Pressemitteilung, 09.01.2012 - 13:42 Uhr
Perspektive Mittelstand
Logistik-Demonstrator auf der CeBIT 2012
FIR veranschaulicht komplexe Zusammenhänge in der Logistik
(PM) Aachen, 09.01.2012 - Das FIR an der RWTH Aachen entwickelt mit Partnerunternehmen des Campus-Clusters Logistik einen Anwendungsfall, der Wege zu mehr Effizienz in der Logistik aufzeigt. Der sogenannte Logistik-Demonstrator wird am Beispiel einer kundenindividuellen USB-Stick-Produktion vom 6. bis zum 10. März 2012 auf der CeBIT in Hannover ausgestellt und befindet sich in Halle 5 im Auto-ID/RFID-Solutions-Park. Er gehört zu einem der Leuchtturmprojekte, die auf der CeBIT präsentiert werden. „Der Demonstrator zeigt die Auftragsabwicklung im Unternehmen der Zukunft: Informationen werden durch Auto-ID-Technologien in Echtzeit erfasst und über standardisierte Schnittstellen inner- und überbetrieblich bereitgestellt. Die Effizienzsteigerung durch Automatisierung, Standardisierung und Nutzung logistischer Kooperationskonzepte wird eindrucksvoll demonstriert“, erklärt Maik Schürmeyer, wissenschaftlicher Mitarbeiter des FIR.Am Beispiel der USB-Stick-Produktion können die Besucher der CeBIT die Auftragsabwicklung in all ihren Facetten schrittweise mitverfolgen. Neben Auto-ID-Technologien, wie RFID, unterstützen Sprachsteuerung und mobile Lösungen die effiziente Auftragsabwicklung. Die unterschiedlichen Systeme zur Planung der Unternehmensressourcen (ERP-Systeme) entlang der Lieferkette werden in dem Fallbeispiel über den Standard myOpenFactory® miteinander verbunden. Der Demonstrator zeigt, dass durch den elektronischen Informationstransfer die Prozesse in Einkauf, Produktion und Vertrieb deutlich effizienter gestaltet werden, Unternehmen schneller auf Informationen zugreifen und somit auf Probleme, wie einen drohenden Lieferverzug, reagieren können. Die CeBIT ist eines der weltweit wichtigsten Ereignisse der IT-Branche. An der Veranstaltung beteiligen sich neben dem FIR jährlich mehrere tausend Unternehmen aus zahlreichen Ländern. Weitere Informationen zu der Messe und dem FIR sind unter www.fir.rwth-aachen.de sowie cebit.de abrufbar.


ANLAGEN

FIR-Pressemitteilung: Logistik-Demonstrator auf der CeBIT 2012 (PDF, 21,00 KB)

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FIR e. V. an der RWTH Aachen
Herr Dipl.-Ing. Maik Schürmeyer, M. Sc.
Zuständigkeitsbereich: Produktionsmanagement
Campus-Boulevard 55
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Maik.Schuermeyer@fir.rwth-aachen.de
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ÜBER FIR E. V. AN DER RWTH AACHEN

Das FIR ist eine gemeinnützige, branchenübergreifende Forschungs- und Ausbildungseinrichtung an der RWTH Aachen auf dem Gebiet der Betriebsorganisation, Informationslogistik und Unternehmens-IT mit dem Ziel, die organisationalen Grundlagen zu schaffen für das digital vernetzte industrielle Unternehmen der Zukunft. Mit Erforschung und Transfer innovativer Lösungen leistet das FIR einen Beitrag zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Dies erfolgt in der geeigneten Infrastruktur zur experimentellen Organisationsforschung methodisch fundiert, wissenschaftlich rigoros und unter direkter Beteiligung von Experten aus der Wirtschaft. Im Zentrum der Betrachtung liegen die industriellen Verticals als Anwendungsfälle. Dies sind aktuell: Future Logistics, Smart Services und Smart Maintenance, Smart Commercial Buildings und Smart Mobility. Das Institut begleitet Unternehmen, forscht, qualifiziert und lehrt in den Bereichen Dienstleistungsmanagement, Business-Transformation, Informationsmanagement und Produktionsmanagement. Als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen fördert das FIR die Forschung und Entwicklung zugunsten kleiner, mittlerer und großer Unternehmen. Seit 2010 leitet der Geschäftsführer des FIR, Professor Volker Stich, zudem das Cluster Smart Logistik auf dem RWTH Aachen Campus. Im Cluster Smart Logistik ermöglicht das FIR eine bisher einzigartige Form der Zusammenarbeit zwischen Vertretern aus Forschung und Industrie. Das FIR wird vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert, unterstützt als Johannes-Rau-Forschungsinstitut die Forschungsstrategie des Landes und beteiligt sich an den entsprechenden Landesclustern, um den Standort NRW zu stärken.