Zum Welt-Hepatitis-Tag erinnert APONEO Deutsche Versand-Apotheke daran, vor Reisen in ferne Länder an die entsprechende Vorsorge zu denken.
(PM) Berlin, 28.07.2011 - Der heutige Welt-Hepatitis-Tag wird erstmalig in diesem Jahr als offizieller Gesundheitstag der Weltgesundheitsorganisation (WHO) begangen. Hepatitis ist eine Infektionskrankheit, die zu einer Entzündung der Leber führt. Vor allem die Formen B und C können lebenslange Folgen für den Erkrankten haben. Aus diesem Anlass rät Martin Kreißl-Kohrs, leitender Apotheker bei APONEO Deutsche Versand-Apotheke, einfache Vorsichtsmaßnahmen gerade jetzt in der Reisezeit einzuhalten.
So gehören Regionen wie Südamerika, Afrika und Asien zu den Risikogebieten für Hepatitis A. „Selbst wenn eine Hepatitis A fast immer völlig ausheilt, bringt eine Infektion mit dem Virus unangenehme Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Fieber, Durchfall sowie allgemeine Abgeschlagenheit mit sich.“ Die Einhaltung einfacher Regeln hilft, um sich vor einer Ansteckung zu schützen. Damit der Urlaub nicht zur Qual wird, sollten Reisende in Risikoländer auf den Verzehr von Meeresfrüchten, vor allem Muscheln, rohem Fleisch und Fisch verzichten, lediglich abgekochtes Leitungswasser und Erfrischungsgetränke ohne Eiswürfel trinken. Die kühlenden Eisstücke werden meist aus unabgekochtem Wasser hergestellt. Zudem können sich Reisende auch mit einer Impfung gegen diese Hepatitis schützen.
Eine Hepatitis B dagegen wird vorwiegend über Bluttransfusionen oder Körperflüssigkeiten beim Geschlechtsverkehr übertragen. Offiziell werden circa 2.000 Neuerkrankungen jährlich in Deutschland registriert. Eine Hepatitis-B kann einen chronischen Verlauf nehmen und die Leber dauerhaft schädigen. „Auch gegen diese Form der Leberentzündung kann sich jeder durch eine Impfung schützen. Da ein großer Anteil der Hepatitis B-Infektionen durch ungeschützten Geschlechtsverkehr übertragen wird, sollte man gerade bei einem Urlaubsflirt auch an Kondome denken. Diese schützen auf eine sehr einfache Art vor einer Ansteckung mit dem Virus“, sagt Martin Kreißl-Kohrs.