Über Perspektive Mittelstand
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Kaum zu glauben, aber wahr
Schwache Marken machen reich
Mit vergleichsweise schwachen (Eigen-)Marken reich geworden: Aldi (Screenshot-Ausschnitt aldi-sued.de)
Auf Platz 1 der reichsten Deutschen liegt Familie Karl Albrecht (Aldi Süd) mit 17,1 Mrd. €, dicht gefolgt von Familie B. und T. Albrecht Jr. (Aldi Nord) mit 16,0 Mrd. €. Mit deutlichem Abstand folgen auf den Plätzen 3 und 4 Dieter Schwarz (Lidl, Kaufland) mit 10,5 Mrd. € und Familie Otto (Otto Versand) mit 8, 5 Mrd. € . Die Top 10 komplettieren Familie Reinhold Würth (Würth Gruppe) mit 7,0 Mrd. € auf Platz 7 sowie Günter und Daniela Herz (ehem. Tchibo) mit 6,9 Mrd. € auf Platz 9.
Zum Trost sei gesagt, dass sich auf den Plätzen 5, 6, 8 und 10 der reichsten Deutschen Familien wiederfinden, die mit starken Marken ein Vermögen gemacht haben. Allen vorn Familie Reimann (Coty und Calgon) mit 8,0 Mrd. €, Susanne Klatten (Altana und BMW) mit 7,8 Mrd. €, Familie Oetker (Radeberger und Henkell) mit 6,5 Mrd. € und Familie Braun (B. Braun) mit 5,1 Mrd. €.
Es lohnt sich also doch, in starke Marken zu investieren. Dabei ist es egal, ob es sich um starke Produktmarken handelt oder um starke Händlermarken. Entscheidend sind ein gutes Preis-Leistungsverhältnis sowie die Marke in all ihren Ausprägungen, denn sie drückt letztendlich dem unternehmerischen Erfolg ihren Stempel auf. Logo!
ZUM KOLUMNIST
Über Karsten Kilian
Dipl.-Kfm. Karsten Kilian gilt als einer der führenden Markenexperten Europas. Mit Markenlexikon.com hat er das größte Markenportal im deutschsprachigen Raum aufgebaut. Nach seinem BWL-Studium an der Universität Mannheim arbeitete Herr Kilian u.a. mehrere ...
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Karsten Kilian
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