Pressemitteilung, 30.11.2007 - 15:54 Uhr
Perspektive Mittelstand
Knigge in der Vorweihnachtszeit – mit Manieren punkten
(PM) , 30.11.2007 - So wird die Pflege von Kontakten zum puren VergnügenDarf man Salat schneiden? Wer trinkt zuerst? Sagt man jetzt noch „guten Appetit“ oder nicht? Und wohin mit der Serviette? Wer sich richtig benehmen will, hat’s manchmal ganz schön schwer. Doch perfekte Umgangsformen sind wieder in, Benimmkurse liegen im Trend und sind Dauerthema in den Medien.Als Ratgeberin zum Thema „Manieren“ beantwortet Sabine Schwind von Egelstein, Expertin für moderne Umgangsformen und Gründungsmitglied des Deutschen Knigge-Rats, die kniffligsten Fragen souverän und immer humorvoll. Mit diesem Wissen unterstützt die Expertin auch Unternehmen, beispielsweise bei unterhaltsamen und informativen „Dinner Coachings“: Die Mitarbeiter fühlen sich in gehobenem Restaurantambiente sicherer und agieren beim nächsten Businessdinner oder der Weihnachtsfeier souveräner.Gutes Benehmen und Anstand“, sagt Sabine Schwind von Egelstein, „haben nichts mit Spießigkeit zu tun. Sie machen den Umgang miteinander einfacher, netter und letztendlich menschlicher. Das ist es auch, was im 18. Jahrhundert Adolph Freiherr von Knigge meinte, mit seinem berühmten Buch `Über den Umgang mit Menschen´. Eigentlich keine Benimmfibel, sondern ein Appell, sich um seine guten Seiten zu kümmern. Und auch heute gilt: Nur wer die Form kennt, kann sie brechen!“Fünf Experten-Tipps von Sabine Schwind von Egelstein für Ihren nächsten Restaurantbesuch: 1. PünktlichkeitWenn ein Aperitif geplant ist, gibt das den Gästen einen kleinen Zeitpuffer. Wer jedoch mehr als 15 Minuten zu spät kommt, ohne dass er den Betreffenden informiert hat, wirkt unhöflich. 2. Rang- und ReihenfolgeBei der Begrüßung gilt ein einfaches, aber wichtiges Prinzip: Die Damen stehen über den Herren, dieÄlteren über den Jüngeren. Der Ranghöhere entscheidet über die Formen der Begrüßung. Aber Achtung: Der Gastgeber begrüßt immer seine Gäste! 3. DresscodesAnzug, Hemd und Krawatte ist Standard für den abendlichen Anlass. Beim „dressing down“ fällt als erstes die Krawatte. Statt Hemd geht zur Anzughose auch ein Polo-Shirt oder ein Rollkragen-Pullover, ein T-Shirt jedoch nie! Statt Anzughose ist im legereren Umfeld auch eine Designer-Jeans möglich.4. Handy-KniggeDas Handy hat auf dem Tisch nichts zu suchen. Bei einem Essen schaltet man es aus oder stellt es auf "lautlos". Wenn’s wirklich wichtig ist: Vorher ankündigen, dass man ein dringendes Gespräch erwartet, und wenn es soweit ist, hinausgehen! 5. Kultur bei TischImmer aufrecht am Tisch sitzen – so nah, "dass auf dem Schoß eine Katze Platz hätte, zwischen Rücken und Lehne aber eine Maus". Ein Gericht darf man nur dann mit den Fingern essen, wenn man im Restaurant eine Fingerschale oder ein Erfrischungstuch gereicht bekommt. Sonst immer mit Messer und Gabel.Wer jetzt Lust bekommen hat, selbst sein Wissen auf unterhaltsame, informative und auch kulinarische Weise aufzufrischen, hat die Möglichkeit unter dem Motto „Alles Knigge – oder was?“ für seine Firma ein Dinner Coaching bei der TV-Expertin Sabine Schwind von Egelstein zu buchen – vielleicht eine gute Idee für die Weihnachtsfeier? Dann punkten Sie und die Mitarbeiter in Zukunft auf jeden Fall mit Manieren!3028 Zeichen. Weitere Informationen und Pressephotos unter www.schwindvonegelstein.de