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Kraft-Wärme-Kopplung als umweltfreundliche und ertragreiche Alternative der Energieerzeugung

(PM) , 17.04.2008 - Better Energy AG berät Bauherren zu Energiegewinnungsanlagen der Zukunft

Eschbach (Mkgrl), April 2008. Auf die Frage, welche Energiegewinnungsmethode für die gewerblichen und privaten Bauherren geeignet ist, bietet sich die Kraft-Wärme-Kopplung als interessante Möglichkeit an. Energiewandlungsanlagen, die nach diesem Prinzip arbeiten, nutzen die eingesetzte Energie, um sie mit einer Effizienz von etwa 90 Prozent sowohl in Elektrizität als auch in Nutzwärme umzuwandeln. Entscheidender Unterschied gegenüber konventioneller Energieerzeugung, bei der entweder Strom oder Wärme erzeugt wird, ist die Tatsache, dass die entstandene Wärme nicht mit Kühltürmen an die Umwelt abgegeben werden muss. Eine Nutzung beziehungsweise Speicherung der Wärme ist an Ort und Stelle möglich oder aber sie wird dem Nutzer mithilfe von Fern- und Nahwärmsystemen zugeführt. Als Anlagevarianten gibt es Heizkraftwerke sowie kolben- oder turbinenbetriebene Blockheizkraftwerke (BHKW), die wesentlich kleiner und kompakter sein können. Die Größe ist mit der eines Kühlschranks vergleichbar. Beide sind ebenfalls in der Lage, Prozesswärme für industrielle Anwendungen zur Verfügung zu stellen. Spezialisiert auf derartige Energieerzeugungsanlagen ist die Better Energy AG aus Eschbach im Breisgau, welche den Einsatz dieser Geräte plant, projektiert und prüft sowie je nach Zweck passende Geräte vertreibt, installiert und überwacht.

Ab dem 1. Januar 2009 will die Bundesregierung eine Nutzungspflicht für erneuerbare Energien zur Wärmegewinnung bei allen Neubauten einführen. Spätestens seit Bekanntgabe des Gesetzesentwurfs herrscht unter den Bauherren große Unsicherheit, welche Anlage am sinnvollsten eingesetzt werden kann. „Blockheizkraftwerke, die nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung arbeiten, bieten dabei eine interessante Lösung. Vorzugsweise werden sie am Ort des Wärmeverbrauchs betrieben, um einen höchstmöglichen Gesamtnutzungsgrad gegenüber der bekannten lokalen Heizung oder dem zentralen Großkraftwerk zu erreichen. Neben der Nutzwärme produziert eine solche Anlage auch elektrischen Strom, der entweder selbst verbraucht werden kann, im Normalfall aber in das öffentliche Stromnetz eingespeist und an den regionalen Stromversorger verkauft wird“, erklärt Frank Fischer, Leiter Projektmanagement der Better Energy AG. Die gewonnene Wärme dient zu Heizzwecken und für die Warmwasserbereitung. Nicht nutzbare Wärme wird für den Zeitraum bis zum späteren Gebrauch in einem Wärmespeicher zwischengepuffert. Je nach Priorität einer der beiden Energieformen wird zwischen strom- und wärmegeführter Auslegung von KWK-Anlagen unterschieden. Blockheizkraftwerke können mit nahezu jedem Brennstoff betrieben und für Nutzungstemperaturen ab etwa 30°C genutzt werden. Um eine neutrale CO²- Bilanz zu ermöglichen, bietet sich der Einsatz regenerativer Brennstoffe wie Biogas, Pflanzenöl oder Holz an. Neben den Vorteilen wie der weitgehenden Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen und deren unkalkulierbaren Preissteigerungen sowie der umweltfreundlichen Nutzung derartiger Kraftwerke ist die Tatsache, dass der Staat KWK-Anlagen fördert, ein weiterer Pluspunkt. Die Novellierung des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes im Jahre 2002 begünstigt Erhalt, Modernisierung und Ausbau der Anlagen, indem der eingespeiste Strom in unterschiedlicher Höhe, je nach Anlagengröße, Jahr der Inbetriebnahme und des eingesetzten Brennstoffs vergütet wird.

„Aufgrund der stetig steigenden Energiekosten sowie der weltweit dramatischen Klimaveränderung zu der die Verbrennung fossiler Energierohstoffe wesentlich beiträgt, sollten die umweltneutralen Energiegewinnungsanlagen für jeden Bauherren eine wichtige Rolle spielen“, erklärt Frank Fischer. „Die anfangs höheren Investitionskosten amortisieren sich sowohl durch die Einsparung der Heizkosten als auch durch den Verkauf des gleichzeitig gewonnenen Stroms, sodass diese eine attraktive Alternative zu den herkömmlichen Erzeugern bilden.“
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