Pressemitteilung, 19.11.2010 - 11:00 Uhr
Perspektive Mittelstand
„Karrieretag Familienunternehmen“ in Bielefeld: interessante Jobangebote für High-Potentials im In- und Ausland
Wirtschaftsaufschwung verschärft Mangel an Fach- und Führungskräften
(PM) Bielefeld, 19.11.2010 - 40 führende Familienunternehmen aus ganz Deutschland, darunter „Hidden Champions“ wie auch bekannte Markennamen wie Hilti, Sixt, Haniel oder Würth präsentieren sich heute auf dem Gelände der Goldbeck-Gruppe in Bielefeld, um hochqualifizierte Fach-und Führungskräfte zu rekrutieren. „Das ist Rekord in der Reihe der bisherigen ‚Karrieretage Familienunternehmen‘“, so Stefan Klemm vom Entrepreneurs-Club, Organisator und Veranstaltungsgründer. „Familienunternehmen haben erkannt, dass sie sich auf dem Arbeitsmarkt als eigene Unternehmensklasse darstellen sollten, um ihre Vorteile gegenüber den anonymen Großkonzernen optimal zu transportieren“, ergänzt Stefan Heidbreder, Geschäftsführer der Stiftung Familienunternehmen. Tatsächlich sind Familienunternehmen aufgrund ihrer Positionierung in Nischenmärkten, ihrer großen Innovationskraft und ihrer auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Unternehmensstrategie besser durch die Krise gekommen als viele anonyme Großkonzerne, das belegen aktuelle Studien. „Dies gilt auch für die Mehrzahl der heute in Bielefeld vertretenen Unternehmen“, so Heidbreder weiter. „Vor allem ihre Stärke im Export hat sie schneller aus der Krise herausgeholt und macht sie zudem besonders attraktiv für Bewerber, denn sie bieten interessante Jobangebote im Ausland.“„Deutlich zu beobachten ist auch, dass Familienunternehmen ihre Kommunikation mit Blick auf ihre Personalpolitik geöffnet und intensiviert haben“, so Jörg-Uwe Goldbeck, Sprecher der Unternehmensleitung der Goldbeck GmbH, die Gastgeber des „6. Karrieretags Familienunternehmen“ ist. „Es ist wichtiger denn je, dass wir über die Rahmenbedingungen und Entwicklungsmöglichkeiten sprechen, denn diese sind gerade für viele junge Berufseinsteiger ausschlaggebend. In der Bedürfnisskala stehen nicht Gehalt oder Dienstwagen an erster Stelle. Wir bieten offene Hierarchien, und ein auf Vertrauen bauender Führungsstil ermöglicht jedem Einzelnen große Freiräume, schnelle Entscheidungen und entsprechend hohe Verantwortung für seine Arbeit.“ Dass Familienunternehmen als Arbeitgeber zunehmend attraktiv werden, zeigt auch die stetig steigende Anzahl der Kandidaten, die sich für den „Karrieretag Familienunternehmen“ bewerben. „Alleine für Bielefeld hatten wir mehr als 2.500 Bewerber, aus denen wir 600 Kandidaten für den Karrieretag akkreditiert haben“, so Stefan Klemm. Und auch die Qualifizierung der Kandidaten lasse darauf schließen, dass Familienunternehmen nicht zweite Wahl seien, sondern sich immer mehr Top-Absolventen bewusst für eine Karriere in Familienunternehmen entscheiden.Im kommenden Jahr werden zwei Karrieretage Familienunternehmen stattfinden, nämlich am 1. Juli bei der Rudolf Wöhrl AG in Nürnberg, und in der zweiten Jahreshälfte im Norden Deutschlands. Young Professionals und Professionals aller Fachrichtungen, insbesondere der Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften können sich ab sofort unter www.karrieretag-familienunternehmen.de vormerken lassen.Der Karrieretag Familienunternehmen ist eine gemeinsame Initiative führender Familienunternehmen, des Entrepreneurs-Club München und der Stiftung Familienunternehmen und findet seit 2006 statt.


ANSPRECHPARTNER/KONTAKT

Stiftung Familienunternehmen
Frau M.A. Maria Krenek
Ismaninger Str. 55
81675 München
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krenek@familienunternehmen.de
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ÜBER STIFTUNG FAMILIENUNTERNEHMEN

Die gemeinnützige Stiftung Familienunternehmen verfolgt satzungsgemäß drei wesentliche Ziele: Die Förderung des Austausches von Familienunternehmern, die Unterstützung von Forschungsakti¬vitäten und –institutionen, die sich mit diesem besonderen Unternehmenstypus befassen, und nicht zuletzt die Verbesserung der Wahrnehmung und Akzeptanz der Familienunternehmen in der Politik und der breiten Öffentlichkeit. Hierzu werden regelmäßig Stu¬dien im Kontext der Familienunternehmen erstellt und der Aufbau entsprechender Lehr- und Forschungseinrichtungen unterstützt. Um die Familieunternehmen stärker in das Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit zu rücken, arbeitet die Stiftung seit einigen Jahren mit führenden deutschen Jour¬nalistenschulen zusammen und unterstützt die laufende Berichterstattung der Medien. Zudem ist die Stiftung Ansprechpartner für politische Entscheidungsträger zur Berück¬sichtigung der besonderen Belange dieses Unternehmenstyps in rechtlichen, steuerlichen und wirt¬schaftspolitischen Fragestellungen.