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Management by Exception: Kewill stellt Methode für ein reibungsloses Transportmanagement vor

Heute bestellt, morgen schon geliefert. Die Herausforderungen in der Logistik werden immer komplexer.
(PM) Bad Homburg, 22.09.2016 - Damit Unternehmen sich nur auf die Handlungen konzentrieren müssen, die ihre Aufmerksamkeit zwingend erfordern, empfiehlt Kewill eine ganzheitliche Herangehensweise an Supply Chain-Prozesse: Management by Exception. Dieses Konzept versetzt Unternehmen in die Lage, Abläufe reibungslos und ohne Störungen oder Unterbrechungen zu gestalten. Die Problematik: Aufgrund zunehmender Flexibilität und kürzerer Reaktionszeiten steigt die Fehleranfälligkeit. Lieferanten stehen mehr denn je unter Druck, eine völlig neue Strategie bei der Steuerung der Logistikabläufe zu verfolgen. Der Management by Exception-Ansatz beruht auf einer weitgehenden Standardisierung regelmäßiger Logistikprozesse. Das Resultat: Lieferanten verlieren keine Zeit mehr mit der Überwachung von Sendungen, die reibungslos ablaufen, und können sich auf ihre Kernaufgaben konzentrieren.

Der Erfolg eines Konzeptes wie Management by Exception hängt im engen Maße mit einem modernen Transport Management System (TMS) zusammen. Dieses übernimmt die Überwachung aller Aktivitäten und ermöglicht eine bessere Transparenz. Negative Auswirkungen auf die Supply Chain beispielsweise durch Unterbrechungen lassen sich so begrenzen. Im Ergebnis können Unternehmen 15 Prozent ihrer Zeit einsparen. Um von dem Konzept zu profitieren, muss das TMS nach folgenden Kriterien konfiguriert werden:

1. Standardisierung von Prozessen

Wiederkehrende Abläufe haben das Potenzial, standardisiert und automatisiert zu werden. Im Zusammenwirken mit den erforderlichen Kundenvereinbarungen und deren Abbildung in Dienstgütevereinbarungen erzielen Unternehmen Effizienzsteigerungen und eine verbesserte Performance ihres Geschäfts. Dazu müssen die jeweiligen Abläufe im TMS definiert und hinterlegt werden. Denn nur wenn Prozesse standardisiert sind, lassen sich Abweichungen erkennen und auffangen.

2. Konfigurierung der Workflows auf Grundlage standardisierter Prozesse und der Dienstgütevereinbarungen

Sobald die notwendigen Rahmenbedingungen geschaffen sind, sollten sämtliche Abläufe so konfiguriert werden, dass es möglich wird, Prozessketten für das Tagesgeschäft zu definieren, anzustoßen und zu überwachen.

3. Definition von Warnmeldungen und Festlegung, wer diese wann und wie erhalten soll

Im Einklang mit den persönlichen Verantwortlichkeiten der Mitarbeiter muss geregelt werden, wann außerplanmäßige Entwicklungen innerhalb eines Auftrags eine Eskalation erfordern und wer im Einzelfall zuständig ist.

4. Entwicklung standardisierter Szenarien für mögliche Störungen

Um angemessen auf potenzielle Störungen in der Lieferkette reagieren zu können, sollten zunächst alle möglichen Störfälle pauschal erfasst und mit den entsprechenden Szenarien unterfüttert werden. Darüber hinaus müssen diese Szenarien im TMS abgebildet werden, damit sich Gegenmaßnahmen automatisch einleiten lassen.

5. Auswertung der Muster an Warnmeldungen und der zugrundeliegenden Probleme, sodass Störungen künftig durch strukturelle Maßnahmen vermieden werden

Sobald eine hinreichend große Menge von Warnmeldungen aufgelaufen ist, sollte im Rahmen eines umfassenden Monitorings ausgewertet werden, welche strukturellen Verbesserungen dazu beitragen können dieselben Störungen künftig zu vermeiden.

„Logistikdienstleister, die konsequent und strategisch auf Management by Exception setzen, profitieren von strafferen Betriebsabläufen, reduzieren zugleich den Stresslevel für ihre Mitarbeiter und bieten einen echten Mehrwert für die Supply Chain“, erklärt Patrick Maley, Chief Marketing Officer bei Kewill. „Mit unserer MOVE Plattform stellen wir der Logistikbranche ein flexibel konfigurierbares Tarnsport Management System mit leistungsstarken Software-Modulen zur Verfügung, um die jeweils aktuellsten Prozessstandards dauerhaft und zugeschnitten auf die individuellen Bedürfnisse der Anwender nutzen zu können.“
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