Pressemitteilung, 16.11.2015 - 10:15 Uhr
Perspektive Mittelstand
Knapp die Hälfte der Entscheider hat keinen Zugriff auf wertvolle Unternehmensinformationen
Iron Mountain- und PwC-Studie legt nahe, dass die IT zu sehr an ihren Informationen festhalte und dieses Verhalten andere Abteilungen bei der Informationsauswertung behindere
(PM) Hamburg, 16.11.2015 - Der unzureichende Zugang zu wichtigen Unternehmensinformationen könnte leitende Angestellte dabei einschränken, effektive Geschäftsentscheidungen zu treffen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie [1] des weltweit führenden Informationsmanagement-Dienstleisters Iron Mountain zusammen mit PwC. Nur 46 Prozent der Führungskräfte in Europa und Nordamerika ist es erlaubt, auf wertvolle Unternehmensinformationen zuzugreifen, wobei die Ergebnisse nahe legen, dass die Kontrolle der Daten durch die IT das größte Hindernis für die Erschließung des vollen Informationswerts darstellt.Dort wo Informationen nicht nur wertvoll, sondern auch hochempfindlich sind (bei geistigem Eigentum beispielsweise oder Informationen, die persönliche Daten enthalten), spielt die IT eine wichtige Rolle, diese vor unberechtigtem Zugriff zu schützen. In anderen Fällen könnten wertvolle Informationen in einem größeren Umfang genutzt werden.Im Rahmen der PwC-Studie wurden insgesamt 1.800 leitende Führungskräfte aus mittelständischen Unternehmen (über 250 Angestellte) und Großunternehmen (über 2.500 Angestellte) befragt, bei denen eine gleichmäßige Verteilung auf Europa und Nordamerika vorliegt. Etwas mehr als zwei Drittel der befragten Unternehmen (68 Prozent) sind zuversichtlich, dass wertvolle Informationen für all jene, die sie benötigen, zugänglich sind. Allerdings zeigen Unstimmigkeiten zwischen den Abteilungen, dass dies nicht immer der Fall ist. Zwei Drittel der befragten Unternehmen weisen Mitarbeiter an, auf die IT-Abteilungen zuzugehen, um an wertvolle Informationen zu gelangen. Nichtsdestotrotz erteilen 46 Prozent der Befragten ihren Mitarbeitern nicht den wirklich benötigten Zugriff für solche Informationen, was es schwierig für die IT macht, die Informationen an andere Abteilungen weiter zu geben. Voller Zugriff nur dort, wo auch die IT ‚Macht‘ hatBei denjenigen Unternehmen hingegen, die ihrer IT-Abteilung Zugang zu den wertvollsten Informationen gewähren, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie dies auch bei anderen Abteilungen tun. Laut Studie tun dies 35 Prozent für den Bereich ‚Forschung und Entwicklung‘, 35 Prozent für das Finanzwesen, 27 Prozent für das Records- und Informationsmanagement sowie 26 Prozent für das Marketing mit dem Ziel, diese Abteilungen bei der kommerziellen Auswertung von Informationen zu unterstützen. Allerdings weiten nur vier Prozent der befragten Unternehmen diesen Zugang auf alle Mitarbeiter aus. „Inwiefern ein Unternehmen in der Lage ist, Informationen zur Gänze zu ihrem Geschäftsvorteil zu nutzen, hängt maßgeblich davon ab, wie sich der Zugang und die Nutzung wertvoller Informationen gestaltet. Die Art, wie die IT mit dieser Sache umgeht, kann entscheidend sein, wie oder ob sich Informationen frei im Unternehmen bewegen können, damit sie dort, wo es notwendig ist, den größten Nutzen erzielen.“, sagt Hans-Günter Börgmann, Geschäftsführer der Iron Mountain Deutschland GmbH. [1] Iron Mountain und PwC befragten 1.800 hochrangige Teilnehmer aus einer breiten Auswahl an Branchen (Energie, Finanzen, Recht, Fertigung, Gesundheitswesen (nur USA), Versicherungen, Pharma) in Nordamerika (USA und Kanada) sowie in fünf EU-Staaten (Frankreich, Deutschland, Spanien, die Niederlande und das Vereinigte Königreich). Die Antworten des 36-teiligen Fragebogens bilden die Basis für den Informationswert-Index. PwC und Iron Mountain betrachten diese Aussagen als Erklärung für die herrschende Unternehmenskultur (Governance and Culture) und technischen Fähigkeiten (Skills and Tools) sowie die damit verbundenen Vorteile, die dem jeweiligen Unternehmen einen Informationsvorsprung geben.


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ÜBER IRON MOUNTAIN DEUTSCHLAND GMBH

Iron Mountain bietet umfassende Lösungen rund um das Management von Informationen. Die Experten von Iron Mountain helfen Unternehmen, die für sie geeigneten Lösungen für die sichere sowie rechtmäßige Aufbewahrung und schnelle Verfügbarkeit ihrer Dokumente und Daten zu finden. Dabei profitieren Kunden sofort von planbaren Kosten und optimierten Prozessen sowie vom umfassenden Know-how des Dienstleisters für ein effizientes Informationsmanagement. Als weltweiter Service-Partner mit 60 Jahren Erfahrung kümmert sich Iron Mountain sowohl um physische Dokumente als auch digitale Daten und deckt dabei den gesamten Lebenszyklus der Informationen ab – von der sicheren Aufbewahrung bis zur Vernichtung. 1951 gegründet, verzeichnet Iron Mountain inzwischen mehr als 140.000 Unternehmenskunden in Nordamerika, Europa, Lateinamerika sowie im asiatisch-pazifischen Raum und verwaltet in seinen Archiv- und Rechenzentren Milliarden von Daten und Informationen. Weltweit beschäftigt Iron Mountain über 20.000 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2010 einen Umsatz von 3,1 Milliarden US-Dollar. 95 Prozent der Euro Stoxx 50-Unternehmen zählen zu den Kunden von Iron Mountain. In der Fortune 1000 Liste rangiert Iron Mountain auf Platz 643.
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Klassische PR für IT-Unternehmen mit Industriekunden, aber auch für den Consumerbereich, ist die traditionelle Stärke von essential media. Die Agentur besteht seit 1995 und wird vom Gründer geführt. ... Klassische PR für IT-Unternehmen mit Industriekunden, aber auch für den Consumerbereich, ist die traditionelle Stärke von essential media. Die Agentur besteht seit 1995 und wird vom Gründer geführt. An der Referenzliste ... zum PR-Dienstleistereintrag