Pressemitteilung, 02.02.2009 - 21:49 Uhr
Perspektive Mittelstand
Kinder und Jugendliche haben heutzutage erhöhtes Stresspotenzial
(PM) , 02.02.2009 - Erste Praxisstudie zeigt alarmierende Ergebnisse.Thüringen. Erstmalig wurden in einer Studie vom Biophysikalischen Prüflabor die Wirkung von Stress bei Kindern und Jugendlichen mit Praxistests untermauert. Die Erkenntnisse sind alarmierend: Die durchschnittliche Stressmenge liegt im Vergleich zu den erwachsenen Probanden deutlich darüber.„Meine Kinder hatten vor 20 Jahren wesentlich weniger Stress als die Teens heute.“ besinnt sich Paul Sommer, Leiter des biophysikalischen Prüflabors. Und da ist er nicht allein. Viele gefühlte und wissenschaftliche Faktoren belegen, dass eine hohe Reizüberflutung, elektromagnetische Strahlung sowie Verpflichtungen in der Schule, Notendruck, Erwartungen der Eltern aber auch Konflikte in der Familie und soziale Umstände als Ursachen für mehr Stress bei Kindern und Jugendlichen verantwortlich sind.Doch diesen Stress verarbeitet der Körper nicht immer problemlos: Eine Studie der Weltgesundheitsorganisation aus dem Jahr 2006 berichtet, dass fast ein Fünftel der befragten 11- bis 16-Jährigen unter Beschwerden wie Übelkeit, Kopfschmerzen oder Schlafstörungen leidet. 30% aller Schüler leiden an Mittagsmüdigkeit und damit verminderter Leistungsqualität.Die Ergebnisse der PraxisstudieDies untermauert auch die im Dezember 2008 durchgeführte Studie vom Biophysikalischen Prüflabor, Paul Sommer: „Die Nervenaktivität liegt bei Jugendlichen im Durchschnitt an der oberen Grenze des Normalwertes. Dadurch können Informationen schlechter und langsamer verarbeitet werden. Gesundheitliche Beschwerden wie Kopfschmerzen, Schlafstörungen oder auch Hyperaktivität können schneller entstehen.“Neben dem Stresspotenzial wurden in der Studie auch Messwerte der Herzratenvariabilität (HRV) erfasst und ausgewertet. Diese gelten als wichtige Parameter zur Erfassung von Vitalität und Wohlergehen. Bei den Teens hatten die Herzschlagintervalle durchschnittlich eine größere Spannweite als bei den erwachsenen Probanden. Das deutet auf eine stärke Belastung des Organismus und einen höheren Aufwand des Herz-Kreislauf-Systems für den Erhalt der inneren Balance hin.Die aktuelle Biofeedbackstudie des Biophysikalischen Prüflabors basiert auf einer in den Jahren 2006 bis 2008 durch geführte EKG-Analyse von 330 Probanden aller Altersklassen. „Der Messwerte-Vergleich von Jugendlichen und Erwachsenen schien mir zur realen Beurteilung der Stressbelastungs-Situation ausschlaggebend.“ erläutert Paul Sommer vom Biophysikalischen Prüflabor sein Vorgehen. Die Untersuchung erfolgte in mehreren Phasen: Phase 1 galt der „Bestandsaufnahme“. „Hierbei war als Negativergebnis zu beobachten, dass bei den meisten Probanden ein höheres Stressniveau festgestellt wurde. “ resümiert Paul Sommer. Nach 4 Wochen erfolgte die zweite Messung. In dieser zweiten Phase erhielten die Probanden von Paul Sommer entwickelte „Harmonizer“, welche die biologische Wirkung von Elektrosmog mindern können. „Durch die Harmonizer wurde eine den Organismus störende Strahlung in ihre natürliche Ordnung zurückgeführt und damit die Stressbelastung für das Nervensystem verringert.“ In der Ergebnisphase fand eine EKG-Abschlussmessung der Probanden statt. Durch Raumharmoniefelder wurde Stressbelastung halbiert.Die endgültigen Messergebnisse in der Studie des Biophysikalischen Prüflabors belegen, dass mit der Anwendung der Raumharmoniefelder die Gesamtleistung des vegetativen Nervensystems in allen Folgemessungen deutlich unter dem Ausgangsniveau der Neutralmessung liegt. Die Spannweite der Herzschlag¬intervalle konnte sich im Messungszeitraum annähernd halbieren. Es ist davon auszugehen, dass durch die höhere physiolo¬gische Kohärenz natürliche regenerative Prozesse erleichtert werden. Die Vergleichbarkeit der Messwerte ist durch die einheitliche Auswertung jeweils der letzten 2 Minuten der Neutralmessung aller Studien gewährleistet.In wissenschaftlichen Studien zum Thema Elektrosmog standen nach Aussagen von Paul Sommer Kinder und Jugendliche noch nicht im Mittelpunkt. Generell ist zu sagen, dass Kinder auf Einflüsse aus der Umwelt besonders sensibel reagieren und sich manchen Belastungssituationen schwerer entziehen können als Erwachsene. Bisher wurden Studien nur anhand von Erwachsenen-Befragungen zusammengestellt. Praktische Tests und Forschungen spielten hierbei keine Rolle. „Dabei sollten Praxistests zur Wirkung von elektromagnetischer Strahlung langsam eine hohe Priorität beigemessen werden, da ihnen die Menschen seit ca. 20 Jahren verstärkt ausgesetzt sind. Und dabei sollte unsere Generation der Zukunft im Mittelpunkt stehen.“ erklärt Paul Sommer den Ausgangspunkt der ersten Praxisstudie auf diesem Gebiet.Durch internationale Forschungen ist bekannt, dass Langzeitstress in jedem Lebensalter die Gedächtnisleistung und Lernfunktion schwächt. Auch die Studie vom Biophysikalischen Prüflabor, Paul Sommer zeigt, dass Stress – egal durch welche Faktoren hervorgerufen – negativen Einfluss auf das menschliche Nervensystem und damit auf alle Körperfunktionen hat. „Hier möchte ich weiter forschen und harmonisierende Produkte entwickeln, damit die nächsten Generationen natürlich gesund leben können.“ Dass ein hohes Stressniveau bei Teens bereits in anderen Studien beobachtet wurde, kann man daraus ersehen, dass Bundesumweltminister Sigmar Gabriel anlässlich der Auswertung des Mobilfunkforschungsprogramms im Juni 2008 weiteren Forschungsbedarf bei Kinder- und Jugendlichen eingeräumt hat.Weitere Studienergebnisse oder Hintergrundinformationen sind anzufordern bei Paul Sommer unter www.purquell.com. Paul Sommer forscht bereits seit fünf Jahren auf dem Gebiet des Biofeedback.