Pressemitteilung, 09.02.2016 - 11:40 Uhr
Perspektive Mittelstand
Leerstand überbrücken via Pop-up-Store
Pop-up-Stores - temporäre Ladeneinheiten, die für kurze Zeit ihre Pforten öffnen und dann auch wieder verschwinden. Objekta Immobilienkontor berichtet, für wen und warum sich ein Pop-up-Store-Konzept besonders lohnt.
(PM) Ulm, 09.02.2016 - Was limitiert ist, ist heiß begehrt. Unter diesem Motto eröffnen „Ladengeschäfte auf Zeit“ und sind schon nach wenigen Tagen, Wochen oder auch Monaten wieder von der Bildfläche verschwunden. Sowohl in Ladenlokalen und Restaurants bis hin zu vorübergehend leerstehenden Büros und Gewerbehallen trifft man auf sie: Pop-up-Stores in allen denkbaren Varianten. Den ersten Pop-up-Store in Deutschland eröffnete 2004 das Label, Comme des Garcons‘, eine durch die japanische Modedesignerin Rei Kawakubo in Tokio gegründete, international bekannte Avantgarde-Modemarke, die die Vorteile solcher Stores für sich nutzte. Comme des Garcons inszenierte sich bewusst in einer ehemaligen Bücherei. Sowohl diejenigen, die den Store gezielt aufsuchten als auch Passanten, die zufällig am Laden vorbeikamen, wurden mit diesem Konzept angesprochen. Schon nach kurzer Zeit ritten viele auf der Welle der Pop-up-Stores. Start-up-Unternehmen, Onlineshops und weltweit agierende Marken wie H&M, Tommy Hilfiger und Co. verfolgen mit Pop-up-Stores Marken-, Kommunikations- und Absatzziele. Laut Paulina Habben, PR-Verantwortliche von Go—PopUp Berlin, einem Marktplatz für temporäre Locations und On-Demand Pop-up-Store, profitieren vor allem namenhafte Brands im Einzelhandel und Online Händler durch das Pop-up-Konzept: „Image und Bekanntheitsgrad werden gesteigert, die Geschäftsidee kann auf dem Markt getestet werden und auch für saisonale Verkäufe und Special Events eignen sich Pop-Up Läden. Außerdem weckt die zeitlich begrenzte Einkaufsmöglichkeit die Neugier und Begehrlichkeit bei den Konsumenten“, so Habben von Go—PopUp. Auch sieht die PR-Verantwortliche eine zusätzliche Wertschöpfung der Immobilie und ihrer Umgebung, da durch die deutlich erhöhte Kundenfrequenz das Image der Immobilie und somit der Wert steigt. Trotz dieser vielversprechenden Vorteile gibt es immer noch Städte wie Ulm, Augsburg und Co., die ein begrenztes Angebot an Pop-up-Stores aufweisen. Hängt dies vielleicht mit der weitreichenden Idealvorstellung vieler Immobilienbesitzer zusammen, die ihre Flächen nur auf lange Zeit vermieten möchten? Denken Besitzer von Pop-up-Spaces einfach anders? Perspektivischer, vernetzter, zeitgemäßer vielleicht? Michael Wägerle, geschäftsführender Gesellschafter von Objekta Immobilienkontor, einem Unternehmen, das sich auf die Vermittlung von Gewerbeflächen spezialisiert hat, ist bereits seit über 19 Jahren im Markt und weiß um das geringe Angebot an derartigen Gewerbeflächen, speziell in Ulm und Umgebung. „Schauen wir uns die Situation in Ulm – und genauso in vielen anderen Großstädten - an: Kurzfristvermietungen werden als ein Makel und allenfalls „Notnagel“ gesehen. Jeder Vermieter erwartet traditionell eine „gute“ Vermietung seiner Flächen, d. h., möglichst langfristig und dazu noch zu einem immer höheren Preis. Die Frage ist, wie lange funktioniert das so noch? Angesichts einer sich immer schneller verändernden Produkt- und Markenwelt und – parallel hierzu – einem sich immer schneller verändernden Verbraucher- bzw. Einkaufsverhalten sinkt die Halbwertszeit heute (noch) erfolgreicher „Einkaufswelten“ rapide. Hier bietet sich schon jetzt einem zukunftsorientierten Eigentümer die Chance, die Vorteile des Pop-up-Store-Idee für sich zu nutzen: Gerade in guten Lagen werden durch das Pop-up-Store-Konzept deutlich höhere Mieteinnahmen erzielt. Ein Pop-up-Store-Nutzer verfolgt sehr konkrete unternehmerische Ziele, wie z. B. Test einer neuen Marke, eines neuen Produktes, eines neuen Shop-Konzeptes usw. usw.; der Abverkauf von Ladenhütern o. ä. spielt hierbei kaum eine Rolle – hierfür gibt es div. Outlets, Lagerverkäufe u.ä. Es geht also um eine zeitlich klar befristete Präsenz. Und gerade hieraus resultiert die Bereitschaft, für ein derartiges „Gastspiel“ deutlich höhere Tages-, Wochen- oder auch Monatsmieten zu bezahlen als für eine auf zehn Jahre oder noch mehr angelegte Langzeitmiete“, so Michael Wägerle. Es ist somit klar, dass konservative Eigentümer/Vermieter Gefahr laufen, vielleicht noch nicht den Anschluss aber doch die Chance zu verpassen, heute als Vorreiter zu agieren, nebenbei attraktive Mieteinnahmen zu generieren und insbesondere seine Immobilie zukunftsorientiert aufzustellen. Angesichts dieser Tatsache bietet die temporäre Vermietung bzw. Zwischennutzung damit sogar auch eine permanente Option für Eigentümer von Gewerbeimmobilien, ihre Flächen voll auszulasten. Denn in einem Punkt sind sich alle Parteien sicher: Leerstand der Flächen nützen niemandem, weder den Unternehmen noch den Konsumenten. Und hier setzt Objekta Immobilienkontor an. Mehr über die Pop-up-Dienstleistung von Objekta finden Interessierte hier: www.objekta-immobilien.de/objekta_intern/aktuell/pressemitteilung_pop-up-stores.de.html


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