(PM) Erlangen, 29.01.2013 - Wer Kommunikationsdesign studiert, kommt um das Fach Konzeption nicht herum – und das heißt oft viel Theorie, logisch-strategisches Denken, Analysen, eine Portion Kreativität. Klingt trocken und ist es oft auch – aber nicht an der Faber-Castell-Akademie Stein. Denn hier sucht man die Nähe zur Praxis.

Dozent Dr. Marius Kliesch: „Theoretisches Wissen ist wichtig – doch ohne Praxis wenig wert.“ Deshalb hat er zusammen mit Katja Littow, Kreativ-Direktorin bei den hl-studios Erlangen (www.hl-studios.de), einer auf Industriekommunikation spezialisierten Agentur, eine Kooperation mit der Faber-Castell-Akademie (www.akademie-faber-castell.de) ins Leben gerufen. Dabei arbeiten die Studenten im Fach Konzeption drei Wochen intensiv an einem realen, ganz konkreten Kundenprojekt, natürlich mit Einverständnis des Kunden. In diesen Projekten ist alles live: Briefing, Einarbeitung, Rebriefing, Markt- und Zielgruppenrecherche, Medienanalyse, Ideen, Entwicklung, Strategie, Ausarbeitung und als krönender Abschluss die Präsentation beim Kunden.

Bestandteil der Kooperation ist auch: Der Kurs findet nicht nur an der Akademie statt, sondern auch in der Agentur. Hier lernt man von den Profis und wird vor allem gecoacht – rundum, bis hin zum Präsentieren durch den Leiter der Kundenberatung, Gregor Bruchmann.

So haben die Studenten alles das, was man später im Berufsleben frühestens als Art Director darf, nicht nur schon kennen gelernt, sondern auch schon gemacht – auf einem Gebiet, das sich die meisten als sehr trocken vorstellen: der Industriekommunikation. „Theorie ist trocken, Praxis macht Spaß“, ist sich CD Katja Littow mit Dr. Kliesch einig.

Und was sagen die Studenten dazu? Das letzte Chart ihrer aktuellen Kunden-Präsentation lautete: „Danke! Das Projekt, das uns auf den ersten Blick unglaublich trocken und dröge vorkam, hat uns unglaublich viel Spaß gemacht!“