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Konsument vor der Kaufentscheidung – „Billigauto“ oder Gebrauchtwagen?

(PM) , 22.07.2008 - Berlin, 22. Juli 2008 – Verbraucher halten vermehrt Ausschau nach kleineren und Sprit sparenden Autos. Einige ‚Billigautos’ sind schon für rund 7.000 oder 8.000 Euro zu haben. Lohnt angesichts solcher „Dumpingpreise“ überhaupt noch der Kauf eines Gebrauchtwagens? Dazu erklärt Björn Kießwetter, Gebrauchtwagenexperte bei International Car Concept (ICC):

„Dass preiswerte Neuwagen eine Alternative zum Gebrauchtwagen darstellen, ist ein Trend, der sich in den vergangenen Jahren immer stärker herausgebildet hat und nicht erst durch ‚Billigautos’ wie beispielsweise den Dacia angestoßen wurde. Dies gilt insbesondere auch für die über Rabattaktionen stark verbilligten Neuwagen.

Die Hersteller drücken bei rückläufigem Geschäft und Überproduktion mit Finanzierungs- und Leasingaktionen sowie Inzahlungnahmeangeboten die Neuwagen in den Markt. Der Preisabstand zum jungen Gebrauchtwagen ist dann zum Teil marginal. Außerdem bieten Hersteller fast baugleiche Fahrzeuge unter einer anderen Marke günstiger an (Second-Label). Da die Markenloyalität stetig abnimmt, ist ein Wechsel vom Gebrauchtwagenkäufer zum Neuwagenkäufer durchaus gegeben“, stellt der Automobilexperte fest.

Laut Kießwetter könne man nicht pauschal davon sprechen, dass es in Zukunft immer mehr Billigautos geben werde. „Aus meiner Sicht stellt sich die Frage nicht einfach nach billigeren, sondern eher nach einfacheren Autos. Es gibt seit Jahren den Konsumtrend und die ‚Sehnsucht’ nach Einfachheit beim Handling. Technik muss beherrschbar sein. Selbst Toyota, eigentlich ein Garant für beherrschbare und funktionierende Technik, hat in den vergangenen Jahren hier massive Probleme gehabt. Weniger verbaute Technik bedeutet auch einen niedrigeren Preis.“

Mit einem neuen Dacia fahre man nicht unbedingt besser als mit einem Gebrauchtwagen. Der Dacia befinde sich noch in der ersten Generation, so Kießwetter: „Die Frage ist eher: Welche Antriebstechnik wird staatlich gefördert und welche wird steuerlich belastet? Der Kunde bekommt nicht transparent vermittelt, welche Motorisierung er in zwei bis drei Jahren überhaupt zu gleichen Kosten fahren kann. Somit ist er stark verunsichert. Wir raten in diesem Zusammenhang dem Kunden, die zum Teil hervorragenden Privatleasingangebote mit einem Rückgaberecht nach zwei Jahren anzunehmen. Somit trägt der Käufer nicht das Risiko einer Fehlinvestition.“

Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter www.icconcept.de.

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