FIR veranschaulicht komplexe Zusammenhänge in der Logistik
(PM) Aachen, 09.01.2012 - Das FIR an der RWTH Aachen entwickelt mit Partnerunternehmen des Campus-Clusters Logistik einen Anwendungsfall, der Wege zu mehr Effizienz in der Logistik aufzeigt. Der sogenannte Logistik-Demonstrator wird am Beispiel einer kundenindividuellen USB-Stick-Produktion vom 6. bis zum 10. März 2012 auf der CeBIT in Hannover ausgestellt und befindet sich in Halle 5 im Auto-ID/RFID-Solutions-Park. Er gehört zu einem der Leuchtturmprojekte, die auf der CeBIT präsentiert werden. „Der Demonstrator zeigt die Auftragsabwicklung im Unternehmen der Zukunft: Informationen werden durch Auto-ID-Technologien in Echtzeit erfasst und über standardisierte Schnittstellen inner- und überbetrieblich bereitgestellt. Die Effizienzsteigerung durch Automatisierung, Standardisierung und Nutzung logistischer Kooperationskonzepte wird eindrucksvoll demonstriert“, erklärt Maik Schürmeyer, wissenschaftlicher Mitarbeiter des FIR.
Am Beispiel der USB-Stick-Produktion können die Besucher der CeBIT die Auftragsabwicklung in all ihren Facetten schrittweise mitverfolgen. Neben Auto-ID-Technologien, wie RFID, unterstützen Sprachsteuerung und mobile Lösungen die effiziente Auftragsabwicklung. Die unterschiedlichen Systeme zur Planung der Unternehmensressourcen (ERP-Systeme) entlang der Lieferkette werden in dem Fallbeispiel über den Standard myOpenFactory® miteinander verbunden. Der Demonstrator zeigt, dass durch den elektronischen Informationstransfer die Prozesse in Einkauf, Produktion und Vertrieb deutlich effizienter gestaltet werden, Unternehmen schneller auf Informationen zugreifen und somit auf Probleme, wie einen drohenden Lieferverzug, reagieren können.
Die CeBIT ist eines der weltweit wichtigsten Ereignisse der IT-Branche. An der Veranstaltung beteiligen sich neben dem FIR jährlich mehrere tausend Unternehmen aus zahlreichen Ländern. Weitere Informationen zu der Messe und dem FIR sind unter
www.fir.rwth-aachen.de sowie cebit.de abrufbar.