zu bringen.“ Kreuzmixte-Streben stabilisieren den Rahmen mit bequemem Einstieg zwischen Steuerrohr und Hinterbau. Fazit der Redaktion: „Große Sorgfalt und hoher technischer Aufwand machen den Kranich zum besonderen Rad.“

Tolle Teile im Test!

Blaues Wunder
Nie wieder flicken? Ein wirksames Mittel gegen kleine Löcher und Durchschläge bietet Hersteller Schwalbe (www.schwalbe.de). Doc Blue (100 ml, 9,90 Euro) heißt die Reifenmilch, die als flüssiger Flicken oder auch prophylaktisch über das Ventil in den Schlauch oder Schlauchreifen gegeben wird. Ein Tester der Bike-Redaktion testete Doc Blue beim Cape-Epic-Marathon in Südafrika und war begeistert: Volle Punktzahl! (Ausgabe 1/09).

Kleiner Klick zum Komfort
Zum Fahrrad gehört ein sicheres Schloss. Zu den sichersten gehören Bügelschlösser, die aber mitunter recht sperrig sind. Das Magazin Radtouren hat in seiner „Ausprobiert-Test“ genannten Rubrik (Ausgabe 1/09) den neuen „EaZy KF“-Schlosshalter von Abus (www.abus.de) getestet. Die Rahmenhalterung für Bügelschlösser ist dank Klick-Fix-System einhändig zu benutzen und flexibel anzubringen. „Sehr Gut Minus“ wertet die Redaktion.

Rotierende Revolution
Manche Teile sind so frisch, dass kein Vergleichstest möglich ist – wie die MTB-Getriebekurbel Truvativ HammerSchmidt von Sram (www.magicmechanics.com, ab 595 Euro). Doch erste Vorstellungen überschlugen sich vor Lob: Nach einem Test-Ritt urteilte der Bike-Redakteur in Ausgabe 9/08: Eine neue Schaltungs-Ära beginne, die angekündigte Revolution sei gelungen.

Erleuchtung mit LED statt Esoterik
Einen Überblick über den Stand der Beleuchtungstechnik 2009 bietet das Magazin Radtouren (Ausgabe 5/08). Neuer Star mit Prädikat „Sehr Gut Minus“ ist der neue LED-Scheinwerfer Lumotec Cyo-IQ von Busch & Müller (www.bumm.de). Der Cyo (ab 79,95 Euro) ist in zwei Varianten erhältlich: mit 40 Lux, Rückstrahler und Nahfeldausleuchtung und mit 60 Lux für den sportlicheren Einsatz.

Reiseanhänger der Meisterklasse
Für Radler, die gern etwas mehr mitnehmen, brachte die Zeitschrift Radtouren (Ausgabe 1/09) genau den richtigen Test: Reiseanhänger. Aus dem Testfeld hervor stach der 16-Zoll-Zweispurer Travel von Croozer (www.croozer.de). Seine sehr stabile Konstruktion aus Mehrschichtholz und Stahlrahmen macht eine Zuladung von 45 kg und sicheres Verschrauben oder Verzurren der Ladung möglich. Pfiffig fanden die Tester unter anderem, dass der Croozer Travel sich zum Tragen „im Handumdrehen in ein kompaktes Paket ohne lose Teile“ verwandeln lässt. „Spitze sind Packmaß, Transportfähigkeit und Ausstattung“ lobt Radtouren und verleiht dem Testsieger ein „Sehr Gut Minus“ für die „beste Gesamtleistung zum kleinsten Preis von 219 Euro. Top!“
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