Pressemitteilung, 04.08.2009 - 14:51 Uhr
Perspektive Mittelstand
Lebensmittelmotten erfolgreich mit Schlupfwespen bekämpfen
(PM) Bad Feilnbach, 04.08.2009 - Vollkornbrot und ein frisches Müsli mit Obst gehören heute zu einem gesunden Frühstück. Doch Motten und Mottenlarven können dabei schnell den Appetit verderben. Ein natürlicher Feind der Motten ist die für uns ungefährliche Schlupfwespe. Sie ist eine ideale Verbündete im Kampf gegen die gefräßigen Mottenlarven.Der winzige Nützling legt seine Eier in die Motteneier und tötet so den Mottennachwuchs. Keinen halben Millimeter groß, verschwindet die Wespe, sobald die Mottenplage beseitigt ist.Auch wenn es vielen unangenehm ist: Die Anwesenheit der Motten hat nichts mit mangelnder Hygiene zu tun. Sie nisten sich allzu gerne in Tee, Schokolade, Gewürzen, Nüssen, Müsli und sogar in Nudeln und Reis ein. Oftmals bringt man sie schon aus dem Laden oder dem Wochenmarkt mit in die eigene Küche. Einmal im Haus machen sie sich gleich auf den Weg, schwirren herum, sitzen an der Wand oder verstecken sich in Lebensmitteln oder der nächstgelegenen Ritze.Die SchädlingeDie gefräßigen Raupen, die Larven der Lebensmittelmotten, sind die eigentlichen Schädlinge. Nur sie fressen, und nur sie können mit ihren Fresswerkzeugen sogar Verpackungen aus Papier oder Plastik überwinden. Die zwei Millimeter großen Löcher sieht man erst, wenn sie die Packung wieder verlassen. Direkt nach dem Schlüpfen aus dem Ei sind sie zu klein und beim Einnisten in die Packung nicht erkennbar.Um zu sehen, wie stark die Küche oder der Vorratsraum vom Mottenbefall betroffen ist, helfen ungiftige Klebefallen (Mottlock®). Der dort aufgebrachte Pheromon-Lockstoff zieht paarungswillige männliche Motten an. Die Motten bleiben haften und zeigen so, wie stark der Befall ist. Befallene Lebensmittel sollten sofort entsorgt, der Rest sicher verschlossen aufbewahrt werden.Hilfe naht!Alle Insekten haben in der Natur ihre natürlichen Feinde - so auch die "gemeine" Lebensmittelmotte. Übrigens ist das im Haushalt meist die Dörrobstmotte (Plodia interpunctella). Um einen solchen natürlichen Feind handelt es sich bei den Schlupfwespen (Trichogramma evanescens), die speziell für Lebensmittelmotten in Haushalt und Lager gezüchtet werden.Die nur 0,4 Millimeter kleinen Tierchen werden auf Streichholzschachtel große Kärtchen (Mottcontrol®) geklebt und regelmäßig per Post geliefert. Nach dem Schlüpfen machen sich die Wespen sofort auf die Suche nach den Motteneiern, legen ihre eigenen Eier hinein und töten so den Mottennachwuchs ab. Sobald die Nützlinge keine Motteneier mehr finden und ihnen ihre Nahrungsgrundlage entzogen wird, verschwinden sie für immer.Meist reichen acht Wochen, um der Mottenplage ein Ende zu bereiten. Alle zwei Wochen bekommt man vier Nützlingskärtchen die dort auslegt werden sollten, wo man die Motten vermutet. Auf keinen Fall darf man während dieser acht Wochen chemische Insektenvernichtungsmittel oder ätherische Öle einsetzen. Das würde die nützlichen Tierchen sofort abtöten.Weitere ausführliche Informationen und Beratung zur natürlichen Bekämpfung der Lebensmittelmotten findet man auf der Webseite vom NATURAS NaturwarenVersand unter www.naturas.de.


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