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Pressemitteilung

Kölner Benchmarking Center ermöglicht Lernen von den Besten

(PM) Köln, 27.09.2010 - Das Benchmarking Center Europe, Köln, kooperiert ab sofort mit dem American Productivity and Quality Center (APQC), der führenden Benchmarking und Best-Practice-Forschungsorganisation. Diese Kooperation ermöglicht es erstmalig Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, die weltweit größte Benchmarking- und Best-Practices-Datenbank für Leistungsvergleiche zu nutzen und Optimierungspotenziale zu ermitteln.

Systematisches Benchmarking ist meistgenutzte Managementtool für Unternehmen, die ihren Erfolg wirksam ausbauen und langfristig sichern wollen. Das ergab eine aktuelle Studie des amerikanischen Beratungsunternehmens Bain & Company. Doch die Güte und damit die Aussagekraft von Vergleichsanalysen hängt wesentlich davon ab, wie gut und umfassend die genutzte Benchmark-Datenbank ist. Das Kölner Benchmarking Center Europe (BCE) kooperiert daher neuerdings mit dem weltweit wohl erfolgreichsten Datenbank-Betreiber – dem American Productivity and Quality Center (APQC).

Laut Prof. Dr. Matthias Schmieder verfügt APQC über die weltweit umfassendste Benchmark-Datenbank mit rund 1.200 Kennzahlen je registriertem Unternehmen. „Dank der Zusammenarbeit mit APQC, das global zu den führenden Forschungsorganisationen im Bereich Benchmarking und Best Practices für Leistungsanalytik, Prozessoptimierung und Wissensmanagement gehört, können nun auch deutsche Unternehmen die APQC-Datenbank für internationale Vergleichsanalysen nutzen“, erklärt der Leiter des Kölner Benchmarking Center Europe.

Allgemeine und spezielle Vergleichsanalysen

Seinen Auftraggebern ermöglicht das Benchmarking Center Europe somit nationale, europa- und weltweite kennzahlenbasierte Vergleichsanalysen in den Bereichen Supply Chain, Produktentwicklung, Finanzen, Informationstechnologie, Personalmanagement, Innovation und Marketing durchzuführen. Zudem werden spezielle Direktvergleiche mit Konkurrenzunternehmen des Auftraggebers durchgeführt, sofern der Wettbewerber dem Vergleich zustimmt. „Darüber hinaus sind weitere an den besonderen Bedürfnissen des Auftraggebers angepasste Benchmarkings möglich“, berichtet Professor Matthias Schmieder.

Zunächst werden laut dem Wirtschaftswissenschaftler etwa 1.200 Kennzahlen des Auftraggebers erfasst und einem sieben Stufen umfassenden Validierungsprozess unterzogen. Dadurch soll eine höchst mögliche Genauigkeit der Daten erreicht werden. Die erhobenen Daten werden, anonymisiert, in die APQC-Datenbank eingegeben und können – je nach Aufgabenstellung und Ziel – mit Unternehmen aus 102 Ländern verglichen werden.

Das wirkungsvollste Managementinstrument

Der Ergebnisreport beinhaltet eine umfassende Stärken- und Schwächendarstellung sowie die Verbesserungspotenziale. „Die Vergleiche mit dem Durchschnitt und den Besten der Branche zeigen dem Auftraggeber, welche Optimierungsschritte in Angriff genommen werden sollten, um das eigene Unternehmen noch erfolgreicher zu machen “, erklärt der BCE-Leiter, der derzeit auch eine Studie zum aktuellen Stand des Benchmarking in Deutschland durchführt. Für Schmieder ist der „Quasi-Wettbewerb“ auch deswegen das wohl wirkungsvollste Management-Instrument, da immer wieder festgestellt wird, dass die Vergleichsanalysen auch die Leistungs- und die Veränderungsbereitschaft der Beschäftigten erhöhen.
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ZUM AUTOR
�BER BENCHMARKING CENTER EUROPE

Gründer und Leiter des Benchmarking Center Europe (BCE), das dem INeKO-Institut an der Universität zu Köln angegliedert ist, ist Prof. Dr. Matthias Schmieder. Der Kölner Wirtschaftswissenschaftler verfügt über ...
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