Pressemitteilung, 02.10.2010 - 15:15 Uhr
Perspektive Mittelstand
Kreative Verpackungslösungen für den Lebensmittelhandel
Bizerba zeigt das C-Wrap Etikett und den Auszeichner GLM-I auf der SIAL (IPA) 2010 in Paris
(PM) Balingen, 02.10.2010 - Traditionellerweise werden Verpackungen mit unterschiedlichen Preis-, Informations- und Schmucketiketten von oben, unten und von der Seite etikettiert. Ein alternatives Verfahren, die so genannte C-Wrap Etikettierung, ermöglicht die Darstellung aller Inhalte auf nur einem Etikett, welches das Produkt von drei Seiten umschließt und dabei ein „C“ formt. Auf der SIAL 2010, der internationalen Fachmesse für Nahrungsmittel in Paris, präsentiert Bizerba vom 17.-21. Oktober sowohl das C-Wrap Etikett, als auch den passenden, vollautomatischen Auszeichner der GLM-I Serie (Salon IPA, Halle 7, Stand F085).Das C-Wrap Verfahren eröffnet dem Anwender eine Reihe von Vorteilen: Durch die Darstellung aller Produktinformationen auf nur einem Etikett werden Auszeichnungsfehler vermieden und die Anzahl der Rollenwechsel reduziert. Das Etikett dient zudem dazu, Produktverpackungen sicher zu verschließen, deren Stabilität zu erhöhen und einen Beitrag zum Diebstahlschutz zu leisten. Als Fullwrap kann es das Produkt sogar von vier Seiten umschließen.„Beim traditionellen Etikettierprozess mit mehreren Etiketten hingegen sind entsprechend häufigere Rollenwechsel notwendig. Zudem können sich Fehler einschleichen, wenn nicht alle Etikettenrollen synchron mit den unterschiedlichen Produkten gewechselt werden. Dann kann beispielsweise die Salami mit dem Unterbodenetikett des Schinkens fehlappliziert werden“, sagt Marc Büttgenbach, Sales Director Labels and Consumables bei Bizerba.Besonders exklusive Lebensmittel, vom argentinischen Steak bis zur hochwertigen Süßigkeit, werden mit dem C-Wrap vor illegalem Umpacken geschützt. Aber auch für den Convenience Bereich ist das Etikett ideal. Fertiggerichte oder Salate können formschön verpackt und durch das Etikett stabilisiert und sicher verschlossen werden. Der Konsument erkennt Herstellungsdatum, Inhaltsstoffe und Preis auf den ersten Blick.Der Preisauszeichner GLM-I als vollautomatischer ApplikatorUm der steigenden Marktanfrage gerecht zu werden, hat Bizerba ein entsprechendes Applikationsverfahren entwickelt, das die C-Wrap-Etikettierung für die Preisauszeichner der GLM-I Serie ermöglicht und damit industriell einsetzbar ist.„Zu Beginn“, so Büttgenbach, „wird die Verpackung auf einem Förderband dynamisch verwogen. Die Artikeldaten werden anschließend aufbereitet und auf das Etikett gedruckt. Der C-Wrap-Applikator fördert das Etikett dabei vertikal nach unten. Es hängt durch eine Öffnung im Förderband und wird von der Verpackung während der Durchfahrt aufgenommen.“Individuelle Layoutgestaltung mit dem Bizerba Label DesignerMit dem Bizerba Label Designer kann der Anwender das Layout individuell gestalten und somit selbst entscheiden, an welcher Stelle er Produktinformationen platziert. Der Endverbraucher im Supermarkt kann dadurch wichtige Hinweise, etwa auf mögliche allergene Inhaltsstoffe, auf den ersten Blick erkennen, ohne die Verpackung aus dem Regal nehmen zu müssen. Die Etiketten können im Thermotransfer- oder Thermodirektverfahren bedruckt werden und sind in ihrer Länge und Farbigkeit variabel.


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ÜBER BIZERBA GMBH & CO. KG - NEU

Über Bizerba Bizerba ist ein weltweit operierender, in vielen Bereichen marktführender Lösungsanbieter für professionelle Systemlösungen der Wäge-, Etikettier-, Informations- und Food-Servicetechnik in den Segmenten Retail, Food-Industrie, produzierendes Gewerbe und Logistik. Branchenspezifische Hard- und Software, leistungsstarke netzwerkfähige Managementsysteme sowie ein breites Angebot von Labels, Consumables und Business Services sorgen für die transparente Steuerung integrierter Geschäftsprozesse und die hohe Verfügbarkeit der Bizerba spezifischen Leistungsmerkmale. Weltweit ist Bizerba in über 120 Ländern präsent – mit 41 Beteiligungen in 23 Ländern und 54 Landesvertretungen. Hauptsitz des Unternehmens, das rund 3.000 Mitarbeiter beschäftigt, ist Balingen; weitere Fertigungsstätten befinden sich in Meßkirch, Bochum, Wien (Österreich), Pfäffikon (Schweiz), Mailand (Italien), Shanghai (China), Forest Hill (USA) und San Luis Potosi (Mexiko).