Pressemitteilung, 11.06.2013 - 10:04 Uhr
Perspektive Mittelstand
Kaufentscheidungen
(PM) Köln, 11.06.2013 - Einkaufen ist ‚Frauensache’. Ja, das stimmt. Und 143 Entscheidungen werden in durchschnittlich 2 Stunden getroffen: davon 20 Prozent spontan. Ist das möglich? Absolut, denn der deutsche Durchschnittshaushalt verfügt über ca. 2200,00 € für Konsumausgaben, also schnelldrehende Konsumgüter (incl. Tabakwaren). 40 Mio. Haushalte, das heißt 40 Mio. potentielle Kunden. Und die Zahl der Haushalte nimmt zu, sind doch inzwischen schon 40 Prozent der Haushalte ‚Singles’ (und mit zunehmender Tendenz). Wie soll man aus 40 Mio. Haushalten eine Zielgruppendefinition bilden. Geht nicht! Etwas ist sicher: alle Konsumenten fällen Entscheidungen im ‚Fast Moving Segment’ und suchen bei der schier unendlichen Menge der Angebote das Bekannte, das Vertrauenswürdige und das interessant/informativ oder einfach fröhlich präsentierte Produkt. Zwar holt sich der zunehmend vernetzte Konsument auch Informationen ergänzend auch bei Hersteller direkt. Das geht jedoch keinesfalls auf Kosten der klassischen POS und Print-Werbung. Erkennbar ist dies an der Vielzahl der Displays die der Handel einsetzt. In Apotheken sieht man 3-D Tresendisplay der Relief Displays. Der Einsatz der OTC-Displays wird ergänzt durch tiefgezogene Schautafeln und warentragende Thekendisplays in den Arztpraxen. Somit ist der Einsatz von Tiefziehdisplays und Co auf lange Sicht eine wirksame Produktwerbung für die Markenindustrie.Weitere interessante Details finden sich unter: www.reliefdisplay.de


ANSPRECHPARTNER/KONTAKT

Relief Display
Herr Klaus Dommermühl
Hans-Böckler-Strasse 21a
50354 Hürth-Hermülheim
+49-2233-9491100
info@reliefdisplay.de
www.reliefdisplay.de


ÜBER RELIEF DISPLAY

Kommt die Rede auf 'Reliefdisplays', denken Eingeweihte in der ganzen Welt zumeist und zuerst an 'die Italiener' oder an 'die Florentiner'. Und in der Tat: die Wiege dieser Art des Tiefziehens steht eindeutig am Arno. Dort begann das ISTITUTO GEOGRAFICO MILITARE schon in den 50-er Jahren mit der Herstellung tiefgezogener Landkarten – die natürlich in erster Linie militärischen Zwecken dienten. Etwa um 1954-1955 herum gründete sich in Florenz die Firma NOVA RICO mit dem Know-How, das einige vom Istituto Geografico Militare abgeworbene Formenbauer mitbrachten. NOVA RICO beschränkte sich aber keineswegs nur auf das Tiefziehen von Landkarten, sondern nutzte die Technik auch zur Herstellung von plastischen Globen, Masken, anatomischen Lehrmitteln usw.. Ende der 60-er Jahre setzte sich ein kleiner Technikertrupp von der Nova Rico ab, fand einen potenten Finanzier und machte sich in San Donnino am Stadtrand von Florenz unter dem Namen PLASTICOLOR selbständig. Diese aber hatte mit topografischen Karten, Globen und dergleichen nichts im Sinn, sondern spezialisierte sich von vorneherein auf die Herstellung von 3D-Postern und die werbliche Anwendung der Tiefziehtechnik. Schon 1970-71 gelang den ambitionierten Firmengründern mit ihrer ersten Posterkollektion ein künstlerischer Geniestreich. Insbesondere das berühmte Tennisschuh-Motiv avancierte zu dem Kultposter der 70-er Jahre und wurde hunderttausendfach rund um den Globus verkauft. Mit den Tennisschuhen beginnt auch die Geschichte der RELIEF DISPLAY, die vom Kölner Werbekaufmann Klaus Dommermühl 1973 auf der Basis eines Exclusivvertrags für den Vertrieb im deutschsprachigen Raum gegründet wurde. Bald wurde der Firmen-Name zum Synonym für das Produkt. Sprach man anfangs noch von vakuumverformten oder thermoplastischen Plakaten, fand bald das griffigere Wort Reliefdisplays Eingang in den Fachjargon der Branche. Vor fast 40 Jahren also kamen die berühmten Tennisschuhe in Deutschland ans Laufen. Es war die Fa. LANGNESE, die mit einem für Kinos bestimmten, ovalen Reliefdisplay den deutschen Pionierauftrag erteilte. Bald folgten Motive von BOSCH, TRIUMPH, MAGGI und HENNINGER. Heute liest sich die Kundenkartei der RELIEF DISPLAY wie ein Almanach der hiesigen Marken-Artikel-Industrie: Und jeden Monat kommen neue Kunden hinzu, die die Chancen (neu) entdecken, die plastische Werbemittel dieser Art bieten - vorwiegend am POS, aber auch bei Promotions und im Direct Marketing