Pressemitteilung, 06.10.2007 - 10:24 Uhr
Perspektive Mittelstand
Durchbrechen der Komfortzone
(PM) , 06.10.2007 - Das Ende des Gewohnten Ich weiß ja nicht wie es Ihnen geht, wenn Sie die gängigen Diskussionen im Fernsehen verfolgen, die sich mit dem Thema Beschäftigung und dann mit den Untertiteln: "Böse Arbeitgeber" - "Böse Arbeitnehmer" beschäftigen.Da wird in stundenlangen Diskussionen der schwarze Peter hin und her geschoben, Schuldige werden gesucht, und am Ende bleibt doch alles so wie es war.Fakt ist jedoch, dass ein großer Teil der Beschäftigungsverhältnisse im Zeitarbeitsbereich zu finden ist. Mit steigenden Zahlen.Dies kann man nun gut finden oder verteufeln. Fakt ist, dass es so ist. Da nützt es auch nichts wenn man am alt Gewohnten mit Macht festhält. Ja geradezu sich daran klammert. Es gibt sicherlich für beide Lager treffende Argumente.Mir kommt es allerdings so vor dass ich von vielen Parteien Organisationen, Gewerkschaften, Arbeitgebern und Arbeitnehmern immer wieder den sinngemäßen Tenor heraus höre: Wenn ihr nicht wollt wie ich will , spiel ich nicht mehr mit. Das mag ja in der Masse und der Philosophie durchaus begründet sein, nutzt dem einzelnen jedoch herzlich wenig.Ein Arbeitssuchender kann nun mal nicht warten bis sich die Umstände zu seinen Gunsten geändert haben um wieder in Beschäftigung zu gelangen, genau so wenig wie ein Arbeitgeber, Mittelständler oder auch Großindustrieller den globalen Markt ausblenden kann.Ich denke es ist das Zeitalter der Flexibilität längst angebrochen und wir steuern geradezu auf eine Massenunternehmerschaft zu. Damit meine ich, dass jeder seine individuellen Fähigkeiten und Leistungen im Markt anbietet und verkauft. Im Timesharing. Die setzt allerdings voraus, dass er bereit ist zu marktüblichen Preisen zu arbeiten. Hier werden früher oder später auch die Unternehmen auf Qualität setzen müssen. Geiz ist geil wird auf Dauer keinen Bestand haben.Auf der Strecke bleiben dabei allerdings die Unflexiblen und unqualifizierten Mitarbeiter und Unternehmen.Wir werden in den nächsten Jahren einen massiven Wandel in der Arbeitswelt erleben. Jetzt heisst es für jeden in seiner Position: Umstellung auf andere Gegebenheiten um endlich die Depressionsphase zu verlassen.Jürgen Stadelmannwww.mein-erfolgscoach.dewww.erfolg-ist-toll.de