Pressemitteilung, 10.04.2009 - 18:51 Uhr
Perspektive Mittelstand
Leasing von Reporting-Tools: Pro und Contra - von Dipl.-Inf. Oliver Kröner, MBA
(PM) , 10.04.2009 - Neuhausen/Stuttgart, 10. April 2009 - Reporting-Tools und andere betriebliche Informationstechnologien sind in der Anschaffung und Weiterentwicklung besonders kostenintensiv. Deswegen stellt sich gerade für mittelständische Leasing-Unternehmen die Frage, ob Leasing oder Kauf die richtige Option darstellen: Bei der Implementierung von Reporting-Tools entscheidet nämlich nicht nur die finanzielle, sondern auch die fachliche Seite der Materie. Dipl.-Inf. Oliver Kröner, MBA und Leasing-Experte berät seit mehr als zehn Jahren gerade mittelständische Leasing-Unternehmen. Er hat Argumente zum Für und Wider beim Leasing von Reporting-Tools zusammengetragen:Das spricht gegen Leasing, also für die Eigenanschaffung Ihres Reporting-Tools und der Informationstechnologie:1. Der Käufer schafft Substanz: "Unternehmen bilden auf diese Weise - die korrekte Beratung zum richtigen Reporting-Tool einmal vorausgesetzt - die solide Basis für eine langfristigen richtigen Einsatz von Reporting-Tools", so Kröner. "Es lohnt sich, in einer Langfrist-Strategie Know-how und Technik im eigenen Haus aufzubauen. Das kommt dem Aufbau einer schlagkräftigen Informationstechnologie und damit einer besseren Wettbewerbsfähigkeit zugute."2. Der Leasingnehmer übernimmt ohnehin die wirtschaftlichen Risiken des Reporting-Tools und deckt dies zum Beispiel mit Wartungsverträgen ab. Er ist insofern dem Eigentümer gleichgestellt. Vor diesem Hintergrund kann die Anschaffung eines Reporting-Tools durch Kauf deutlich attraktiver weil nachhaltiger sein. 3. Beim Leasing-Vertrag werden Rahmenbedingungen zu Beginn des Projektes ausgehandelt und für eine bestimmte Laufzeit festgeschrieben. Gerade bei einem Reporting-Tool ist aber die Flexibilität gegenüber den Anforderungen des Marktes und des Unternehmens wichtig. Bei Eigentum lassen sich Investitionsvolumina und laufende Aktualisierung leichter an künftige Bedürfnisse anpassen - die Entscheidung über das Investment liegt jederzeit und zu 100 Prozent beim Eigentümer.Das spricht für das Leasing von Reporting-Tools und anderer Informationstechnologie:1. Durch Remarketing, also den Verkauf des Reporting-Tools vor Ablauf der Leasing-Frist durch den Leasinggeber, lassen sich attraktive, zusätzliche Kostenvorteile realisieren: "Je nach Vertragsausgestaltung bringt Ihnen das Leasing Ihres Reporting-Tools durch die Beteiligung am Mehrwert des Verkaufserlöses attraktive Zusatznutzen. Aber Achtung: Beachten Sie die steuerlichen Obergrenzen, um keine Aktivierungspflichten zu begründen", empfiehlt Oliver Kröner.2. Die Kapitalbindung in die Startaufwendungen entfällt bis auf die Anzahlung, das heißt, Unternehmen können die freien Gelder für die strategische Weiterentwicklung von Berichtswesen und Reporting-Tools verwenden. 3. Es braucht keine endgültige Entscheidung für ein bestimmtes System: Fach- und Führungskräfte können während der Leasing-Dauer Leistung und Effizienz in aller Ruhe bewerten. Sie müssen keine Entscheidung vorab treffen, wie dies bei der eigen- oder fremdfinanzierten Anschaffung von Reporting-Tools und Informationstechnologien der Fall ist. "Leasing-Unternehmen können sich ganz auf Ihr Know-how als Finanzierungsexperten konzentrieren. Das Know-how im technischen Bereich lässt sich dann relativ ohne Risiko während der Leasing-Dauer erwerben", weiß Kröner aus seiner langjährigen Erfahrung heraus.Das Fazit des Leasing-Experten Oliver Kröner: "Die Vor- und Nachteile von Kauf und Leasing sind Fachleuten ja hinreichend geläufig. Wenig bekannt ist allerdings, welche Konsequenzen diese Entscheidung gerade bei Reporting-Tools hat. Hier ist es wichtig, mit Partnern zu arbeiten, die über fundierte Kenntnisse in Informationstechnologie und der Einrichtung von Reporting-Tools verfügen. Nur so lassen sich langfristig richtige Entscheidungen treffen."