Pressemitteilung, 26.04.2010 - 06:00 Uhr
Perspektive Mittelstand
Krebsmedikamente auf Wirksamkeit prüfen
Auf Grund des Skandals mit Krebsmedikamenten präsentiert das Labor Dr. Pachmann eine Lösung, wie Krebsmedikamente vor Einnahme auf deren Wirksamkeit geprüft werden können.
(PM) Bayreuth, 26.04.2010 - Der Skandal um den Abrechnungsbetrug mit Krebsmedikamenten hat viele Krebspatienten verunsichert. Diese Verunsicherung hat die Laborpraxis Dr. Pachmann aus Bayreuth zum Anlass genommen, eine Lösung zu präsentieren, mit der Krebsmedikamente vor Einnahme auf deren Wirksamkeit geprüft werden können."Wenn sich Patienten nicht sicher sind, ob ihr Medikament eine Wirkung zeigt", so Prof. Dr. med. Katharina Pachmann der Universität Jena, "können die Patienten eine Tablette und eine Blutprobe durch ihren behandelnden Arzt an die Laborpraxis schicken lassen. Dort wird dann mittels des Maintrac Verfahrens die Wirksamkeit des Medikaments jeweils individuell geprüft."Einem Pharmagroßhändler waren laut Berichten des NDR über Dubai auffällig günstige Präparate angeboten worden. Dieser Händler habe mit der Meldung bei den Krankenkassen die Ermittlungen um den Abrechnungsbetrug mit Krebsmedikamenten ins Rollen gebracht. Bei Tests kam dann heraus, dass diese Präparate wirkungslos waren. Gerd Glaeske, Pharma-Experte von der Universität Bremen, nannte die Vorgehensweise gegenüber dem NDR "eine Betrügerei bei denjenigen, die am schlimmsten erkrankt sind."Nach Angaben von Sanofi-Aventis, die bei der Staatsanwaltschaft Mannheim Anzeige erstattet haben, handle es sind beim derzeitigen Skandal um den Import von Krebsmedikamenten aus dem Ausland, die in Deutschland nicht verkehrsfähig, also nicht zugelassen sind, jedoch Wirkung zeigen sollen.


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ÜBER TRANSFUSIONMEDIZINISCHES ZENTRUM BAYREUTH

Im Gesundheitszentrum an der Lohengrin Therme präsentieren sich zwei auf Transfusionsmedizin sowie auf Forschung und Entwicklung spezialisierte Disziplinen unter einem Dach. Unter der Leitung von Dr. med. Ulrich Pachmann entwickelte sich das Transfusionsmedizinische Zentrum Bayreuth (Gründung 1996) zu einem bedeutenden Praxis-Labor und Forschungszentrum. Das Transfusionsmedizinische Zentrum Bayreuth ist eingetragen bei "Bavaria - A better state of health" (http://www.state-of-health.de), einer Initiative des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit. Die SIMFO GmbH entwickelt in Kooperation mit der universitären Forschung in Jena unter Mitwirkung von Prof. Katharina Pachmann unter anderem Methoden zum Nachweis zirkulierender Tumorzellen im Blut von Tumorpatienten sowie Tests auf die Wirksamkeit von Krebsmedikamenten am Patientenblut. Die Aufgabe der SIMFO GmbH ist vor allem die Auftragsforschung zur Entwicklung neuer Testmethoden im Bereich Hämatologie und Onkologie. Die Laborpraxis Dr. Pachmann hat sich auf die Lösung transfusionsmedizinischer Komplikationen zum Thema Thrombosen, Tumoren und Blutungsneigung spezialisiert. Durch Anamnese, geeignete Blutuntersuchungen und den Einsatz anspruchsvoller Methoden, werden die wichtigen Faktoren für die erfolgreiche Behandlung der Patienten bestimmt. Kliniken, Ärzten und Patienten bietet die Laborpraxis die Durchführung validierter, spezieller, nach DIN EN ISO 15189 akkreditierter Krebs- und Thrombosetests an. Seit mehreren Jahren scheint sich das Interesse an den Dienstleistungen des Transfusionsmedizinischen Zentrums Bayreuth deutlich über Europa hinaus zu Entwickeln. Kliniken, Ärzte und Labore aus Österreich, der Schweiz, Norwegen, Holland, und Italien, den USA und Kanada sind regelmäßige Einsender. Ein gesteigertes Interesse besteht des Weiteren aus Vietnam, Russland und den Arabischen Ländern.