Pressemitteilung, 14.04.2016 - 12:53 Uhr
Perspektive Mittelstand
Leipziger Buchmesse und die Manga Comic Con
(PM) Köln, 14.04.2016 - Hier zeigt sich die ganze Bandbreite der Gutenberg’schen Erfindung: der Buchdruckkunst! Während sich die Verlage und der Buchhandel ‚vor Ort‘ nach einer gewissen ‚Delle‘ über eine Stabilisierung und Zuwächse des Geschäftes freuen dürfen, tut sich auch an der fröhlich-bunten Seite des Buches viel. Mangas sind mittlerweile auch außerhalb von Japan erfolgreich (wenn es auch in Deutschland noch etwas an pushenden Werbemaßnahmen fehlt) und die Comics und Grafic Novels sowieso… Cosplayer laufen über die gesamte Buchmesse, während gleichzeitig die Manga Comic Con stattfindet. Mit dem Buchhandel geht’s also aufwärts und die physische Verfügbarkeit des Buches vor Ort wird vom Leser/Käufer zunehmend geschätzt. Sehr zur Freude der Verlage wie die Sprecherin von Random House, Frau Claudia Limmer, sagte, denn auch die Ebooks liegen nach einer gewissen Durststrecke wieder voll im Trend‘ und weisen Zuwachsraten auf‘. Im Trend sind nach wie vor Krimis, die von den Verlagen wieder mit phantasievollen Werbemaßnahmen im Buchhandel unterstützt werden. Auch der Buchhandel hat mittlerweile den Sprung in eine gute Vernetzung geschafft, und hält eigene Online-Angebote.Ein besonderes Juwel findet sich derzeit in den Buchläden: ‚Wer war Alice‘ (Random House/Goldmann-Verlag) hat ein kunstvolles Tiefziehdisplay als begleitende Werbung eingesetzt. Ein Juwel der Formbauerkunst von Andrea Stefanini und Bruno Balli. Da treffen die Gothic Novel Elemente und der moderne Kriminalroman aufeinander. Im Trend liegt derzeit auch die Reiseliteratur. Noch sind die Deutschen Reiseweltmeister und immer bereit sich mit passenden Informationen auszustatten. Travelhouse hat sich dies zunutze gemacht und ist in die neue Reisesaison mit einem Riesenaufsteller in 3-D gestartet. Die Kunst der Formenbauer hat auch diese Elemente des Displays ‚hervorgehoben‘. Die Displays machen am POS einen guten Eindruck. Und so befruchtet die eine Kunstform die jeweils andere! Buchdruck und Tiefziehen sind ohne Sprache, Kreativität und die Nutzung von Werbung und Marketing nicht denkbar. Weitere Informationen über die Besonderheiten des Formenbaus und die damit verbundenen Drucktechniken finden Interessierte unter: www.reliefdisplay.de


ANSPRECHPARTNER/KONTAKT

Relief Display
Herr Klaus Dommermühl
Hans-Böckler-Strasse 21a
50354 Hürth-Hermülheim
+49-2233-9491100
info@reliefdisplay.de
www.reliefdisplay.de


ÜBER RELIEF DISPLAY

Kommt die Rede auf 'Reliefdisplays', denken Eingeweihte in der ganzen Welt zumeist und zuerst an 'die Italiener' oder an 'die Florentiner'. Und in der Tat: die Wiege dieser Art des Tiefziehens steht eindeutig am Arno. Dort begann das ISTITUTO GEOGRAFICO MILITARE schon in den 50-er Jahren mit der Herstellung tiefgezogener Landkarten – die natürlich in erster Linie militärischen Zwecken dienten. Etwa um 1954-1955 herum gründete sich in Florenz die Firma NOVA RICO mit dem Know-How, das einige vom Istituto Geografico Militare abgeworbene Formenbauer mitbrachten. NOVA RICO beschränkte sich aber keineswegs nur auf das Tiefziehen von Landkarten, sondern nutzte die Technik auch zur Herstellung von plastischen Globen, Masken, anatomischen Lehrmitteln usw.. Ende der 60-er Jahre setzte sich ein kleiner Technikertrupp von der Nova Rico ab, fand einen potenten Finanzier und machte sich in San Donnino am Stadtrand von Florenz unter dem Namen PLASTICOLOR selbständig. Diese aber hatte mit topografischen Karten, Globen und dergleichen nichts im Sinn, sondern spezialisierte sich von vorneherein auf die Herstellung von 3D-Postern und die werbliche Anwendung der Tiefziehtechnik. Schon 1970-71 gelang den ambitionierten Firmengründern mit ihrer ersten Posterkollektion ein künstlerischer Geniestreich. Insbesondere das berühmte Tennisschuh-Motiv avancierte zu dem Kultposter der 70-er Jahre und wurde hunderttausendfach rund um den Globus verkauft. Mit den Tennisschuhen beginnt auch die Geschichte der RELIEF DISPLAY, die vom Kölner Werbekaufmann Klaus Dommermühl 1973 auf der Basis eines Exclusivvertrags für den Vertrieb im deutschsprachigen Raum gegründet wurde. Bald wurde der Firmen-Name zum Synonym für das Produkt. Sprach man anfangs noch von vakuumverformten oder thermoplastischen Plakaten, fand bald das griffigere Wort Reliefdisplays Eingang in den Fachjargon der Branche. Vor fast 40 Jahren also kamen die berühmten Tennisschuhe in Deutschland ans Laufen. Es war die Fa. LANGNESE, die mit einem für Kinos bestimmten, ovalen Reliefdisplay den deutschen Pionierauftrag erteilte. Bald folgten Motive von BOSCH, TRIUMPH, MAGGI und HENNINGER. Heute liest sich die Kundenkartei der RELIEF DISPLAY wie ein Almanach der hiesigen Marken-Artikel-Industrie: Und jeden Monat kommen neue Kunden hinzu, die die Chancen (neu) entdecken, die plastische Werbemittel dieser Art bieten - vorwiegend am POS, aber auch bei Promotions und im Direct Marketing