Pressemitteilung, 18.02.2010 - 13:24 Uhr
Perspektive Mittelstand
Leiterplatten-Endoberfläche aus organischem Metall – kostengünstiger und langlebiger als Nickel/Gold
Der Göttinger EMS-Dienstleister, die ‚dikon Entwicklungs- und Produktions GmbH’, bietet nun auch Baugruppen-Bestückung auf Leiterplatten mit der neuen organischen Beschichtung OrmeSTAR Ultra Nanofinish an.
(PM) Göttingen, 18.02.2010 - Entwickelt wurde die ultradünne Nanofinish-Oberfläche (50 nm) von der Firma ‚Ormecon’, gefertigt wird sie von ‚ggp-Schaltungen’ aus Osterode/Harz.Im Vergleich zu chemischen Verbindungen wie Nickel/Gold oder Zinn sind diese Leiterplatten kostengünstiger und weitaus langlebiger. Sie haben eine Lagerfähigkeit von 12 Monaten und zeichnen sich durch ein hervorragendes Lötverhalten aus.Bei OrmeSTAR Ultra handelt es sich um eine halogenfreie Beschichtung, die eine sehr gute Lötfähigkeit unter bleifreien Bedingungen bietet. Sie übertrifft die Signalübertragung und Lötfähigkeit von ENIG (Electroless Nickle Immersion Gold) bei weitem. Bei der Herstellung dieser patentierten Nanofinish-Technologie werden ca. 90% weniger Energie verbraucht und weniger Abfallprodukte als bei Nickel/Gold verursacht. Dadurch ist der Preis um 30% kostengünstiger als bei den herkömmlichen chemischen Technologien, und die geringen Temperaturen im Herstellungsprozess bedeuten erheblich weniger Stress für die Stopplackoberfläche.Die Beschichtung ist äußerst kratz-, oxidations- und alterungsbeständig. Mit einem organischen Lösemittel können Fehldrucke im Bestückungsprozess leicht behoben werden.


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ÜBER DIKON GMBH

Die ''dikon Entwicklungs- und Produktions GmbH'' ist im Bereich der Elektronik-Fertigung und -Dienstleistung tätig. dikon (dienstleistung und konfektion) beinhaltet die Bereiche Elektronik-Entwicklung, Leiterplattenbestückung (SMD- und konventionelle Bestückung) und Montage von Kleingeräten. Im Kundenauftrag übernimmt das Unternehmen die Schalt- planerstellung und Leiterplattenentflechtung, Bauteileauswahl, die Bestückung der Platinen, den Zusammenbau von Geräten und den Reparaturservice. In den Jahren 2005 bis 2008 wurde der Maschinenpark stark erweitert. Schnellere Produktionszeiten und diverse elektrische Prüfmethoden sind somit möglich geworden. Ein intensiver Austausch mit der Fachhochschule Hildesheim / Holzminden / Göttingen 'HAWK' (Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst) besteht seit 2004. Er dient dazu, eine stärkere Verbindung und einen ergiebigen Wissenstransfer zwischen Forschung und Wissenschaft zu schaffen. Seit 2006 ist 'E+P' an einem Forschungsverbundprojekt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung beteiligt. Um auch größere Auftragsvolumen bewerkstelligen zu können, hat dikon 2007 die Vertretung der rumänischen Firma "Abtecro" übernommen.