(PM) Konstanz, 09.11.2011 - 19 Jahre nach dem Markteintritt hat combit die Version 17 des Entwicklungstools List & Label veröffentlicht. Damit führt der Softwarehersteller vom Bodensee den Jahresrhythmus der vergangenen Jahre fort und treiben die Fortentwicklung einer der bedeutendsten Entwicklungskomponenten aus deutschen Landen weiter flott voran. Bei der neuesten Version hat man sich in der Entwicklungs-Abteilung von combit vorwiegend auf den End-User-Designer konzentriert und die Möglichkeiten des Web-Reporting erweitert. Obwohl List & Label unter einer Vielzahl von Entwicklungsumgebungen verwendet werden kann, spielt auch dieses Mal die Weiterentwicklung im Bereich des .NET Framework eine zentrale Rolle.

Im Designer fällt primär das neue Gantt-Diagramm ins Auge. Damit lassen sich die Kooperation in Projekten, Urlaubspläne und andere zeitrelevante Aufgaben mit überlappenden Zeitleisten zeigen. "Ein lang gehegter Kundenwunsch. Und diesen können wir jetzt bestens erfüllen" so List & Label Projektleiter Jochen Bartlau. "Es ist uns nun gelungen, das Gantt-Diagramm gleich im ersten Schritt so umfassend zu implementieren, wie es für ein Reportingtool, das ja eigentlich andere Schwerpunkte hat, bisher nicht üblich war", fügt er stolz hinzu. Im Bereich der Reporting-Komponenten ebenso auffallen dürften laut Softwarehersteller combit das automatisch generierte Inhaltsverzeichnis und der Index sowie das neue PDF-Objekt. Dies optimiert jede Formularbearbeitung um ein Vielfaches, so combit, wenn mannigfaltige, offizielle Formulare als PDF direkt im Arbeitsbereich platziert werden können, nur noch mit Feldern gefüllt werden müssen und sich dann in Kombination drucken lassen.

Wesentlich unauffälliger kommt die Precalc-Funktion daher, "sie hat es aber faustdick hinter den Ohren" meint Jochen Bartlau lächelnd. Für Ausgaben, bei denen Aggregatfunktionen wie Summen, Maxima oder Minima aller Werte maßgeblich sind, können diese vorausberechnet und mit den jeweiligen Werten direkt bei der Ausgabe ins Verhältnis gesetzt werden.  List & Label 17 ist als Standard Edition Neuversion ab 774 EUR, als Update ab 372 EUR zu erhalten, die Subscription Editionen beginnen ab 1428 EUR (inkl. MwSt.). Eine Subscription enthält Service Packs, unterjährige Feature-Updates sowie Updates auf Hauptversionen und eine Support-Flatrate. Eine unentgeltliche, voll funktionsfähige Trial für 30 Tage steht unter www.combit.net zum Download bereit.

combit List & Label 17: Highlights der Neuheiten

- Gantt-Diagramm: Urlaubs-, Projekt- oder Maschinen-Wartungspläne und ihre zeitlichen Relation werden verständlich durch überlappende Zeitleisten dargestellt. Es gibt vielfältige Einstellmöglichkeiten.

- PDF-Objekt: Die Formularaufbereitung wird erheblich beschleunigt, platziert man ein PDF im Arbeitsbereich, füllt es mit Feldern und druckt das kombinierte Ergebnis hinterher aus. Das Nachkonstruieren von Formularen ist nicht mehr nötig, sie können sogar eingebettet werden.

- Precalc-Funktion: Der Wert der Aggregatfunktionen wie Maxima, Minima oder Summen kann vorausberechnet und die Werte in einem Durchgang damit in Beziehung gestellt und somit qualifiziert werden, ohne dass die Anwendung entsprechend ausgestattet sein muss.

- Datengrafiken: Sie visualisieren auf schnellstem Wege und einfach Daten in Tabellen: Balken, Sterne, Ampeln in sämtlichen Zeilen sind dabei behilflich, große Datenmengen schnell zu überblicken. Datengrafiken lassen sich prima in Kombination mit der Precalc-Funktion verwenden.

- Flächen und Blasen: Blasendiagramme machen vierdimensionales Reporting möglich: x-Achse, y-Achse, Farbe und Blasengröße. Flächendiagramme überzeugen im Besonderen in ihrer gestapelten Variante und bieten mehr Datentransparenz als Liniendiagramme.  

- Designschemata: Die aktuelle Farbgestaltung zieht sich auf Wunsch ohne Aufwand durch alle Objektarten. Man wählt entweder aus den mannigfaltigen vordefinierten Schemata oder definiert ein eigenes im Rahmen des Corporate Design.

- Designer-Control : Der List & Label Designer kann in einem Control gehosted werden (.NET/VCL). Das Resultat ist eine harmonische Integration des Designers in die Applikation.

- XHTML-Export: Der vorhandene Export wurde aufgewertet. Stylesheet-Eigenschaften gestatten layoutgerechtes Ausdrucken aus dem Browser heraus, die dazugehörige Toolbar die Navigation im XHTML-Ergebnis.

- Viewer-Plugins für Firefox, Chrome, Safari und Opera: Jetzt ist die ganze Browser-Palette unterstützt. Endanwender können Browser-gestützt PDFs ausgeben, mit Drilldown-Berichten arbeiten sowie drucken und exportieren.

- .NET: Eigene Designer-Objekte: Eigene Objekte haben jetzt auch ihre Eigenschaften im Designer. Ein Beispiel zeigt die Anbindung an Bing Maps, OpenStreetMap und andere, inklusive Geocoding.